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yumejenni
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BeitragThema: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeMo Mai 16, 2016 9:16 am

Soo hier sind unsere Charaktere

Kathis Chara:
Remus Lupin
Sophie Parson

Jennis Chara:
Sirius Black
LillyRose Moon


Zuletzt von YumeJenni am So Mai 29, 2016 8:30 am bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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CappuccinoKati

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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeDo Mai 19, 2016 6:54 am

Die letzten warmen Sommertage neigten sich dem Ende. Die Luft wurde kühler, als sich die Sonne golden über den Verbotenen Wald erhob. Es war Anfang Oktober und in Hogwarts waren die ersten Schulwochen bereits vorüber. Die Schüler hatten sich bereits wieder eingelebt und genossen die letzten Sonnenstrahlen auf den Ländereien. Remus Lupin erwachte gerade und genoss noch einen Moment der Ruhe, bevor seine Freunde Sirius Black, James Potter und Peter Pettigrew wach werden würden. Wenn sie erst einmal wach waren, waren sie fast nicht mehr zu stoppen. Jedenfalls Sirius und James. Peter war ein eher ruhiger, zurückgezogener Junge, der auch nicht viel sprach. Er atmete noch einmal tief durch. „Guten Morgen, Moony!“, ertönte auch schon die Stimme von James und plötzlich fühlte Remus nur noch, wie die Luft aus ihm herausgepresst wurde. Sein bebrillter Freund hatte sich gerade auf ihn geworfen. „Oh Prongs“, stöhnte der Braunhaarige und versucht ihn von sich herunter zu schubsen. James lachte und stand auf. „Komm schon, Moony! Die Sonne lacht! Lass uns ein paar Slytherins ärgern!“ Moony schwang seine Beine aus dem Bett und zog sich an. So viel zu seiner Morgenruhe. Zusammen machten sich die vier auf den Weg zum Frühstück. Einige Schüler waren schon anwesend. Gemeinsam setzten sie sich an den Gryffindor Tisch und taten sich ihr Essen auf. „Wisst ihr, was für Unterricht wir heute haben?“, fragte James, wobei sein Blick nicht ihnen, sondern der rothaarigen Lily Evans galt. Remus rollte die Augen. So ging es jeden Morgen. „Zuerst Zauberkunst, dann Verwandlung und zum Schluss Verteidigung gegen die dunklen Künste. Alles zusammen mit den Huffelpuffs.“ „Naja wenigsten nicht mit den Slytherins“, schmatzte Sirius, während er sein Schinkenbrötchen kaute. „Wie lange willst du Lily eigentlich noch anstarren, Prongs?“, fragte Remus. „Moony, sie wird die Mutter meiner Kinder sein“, erwiderte James nur grinsend und fuhr sich mit der Hand durch sein ohnehin nicht zu bändigende Haar. Sirius lachte lauthals. „Dann bin ich mal gespannt, wie du das bewerkstelligen willst. Sie würdigt dich doch keines Blickes!“ James warf seinem besten Freund einen wütenden Blick zu und griff dann nach einer Schüssel Haferbrei, die herumstand, und klatschte sie seinem Freund ins Gesicht. Sirius schaute geschockt zu seinem Freund. Es war augenblicklich still in der Großen Halle geworden. Doch Remus konnte sich nicht mehr zusammenreißen und musste herzhaft loslachen. Seine beiden Freunde schauten ihn entsetzt an, doch er konnte nicht anders. Nach einigen Augenblicken stiegen seine Freunde mit ein. Es dauerte nicht lange und die anderen in der Großen Halle wandten sich wieder ihrem Essen zu. Es war eben ein ganz normaler Morgen bei den Rumtreibern. Mit weiteren Späßen auf den Lippen beendeten sie ihr Frühstück und machten sich auf den Weg zu ihren ersten Unterricht. Vor dem Klassenzimmer standen schon einige Schüler herum. James stellte sich mit dem Rücken an die Wand und winkelte dabei sein Bein an. Die schmachtenden Blicke der anderen Mitschüler entgingen ihm dabei nicht. Remus Blick fiel auf ein Mädchen, das mit dem Rücken zu ihnen stand. Ihr Blick war aus dem Fenster gerichtet und anscheinend hatte sie gerade etwas mit der Kamera in ihrer Hand fotografiert. Es dauerte nur einen weiteren Augenblick, ehe Professor Flittwick die Tür zum Klassenzimmer öffnete und alle Schüler hineinströmten. Die Rumtreiber ließen sich zusammen in der letzten Reihe nieder. Neuer Tag, neues Glück, dachte Remus, während Professor Flittwick die benoteten Aufsätze der letzten Stunde zurückgab.

Der Tag hatte für Sophie schon früh begonnen. Schon als die ersten Sonnenstrahlen sich bemerkbar machten, hatte sie sich ihre Sachen geschnappt und war zu ihrem Trainingsraum gegangen. Dort hatte sich die Blonde in ihre Ballettkleider angezogen und sich aufgewärmt, bevor sie mit ihrem Training begonnen hatte. Kaum ertönten die ersten Noten der Musik, entspannte sich ihr Geist und ihr Herz schwoll an. Die Blonde fühlte sich so frei wie sonst nirgendwo. Doch leider musste es auch irgendwann enden und die Realität holte sie wieder ein. Ein wenig außer Atem ließ sie sich auf dem Boden nieder und dehnte noch einmal kurz ihre Muskeln und Sehnen, ehe sie sich wieder umzog und sich für das Frühstück fertig machte. Ihren Pullover war etwas zu groß für Sophie, womit sie ihren schlanken Körper verbergen wollte. Jedoch konnte sie ihre schlanken Beine nicht verstecken, da die Schuluniform einen Rock für die Mädchen vorschrieb. Es war nicht so, dass sie sich für ihren Körper schämte, jedoch wollte sie ihren Mitschülern nicht noch mehr Gelegenheit geben, um über sie zu urteilen. In der Großen Halle setzte sie sich an den Tisch der Huffelpuffs. Sie begutachtete wie immer das Frühstück. Gebratene Eier, Würstchen, Speck,... nicht gerade das, was sie gerne mochte. Nachdem die Blonde sich das Angebot noch einmal angeschaut hatte, griff sie nach einem Brötchen und belegte es sich mit einigen Gurkenscheiben. Danach nahm sie sich noch zwei leuchtend rote Äpfel. Die Blicke der anderen war sie sich durchaus bewusst, weswegen sie stumm vor sich auf den Tisch starrte. „Morgen, Sophie“, ertönte es neben ihr. Sophie blickte kurz auf, um Lilly-Rose zu entdecken, die gerade an ihr vorbei ging und sie anlächelte. „Hey, Rose“, erwiderte die Blonde leise und wandte sich wieder ihrem Apfel zu. Als sie mit ihrem Frühstück fertig war, machte sie sich auf den Weg zu Zauberkunst. Es war ihr Lieblingsfach. Vor dem Klassenraum stellte sie sich in eine Ecke und versuchte mit ihrer Umgebung zu verschmelzen. Sie konnte beobachten, wie die berühmten Rumtreiber auftauchten und auch Rose in den Gang kam und etwas vor dem Fenster fotografierte. Kurz darauf öffnete Professor Flittwick die Tür und alle konnten eintreten. Die Rumtreiber setzten sich in die letzte Reihe auf der rechten Seite, weswegen sich Sophie auf die linke Seite setzte. Professor Flittwick verteilte ihre letzten Aufsätze. Voller Spannung schaute sie auf die Note. Ein leichtes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie ein „O“ auf ihrem Pergament las.
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yumejenni
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeSa Mai 21, 2016 1:04 am

"gleich geschafft", murmelte ein Braunhaariges Mädchen, eine Umhängetasche um ihre rechte Schulter hängend, vor sich her, während sie die Stufen zum Ost Turm hinaufging. Dann blieb sie plötzlich auf der Treppe stehen und wandte sich zum kleinen Fenster, das rechts von ihr war. Mit pochendem Herzen schaute sie auf ihre Armbanduhr, langsam glitt der große Zeiger voran. Ungeduldig tippte sie mit ihren rechten Fuß auf der Stelle und wartet dass die letzte Minute verstrich. In freudiger Erwartung hob sie ihre kleine Kamera, die um ihren Hals hing, in die Höhe und schaute durch den Sucher. Eine Art kleines Fenster wodurch sie mit ihrem linken Auge blickte. Den rechten Zeigefinger schwebend über dem Auslöser. Und dann wurde es langsam Hell. Ein warmer, roter Schein breitete sich aus, noch bevor der glühende Ball am Horizont aus dem Meer tauchte. Es war der letzte Sommertag. Goldene Strahlen ließen das Meer in allen Farben leuchten, die Wellen bewegten sich hier und da mal, wenn eines der Meeresbewohner einen Blick erhaschen wollte. Wie von Geisterhand drückte Lilly-Rose mehrmals auf den Auslöser um dieses Ereignis des Sonnenaufgangs, festzuhalten. Nachdem Spektakel machte sich das 15 Jährige Mädchen auf den Weg zur Großen Halle. Immer noch berauscht von den Glücksgefühlen setzte sie sich an den Tisch der Huffelpuffs und füllte ihren Teller mit einigen Leckereien. Brotscheibe, Käse, Waffeln, Äpfeln. Und genoss ihr Essen. Einige Plätze weiter am Tisch der Slytherin war Gelächter zu hören. Und etwas was sie stark nach "Oh da frisst das Schweinchen wieder" anhörte. Rose hob ihren Kopf und blickte Lucius Malfoy direkt in die Augen und schenkte ihm eins ihrer wunderschönen lächeln. Das Lachen verstummte und Rose wandte sich wieder ihrem Essen zu. Sie wusste nicht woran es lag, doch sobald sie lächelte verstummten die meisten und starrten das Braunhaarige Mädchen an, während sie darauf warteten das sie etwas sagte. Allerdings hielt es einige nicht davon ab sich über ihr Gewicht und ihre Besessenheit von Werwölfen lustig zu machen. Rose bedachte diese Menschen jedes Mal mit ihrem Lächeln und wandte sich ab. Das klappte doch fast jedes Mal. Nachdem die Mahlzeit verzerrt war, stand sie auf. Auf den Ausgang zulaufend, entdeckte sie Sophie und begrüßte sie, bevor sie aus der Großen Halle verschwand. Ihr war aufgefallen das Sophie ebenfalls jeden Tag, früh den Gemeinschaftsraum verließ. Auch wenn Sie neugierig war, hielt sie es für unpassend, Sophie auszufragen. Mit ihren Gedanken immer noch bei dem berauschenden Sonnenaufgang, machte Lilly-Rose sich auf den Weg in den Dritte Stock, wo ihre erste Stunde, Zauberkunst, anfangen sollte. Vor dem Klassenraum standen schon zwei Schüler und unterhielten sich. Mit einer kurzen freundlichen Begrüßung "Guten Morgen", und einem wunderschönen lächeln, wandte sie sich ab.
Etwas anders hatte ihre Aufmerksamkeit in Bann gezogen. Schnell hob sie ihre Kamera und blickte durch den Sucher, leicht drückte sie auf den Zoomknopf um jedes kleinste Detail erfassen zu könne. Dort waren Sie, mehrere hinter einander laufenden Ameisen. Krabbelten von einem Loch in der Wand zum anderen Loch im Fenster. Vertieft in ihrem Element, bemerkte sie nicht dass die anderen Schüler eintraten. Erst als die Klassenzimmertür geöffnet wurde, holte Professor Flitwicks Stimme, Rose ins hier und jetzt. Im Klassenraum setze sie sich auf die linke hintere Bank, in die Nähe des Fensters und hob erneut ihre Kamera, während sich die anderen Schüler auf den Bänken verteilten. Sie schwenkte durch den Raum bis sie plötzlich innehielt. Zuerst waren es nur die Dunkelbrauen Haaren die in ihre Linse fielen, doch als sie den Zoom zurück dreht und mehr zu sehen war, erkannte Sie ihn sofort. Es war Remus Lupin. Wie in Trance drückte sie mehrmals den Auslöser. Er unterhielt sich mit seinen Freunden. Und Rose konnte nicht anders als jede Mimik einzufangen. "Miss Moon", ertönte eine Stimme. Sie wandte ihren Blick zu der Stimme. Professor Flittwick starrte sie etwas mürrisch an. "Wären sie so freundlich und würden ihre Kamera aus der Hand legen. Wir wollen mit dem Unterricht beginnen" Lächelnd nickte sie und schaute nochmal durch den Sucher, während Professor Flittwick die letzten Hausaufgaben verteilte. Vorschreck hätte sie beinah ihre Kamera fallen lassen, ein Augenpaar schien durch die Linse hindurch zu gucken, und sie direkt anschauen. Remus Lupin schien bemerkt zu haben das sie ihn Fotografierte. Dass sie weiterhin, unbewusst auf den Auslöser gedrückt hatte, bemerkte sie zudem Zeitpunkt nicht. Mit Herzklopfen ließ sie die Kamera sinken und lächelte. Genau in diesem Moment stand Professor Flittwick in ihrem Blickwinkel und legte ihre Hausarbeit auf den Tisch. Ein E prangte auf ihrem Pergament. Sie mochte Zauberkunst, zwar nicht so gerne wie einige andere Fächer, aber es gehörte nicht zu ihren Hassfächern. Die Stunde glitt dahin und immer wieder wanderte ihr Blick zu Remus Lupin. Irgendetwas an ihm faszinierte sie, sie konnte nur noch nicht sagen was. Als der Unterricht beendet war und die meisten Schüler das Zimmer verlassen hatte, machte auch sie sich auf den Weg zu ihrem Lieblingsfach.


""Nur ein A", sagte er mürrisch und starrte auf seine Hausarbeit. "Dabei habe ich mir doch solche Mühe gegeben", Remus links von ihm sitzend, musste verstohlen husten. Sirius schaute seinen Freund bedröppelt an. "Du hast erst am Abend bevor wir es abgeben musste den Aufsatz geschrieben", neckte ihn sein bester Freund James, der rechts von ihm saß. "Na ich habe mir Mühe gegeben es bis zum Schluss aufzuheben", seine drei Freunde fingen an zu lachen und Sirius stieg mit ein. Er wurde durch den Satz "Miss Moon, wären sie so freundlich und würde ihre Kamera aus der Hand legen, wir wollen mit dem Unterricht beginnen", abgelenkt und blickte zum geschehen. Lilly-Rose Moon nickte den Professor lächelnd an, schaute jedoch erneut durch ihre Kamera als der Professor die restlichen Hausarbeiten verteilte. Während sie mit der Kamera leicht herumschwenkte, um vermutlich ein passendes Bild zu erhaschen, wanderte sein Blick die Reihe entlang und blieb bei einem Blondhaarigen Mädchen stehen. Irgendwie war ihm das Gesicht vertraut, fing ihr Name nicht mit S an? Er konnte sich einfach nicht erinnern. Das Mädchen hielt ihre Hausarbeit in den Händen und lächelte. Ohne es zu merken wanderten auch seine Mundwinkel nach oben, zu einem Lächeln. "Wieder eine neue entdeckt Tatze", fragte James grinsend. "Hm? Ach so ein Quatsch, ist nicht mein Typ.", murmelte er hatte seinen Blick jedoch weiterhin auf dem Mädchen. Erst als Professor Flittwick das Wort ergriff, löste er seinen Blick von ihr und hörte dem Lehrer zu. "Heute werden wir den Zauberspruch Terego lernen. Wer kann mir sagen wozu der Zauberspruch gedacht ist?", das Augenpaar des Professors wanderte im Raum herum. "Tregeo ist ein Zauber fürs schonende reinigen. Im Gegensatz zum Zauber Ratzeputz, wird Terego nur zum Reinigen von empfindlichen Dingen genutzt. Wie für die Haut oder für Wunden", sprach eine Mädchenstimme. Nachdem der Unterricht vorbei war, schlenderten die vier Rumtreiber zum nächsten Klassenzimmer.


Zuletzt von YumeJenni am Sa Jun 11, 2016 5:02 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeSo Mai 22, 2016 5:01 am

Remus fühlte sich plötzlich beobachtet, als er sich in Zauberkunst mit seinen Freunden unterhielt. Sein Blick fiel auf ein braunhaariges Mädchen, das in der hinteren Reihe ihm gegenüber saß. Sie hielt eine Kamera vor ihr Gesicht und anscheinend machte sie gerade ein paar Fotos. Er lächelte sie freundlich an. Ihr Name war Rose, wenn ihn nicht alles täuschte. Er hatte eigentlich keinen Kontakt mit ihr, doch er hatte sie schon oft gesehen. Sie trug immer eine Kamera bei sich. Nun senkte sie die Kamera und Remus konnte ihr ins Gesicht schauen. Als die Braunhaarige ihm ein Lächeln schenkte, blieb ihm die Luft weg. Es schien als würde die Zeit still stehen. Plötzlich wurde er von James angestoßen. „Ey Moony, was hast du bekommen?“, fragte dieser und versuchte einen Blick auf Remus’ Hausaufgabe zu werfen. „Was? Ach so“, erwiderte Remus ein wenig zerstreut und schaute nun endlich auch mal selbst auf seine Note. „Ich habe ein E und du?“ James grinste ihn an. „Auch ein E. Wormtail, was hast du?“ Peter wurde rot im Gesicht und murmelte: „Ich habe ein M bekommen.“ Remus runzelte die Stirn. „Wieso hast du nicht gesagt, dass du Hilfe brauchst? Wir hätten dir doch geholfen.“ Peter zuckte nur mit den Schultern und packte die Arbeit in seine Tasche. Zusammen warteten sie bis der Unterricht endlich zu Ende war, ehe sie sich auf den Weg zu Verwandlung machten. McGonagall war wie immer streng und sie zog das Tempo an, um den Stoff bis zum Ende des Jahres durchzubekommen und sie möglichst auf die bevorstehenden Prüfungen vorzubereiten. Danach konnten sie zum Mittagessen gehen. Remus fiel auf, dass Sirius immer wieder rüber zum Tisch der Huffelpuffs starrte, doch er hielt es für besser seinen Freund nicht darauf anzusprechen. Ganz zu schweigen davon, dass sein Blick auch immer wieder zu Rose glitt.. Als sie gesättigt waren, machten sie sich zusammen auf den Weg zu Verteidigung gegen die dunklen Künste. Dort hatten sie, wie bereits die Jahre zuvor einen neuen Professor. Es wurde sogar gemunkelt, dass diese Stellte verflucht war. Professor Walter war an sich ein ganz in Ordnung. Er wollte, dass sie alle ihre Prüfungen bestanden, doch wollte er sie auch auf die Welt draußen vorbereiten. Auch wenn die anderen Lehrer nicht wollten, dass sie wussten, dass Voldemort auf dem Vormarsch war, machte Professor Walter keinen Hehl daraus und sagte ihnen klar und deutlich, was draußen auf sie wartete. Vielleicht lag es auch einfach an seinem eigentlichen Beruf. Professor Francis Walter war eigentlich Auror, musste sich jedoch von einer schwerwiegenden Verletzung erholen und hatte aus diesem Grund die Stelle als Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste angenommen. Remus mochte den Mann. Er hatte großen Respekt vor dem, was er getan hatte und das er sich die Zeit für seine Schüler nahm, die Hilfe brauchten steigerte dieses Empfinden nur noch. Jedoch konnte er auch sehr streng sein. Besonders, wenn es um Verspätungen oder Respektlosigkeiten ging. Deswegen beeilten sich die Vier pünktlich an ihrem Klassenzimmer zu sein. Remus’ Blick fiel wieder auf Rose, die ebenfalls vor dem Raum stand. Er lächelte sie freundlich an, was sie ebenfalls erwiderte und sich eine Strähne hinter das Ohr steckte. Mühsam wandte er sich von ihr ab und wieder seinen Freunden zu. James war mal wieder damit beschäftigt, die Aufmerksamkeit von Lily Evans zu erhaschen. „Hey Evans, was hältst du davon wenn du am nächsten Hogsmead Wochenende mit mir ausgehen würdest?“, fragte er verschmitzt grinsend und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Lilys Freundinnen kicherten, jedoch ließ es die Rothaarige kalt. Diese verdrehte nur die Augen. „Nein, Potter, eher würde ich mit einem Bergtroll ausgehen, als mit dir.“ „Ich bin aber viel amüsanter und attraktiver als ein Bergtroll“, sagte James weiterhin grinsend, aber Remus konnte den Schmerz sehen, der sich hinter seinen Augen verbarg, als er ihre Worte hörte. „Das kann ich mir nicht vorstellen, aber auf jeden Fall bist du genauso ungehobelt wie einer“, entgegnete die Schülerin genervt. James’ wurde jede weitere Erwiderung erspart, als Professor Walter die Tür öffnete und alle Schüler hereinströmten. Remus klopfte James aufmunternd auf die Schulter, während sie sich wieder in die letzte Reihe setzten und auch Professor Walter die letzte Hausaufgabe verteilte. Remus schaute auf seine und freute sich über das E, das unter seinem Aufsatz stand. Die Stunde verlief ohne weitere Zwischenfälle und gerade als sie ihre Sachen zusammenpackten ertönte noch einmal die Stimme von Professor Walter. „Mister Black, Miss Parson, würden Sie bitte noch einen Moment bleiben“, bat er, während er seine Aufzeichnungen ordnete. Sirius hob verwirrt seine Augenbraue. „Was hast du schon wieder angestellt, Padfoot?“, fragte James leise. „Weiß ich nicht“, zischte er zurück und blieb alleine im Raum zurück.

„Heute werden wir den Zauberspruch Terego lernen. Wer kann mir sagen wozu der Zauberspruch gedacht ist?“, fragte Professor Flitwick. Terego, schrieb Sophie auf. Zauber für schonende Reinigung von empfindlichen Dingen, Sanfter als Ratzeputze, Beispielsweise für Haut und Wunden. Sie spürte, wie jemand über ihre Schulter schaute. „Tregeo ist ein Zauber fürs schonende reinigen. Im Gegensatz zum Zauber Ratzeputz, wird Terego nur zum Reinigen von empfindlichen Dingen genutzt. Wie für die Haut oder für Wunden", erklang plötzlich eine Stimme neben ihr. Sophie schaute hoch und erkannte Mary Clarkson aus Gryffindor, die sie überlegen anschaute. „Sehr gut, Miss Clarkson“, lobt Flitwick sie und fuhr dann mit seinem Unterricht fort. Sophie senkte wieder ihren Kopf und schaute auf ihr Pergament. Nachdem Flitwick den Unterricht beendet hatte, packte sie ihre Sachen zusammen und ging zu Verwandlung. Verwandlung verlief ohne jegliche Probleme. Es war ein Fach, dass ihr auch sehr gut lag. Pünktlich zum Mittagessen beendete Professor McGonagall ihren Unterricht. Sophie setzte sich an den Huffelpuff Tisch und tat sich eine magere Hähnchenbrust mit Gemüse und Reis auf. Es schmeckte wieder hervorragend gut. Als sie aufgegessen hatte, schnappte sie sich ihr Sachen und wollte die Große Halle verlassen. Am Einfang der Großen Halle traf sie wieder auf Mary Clarkson, die von ihren Freundinnen umgeben war. Sie grinste Sophie böse an. „Na, Parson? Gehst du wieder dein Essen auskotzen?“, fragte sie gehässig, doch Sophie ging gar nicht darauf ein, sondern ging einfach an ihr vorbei und machte sich auf den Weg zu Verteidigung gegen die dunklen Künste. Professor Walter mochte sie, doch das half nichts gegen ihre Abneigung gegen dieses Fach. Egal wie sehr sie sich anstrengte, sie bekam dieses Fach einfach nicht auf die Reihe. In ihrer letzten benoteten Hausarbeit hatte sie ein S bekommen. Sie konnte nur hoffen, dass ihr jetzige Arbeit besser war. Doch irgendwie glaubte sie nicht daran. Sie wartete im Schatten vor dem Klassenraum. Langsam tauchten auch die anderen Schüler auf. Es dauerte auch nicht lange, bis Professor Walter die Tür öffnete. Wie bereits zuvor setzte sich Sophie in die letzte Reihe. Mit einem unguten Gefühl in ihrem Bauch, wartete die Blonde auf die Rückgabe ihrer Hausarbeit. Als sie sie erhielt schaute sie auf die Note. Ihr Herz sank. Wieder ein S. Verdammt, wie sollte sie das bloß schaffen? Missmutig versuchte sie dem Unterricht zu folgen und packte am Ende der Stunde ihre Sachen zusammen. „Mister Black, Miss Parson, würden Sie bitte noch einen Moment bleiben“, bat plötzlich Professor Walter. Leise nahm sie ihre Tasche und trat an seinen Schreibtisch. Sirius Black stand neben ihr. Sophie merkte, wie er sie anstarrte. Sie versuchte das ungute Gefühl zu ignorieren. „Ja, Professor Walter?“, fragte sie leise und schaute auf seinen Schreibtisch. „Ich weiß, dass Sie sich sehr anstrengen, Miss Parson. Ich kann es sehen, doch leider reicht es nicht. Wenn Sie es nicht bald in den Griff bekommen, werden Sie durchfallen. Ich will Ihnen nicht ihre Privilegien streichen, weil ich weiß, wie sehr Sie sich anstrengen. Deswegen möchte ich Sie fragen, was sie tun würden, damit Sie sich verbessern können und ihre Privilegien behalten können.“ Ohne darüber nachzudenken sagte sie gleich: „Alles!“ Sie konnten ihr einfach nicht das Ballett nehmen. Das ging einfach nicht. Dann würden Sie ihr alles nehmen, was sie ausmachte. Professor Walter nickte erfreut. „Das hatte ich gehofft. Denn ich möchte, dass Sie bei Mister Black Nachhilfe nehmen. Er ist der beste in diesem Fach.“ Sophien konnte nicht verhindern, dass sie vor Schock ihren Mund nicht mehr schließen konnten. Aus den Augenwinkel konnte sie erkennen, dass es Sirius nicht anders ging. Hilflos schaffte die Blonde es nur zu nicken.
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeSo Mai 22, 2016 9:22 am

Obwohl Verwandlung Roses Lieblingsfach war, konnte sie sich heute gar nicht konzentrieren. Immer wieder, suchte ihr Blick die Dunkelblonden Haare und die Bernsteinfarbenen Augen. Allerdings hatte sie nicht damit gerechnet das sich ihre Blicke hin und wieder auch trafen. Immer wenn das geschah, passierte etwas mit ihr innerlich, was sie sich nicht erklären konnte. Nachdem Mittagessen begann ihre letzte Stunde Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Ein Fach was sie ganz interessant fand, aber meist nur Annehmbar in ihren Hausarbeiten bekam. Als nun auch die letzte Stunde vorbei war und die Schüler nun Freizeit hatten, ging Rose in die Bücherei und machte dort schnell ihre Hausarbeiten. Als nun auch das endlich erledigt war, begab sie sich nach draußen. Dort setze sie sich an den Baum neben dem See und holte ihr Zeichenblock aus ihrer Umhängetasche. Einige Slytherin Schüler waren in der Nähe, jedoch achtete sie sich nicht darauf. Rose fing an zu zeichnen, zuerst den Umriss eines Gesichts. Dann kamen die Haare. Zum Schluss waren die Augen dran. Ein Lächeln zierte ihre Lippen, als würde die Person auf dem Bild direkt vor ihr stehen. "Oh guckt euch das mal an Jungs", ertönte eine höhnische Stimme und jemand griff nach ihrem Zeichenblock. Lucius Malfoy stand vor ihr, schaute auf ihre Zeichnung und grinste fies. " Oh wenn das nicht der Freak aus Gryffindor ist. Remus Lampin" "Remus Lupin", korrigierte Rose ihn und lächelte weiterhin freundlich. "Wieso Zeichnest das Schweinchen denn so einen Freak", grölten er und seine Jungs ebenfalls. "Du brauchst nicht traurig sein Malfoy. Ich Zeichne jeden Schüler", erwiderte Rose lächelnd und nahm ihm durch seine Verblüfftheit, den Block wieder aus den Händen. Bevor Lucius was sagen konnte hatte sie in ihrem Zeichenblock geblättert und zeigte ihm ein Bild von Schülern die an einem Tisch saßen. Oben drüber war das Slytherin Wappen. "Wow", entwich es Lucius Freunden. Jeder einzelne Schüler war auf diesen Bild zu erkennen. Malfoy schien es jedoch nicht zugefallen, denn er riss Rose den Block aus der Hand, holte aus und wollte es gerade in den kleinen See werfen. Allerdings schnappte sich jemand anderes den Block. "Hast du nichts Besseres zu tun Lucius", sprach eine Jungenstimme. Rose Herz schlug höher als sie ihren Blick zur Stimme wandte. "Vielen Dank", sagte Rose lächelnd, als Lucius mit seinen Jungs verschwand. "Keine Ursache. Dieser Typ ist einfach ein Volltrottel", sagte James Potter, der in ihren Block durchblätterte. Neben ihm stand Remus Lupin, erneut schlug Rose Herz höher als sich ihre Blicke trafen. "Bekomm ich mein Block auch wieder?", frage sie freundlich an James gewandt. "Ist das Moony", fragte ein anderer Junge der links von James stand. "Jetzt wo du es sagst Wormtail. Moony guck dir das an, das ist der Wahnsinn", James wandte den Block zu Remus und Rose wurde warm. Ihr war das etwas peinlich.

Nachdem auch Verwandlung vorbei war, ging er mit seinen Freunden Essen. Ihm war nicht entgangen das Remus Aufmerksamkeit bei Lilly - Rose blieb. "Vielleicht solltest du sie fragen ob sie dir ein Foto von sich schenkt", flüsterte er grinsend in Moonys Ohr. Ihm fiel es schwer nicht laut los zu lachen, als er den rötlichen schimmre auf seinen Wangen sahen. Dann machten sie sich auf den Weg zur letzten Unterrichtsstunde. Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Das Blondhaarige Mädchen entdeckte er sofort. Auch wenn er sich nicht an ihren Namen erinnern konnte, hatte sie irgendetwas an sich. Das ihn auf eine ihm noch unbekannte Art, reizte....Als der Unterricht vorbei war, beschlossen er und seine drei Freunde nach draußen zu gehen und Sirius bemerkte das Remus weiterhin immer wieder zu Rose guckte. "Sie hat es dir ja angetan" er klopfte seinen Kumpel brüderlich auf die Schulter.
"Mister Black, Miss Parson, würden Sie bitte noch einen Moment bleiben“, ertönte plötzlich die Stimme des Professors. Seine drei Freunde beschlossen schon mal nach draußen zu gehen und dort auf ihn zu warten. Aber was der Professor von ihm wollte, damit hätte er nie gerechnet. Sirius hatte es die Sprache verschlagen. Er sollte Nachhilfe geben? Wieso ausgerechnet er? Ja schon, er war sehr gut in dem Fach. Aber andere Schüler waren doch fast genauso gut wie er. Remus war nicht schlecht und auch James hatte noch keine S in dem Fach ergattert. Jedoch schaffte er es nicht, das auch dem Professor zu sagen. Er bekam gerade noch ein nicken hin. "Gut", sagte Professor Walter. "Ab morgen jeden Tag um 19 Uhr hier in diesem Klassenraum. Wenn es Probleme gibt bin ich gleich neben an in meinem Büro", verkündete er. "Jawohl Sir", sagte Sirius seufzend. Danach verließen beide das Klassenzimmer, Sirius sagte noch freundlich "Bis Morgen dann Sophie" und ging dann nach draußen wo er seine Freunde schnell gefunden hatte. Moony, Prongs und Wormtail starrten weiterhin auf etwas was er nicht erkannte. Doch als er näher trat sah er dass es ein Block war und ein identisches Bild von seinem Freund Moony abgebildet war. "Wow", entwich es ihm. Er entdeckte Lilly - Rose die leicht verlegen drein blickte, jedoch immer noch mit ihrem wunderschönen lächeln. "Hast du das gezeichnet?", fragte er sie und sie nickte. "Ich muss sagen das Bild sieht besser aus als das Original " spaßte James und die anderen mussten lachen. “Prongs willst du ihr nicht mal den Block wiedergeben", sagte Remus.
Als sich dieser Tag dem Ende entgegensetze fiel Sirius mit Freude ins Bett. Am nächsten Morgen beim Frühstück ist er erst gar nicht bis zu seinem Platz gekommen. Denn er wurde von Mary Clarkson aufgehalten. Sie war eine nervende Person, die es nicht verstand dass er kein Interesse an ihr hatte. "Gute Morgen Sirius", schmeichelte sie ihm und hackte sich einfach bei ihm ein. "Guten Morgen Mary", sagte er und rollte genervt mit den Augen, lächelte aber. Auch wenn sie nervte, musste er dennoch nicht unfreundlich sein. "Du kannst heute ruhig bei mir mitsitzen, dann können wir zusammen essen", säuselte sie ihm ins Ohr. "Ähm", er wusste nicht was er noch zu ihr sagen sollte, außer nein. "Das ist sehr nett aber.“ "Aber er sitzt immer bei uns Mary, wir haben nämlich wichtige Besprechungen zu machen", fiel ihm James ins Wort. Und er hätte ihn dafür Küssen können. "Oh das ist schade, aber in der Mittagspause Essen wir zusammen", beschloss sie, drückte ihm einfach ein Kuss auf die Wange und verschwand zu ihren Freundinnen. Sofort wischte er sich den Kus ab. "Wieso versteht sie es nicht", flüsterte er seinen Freunden zu als er sich endlich zu ihnen setzen konnte. "Du bist halt der Weiberheld", sagte James leicht abgelenkt. Er war mal wieder damit beschäftigt den Gryffindor Tisch nach Lilly Evans abzusuchen. "Sie sitzt ganz rechts außen", warf Peter ein und grinste seinen Freund. "Und du musst ihr wirklich Nachhilfe geben", kam es von Moony. "Ja. Ich weiß nicht ob mich das freuen soll. Sicher das Fach ist ganz toll, aber einer Nulpe zeigen was sie in 5 Jahre nicht hinbekommen hat. Das wird voll anstrengend", nörgelte er. Was natürlich nicht ernst gemeint war und das wussten seine Freunde auch. "Sie ist sicherlich sehr nett", versicherte ihm Remus. "So nett wie deine Rose", sagte James grinsend. "Rose?", hackte Sirius nach und konnte sich das breite grinsen nicht verkneifen. "Stimmt ja deine Angebetet hat dich sogar gezeichnet", die drei Prusteten vor Lachen als Remus errötete. "Ich hab mir ihren Block auch angeguckt und abgesehen von einen Mengen Werwölfen und Schülermengen, bist du der einzigste den sie Porträtiert hat", ertönte Sirius Stimme. "Und Hey Sie scheint Werwölfe sehr gern zu haben, ein Pluspunkt für dich" flüsterte ihm Peter ins Ohr. Nachdem Frühstück ging es zum Unterricht. Sirius Gedanken waren den ganzen Tag bei der Nachhilfe. Er wusste einfach nicht mit was er anfangen sollte. Und ob sie ihn überhaupt verstand.


Zuletzt von YumeJenni am Sa Jun 11, 2016 5:03 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeDo Mai 26, 2016 6:09 am

Remus spürte wie er errötete, als er geschmeichelt feststellte, dass Lilly-Rose ihn gezeichnet hatte. Was ihn jedoch noch mehr erröten ließ war, dass seine Freunde es gesehen hatten...und nicht nur das, sie zogen ihn damit auch noch auf...Und sahen sie denn nicht, dass es Lilly-Rose unangenehm war? Manchmal wünschte er sich echt, er hätte andere Freunde...aber wenn er genau darüber nachdachte, konnte er sich keine besseren Freunde wünschen. Er hoffte, dass Lilly-Rose es nicht ihnen nicht übel nahm. Es war ihm so unglaublich peinlich. Nachdem sie Lilly-Rose verlassen hatten machten sich die vier Freunde auf den Weg und machten sich einen schönen Nachmittag, ehe sie sich zusammen in den Gemeinschaftsraum setzten und ihre Hausaufgaben machten. Als Remus mit seinen Hausaufgaben fertig war half er noch Peter, der etliche Schwierigkeiten hatte. Als auch er endlich mit seinen Aufsätzen war, spielten sie noch eine Runde Zauberschach, bevor sich alle zusammen in ihren Schlafsaal begaben und sich in ihre Betten legten.
Als der nächste Morgen heranbrach erwachte Remus als erster. James lag friedlich in seinem Bett und schnarchte leise. Remus konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Rache ist süß, dachte er, ehe er seinen Zauberstab hob und mit einem leisen Aguamenti spritzte ein Wasserstrahl direkt auf James. Dieser konnte einen kurzen Schrei nicht unterdrücken und sprang aus seinem Bett. Remus musste lachen. Durch diesen Krach wurden auch die anderen wach. Peter rieb sich die Augen. „Wasn los?“, murmelte er müde. Remus schaute James überlegen an. „Rache ist Blutwurst. Merk dir das, Prongs“, sagte und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum, um dort auf seine Freunde zu warten. Er musste nicht lange warten und die Drei kamen die Treppe herunter. „Dann wollen wir mal“, sagte er und zusammen machten sie sich auf den Weg zur Großen Halle. Bevor sie bei ihren Plätzen ankamen, wurde Sirius von Mary Clarkson aufgehalten. Als die Zicke Gryffindors endlich verschwunden war, konnten sie in Ruhe frühstücken. Es dauerte nicht lange, da beschwerte sich Sirius über seine Nachhilfe. Remus konnte seine Ansicht nicht ganz nachvollziehen. Er war der Meinung, dass wenn jemand Hilfe brauchte, dann sollte er sie auch bekommen. Sein Blick jedoch wanderte wieder zu Rose, die gerade in ein Brötchen mit Käse biss. Der Braunhaarige hatte sich vorgenommen sich heute für das gestrige Verhalten von seinen zu entschuldigen. Das hatte sie verdient. Außerdem konnte er ihr sonst nicht mehr in die Augen schauen. „Remus?!“, wurde er von James aus seinen Gedanken gerissen. „Was?“, fragte er und wandte sich wieder seinen Freunden zu. „Ich habe dich schon dreimal angesprochen! Dich hat es ja echt schlimm erwischt, aber starr sie nicht so an, sie könnte es merken. Ich hatte dich gefragt, was wir als nächstes haben.“ Remus schnaubte kurz. „Erstens hat mich gar nicht erwischt und zweitens kommt das genau von dem Jungen, der Lily Evans unterbrochen anstarrt. Wir haben gleich unsere Wahlfächer, das heißt Peter, Sirius und du habt Muggelkunde, während ich Pflege magischer Geschöpfe habe. Danach haben wir Kräuterkunde und Zaubertränke“, erklärte er und biss in sein Brötchen, außerdem vermied Remus es seinen Blick zu Rose schweifen zu lassen. Nachdem Frühstück verließen sie die Große Halle und Remus machte sich auf den Weg zu Pflege magischer Geschöpfe.

Sophie seufzte schwer, als sie den Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste verließ. Sirius Black sollte ihr Nachhilfe geben. Sie konnte es ja verstehen, dass sie Hilfe brauchte. Schließlich hatte sie zugestimmt in jedem Fach mindestens ein Annehmbar zu bekommen, damit sie weiter trainieren konnte. Doch Sirius Black? Sie hatte schon von ihm gehört und wusste nicht, ob er der richtige war, um sie zu unterrichten. Die Blonde ergab sich ihrem Schicksal und machte sich auf den Weg zur Bibliothek, um sich dort ein Buch auszuleihen. Nach einigen Minuten fand sie auch ein passendes. „Verteidigung gegen die dunklen Künste für Einsteiger“ hieß der Titel. Danach machte sie sich auf den Weg zu ihrem Traniningsraum...
„Du bist nicht konzentriert“, stellte Madame Petrowa erneut fest. Sie waren nun seit über zwei Stunden am Trainieren und immer wieder schlichen sich Fehler bei Sophie ein. „Verzeiht, Madame Petrowa“, flüsterte die Blonde und versuchte die Schrittfolge richtig zu tanzen. „Die Fußstellung ist schon wieder verkehrt und tanz es nicht einfach so herunter. Es geht hier um Gefühle“, fuhr ihre Lehrerin sie an. Nastassia Petrowa war eine der besten Ballettlehrerinnen, die es hier zu Lande gab. Sie stammte ursprünglich aus Russland und sprach auch überwiegend nur russisch. Sie war eine hochgewachsene dünne Frau, die ihr dunkles mit grauen Strähnen durchzogenes Haar zu einem Dutt trug und eine eckige Brille auf der Nase trug. „Du bist nicht bei der Sache, Sophie. Du bist zu angespannt und hast kein Gleichgewicht“, fuhr Madame Petrowa fort und demonstrierte es, indem sie Sophie einen leichten Stoß versetzte, die daraufhin leicht stolperte. „So hat das heute keinen Sinn“, fuhr sie fort und schaltete die Musik aus. „Verzeihung“, nuschelte Sophie erneut und schaute zu Boden. „Hör auf zu nuscheln und schau nicht auf den Boden. Das gehört sich nicht für eine Balletttänzerin. Wir gehen immer aufrecht und mit erhobenen Haupt. Was ist heute los?“, fragte die Dunkelhaarige, während sie ihre Sachen zusammenpackte. „Meine Note in Verteidigung gegen die dunklen Künste ist zu schlecht und ich soll jetzt ab morgen von diesem Schüler Nachhilfe bekommen. Er ist jedoch total anders als ich und ich weiß nicht, ob er der richtige Lehrer für mich ist“, erklärte die Blonde. „Du musst diesen Jungen nicht mögen und er dich auch nicht. Er muss dir lediglich den Stoff beibringen, den du brauchst, also solltest du dir darüber nicht den Kopf zerbrechen. Es gibt weitaus schlimmere Dinge, die dich bedrücken sollten“, sagte ihre Lehrerin streng. „Ich weiß, Madame.“ „Das will ich hoffen. Und ich will, dass du bis zu unserer nächsten Stunde weiter trainierst. Außerdem solltest du dich auch in anderen Tänzen üben, damit du ein besseres Gefühl für deinen Körper bekommst. Eine Balletttänzerin sollte stolz sein“, fügte sie noch hinzu. „Das werde ich, Madame“, sagte Sophie und schaute ihrer Lehrerin hinterher, bis sie alleine war. Danach überkam sie Scham und auch Wut über ihr Verhalten. Wieso machte sie sich solche Sorgen? Es wird schon alles gut gehen. Die Blonde zog sich schnell um, ehe sie sich noch schnell etwas zu essen besorgte. Danach begab sie sich in ihren Gemeinschaftsraum, um dort ihre Hausaufgaben zu erledigen. Dort war sie eine der letzten die sich zu Bett begab, um ihre Aufsätze vorher noch fertig zu haben.
Als Sophie am nächsten Morgen aufstand, nahm sie sich vor den Tag unvoreingenommen auf sich zu kommen zu lassen. Sie nahm ihre Sachen und ging hinunter zum Frühstück. Sie lief gerade an dem Gryffindor Tisch vorbei, als sie Sirius Black hörte. „Sicher das Fach ist ganz toll, aber einer Nulpe zeigen, was sie 5 Jahre nicht hinbekommen hat...“, beschwerte er sich bei seinen Freunden. Sophies Herz sank, als sie ihn hörte. Er kannte sie doch gar nicht. Sie senkte ihern Kopf und setzte sich an den Huffelpuff Tisch und stocherte lustlos in ihrem Essen herum. Nachdem die Blonde es geschafft hatte einen fettarmen Joghurt mit Früchten zu essen, machte sie sich auf den Weg zu ihrem Wahlunterricht. Pflege magischer Geschöpfe. Es war ein Fach, dass sie gerne mochte, da sie Tiere echt gerne hatte. Als sie hinaus in die Eingangshalle trat, wurden ihr ihre Bücher aus den Armen geschlagen. „Hoppla“, kicherte Mary Clarkson mit ihren Freundinnen, während sich Sophie wortlos bückte, ihre Bücher aufhob und sich zu den Ländereinen begab. Immer noch in Gedanken versunken.
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeSa Mai 28, 2016 3:27 am

Roses Herz brauchte Ewigkeiten bis es sich endlich wieder beruhigt hatte. Nachdem James ihm den Block zurückgegeben hatte und die Jungs verschwunden sind, war sie sichtlich erleichtert gewesen. Böse war sie nicht, jedoch war es ihr ziemlich peinlich gewesen, das James Remus den Block noch vor die Nase halten musste. Jetzt wusste er dass sie ihn gezeichnet hatte. Hoffentlich war er ihr nicht böse. Während sie andere Motive Fotografierte beschloss sie sich bei Gelegenheit bei ihm zu Entschuldigen. Als sie abends ins Bett fiel, konnte sie nicht aufhören als an Remus zu denken. Und diese Bernsteinfarbenen Augen. Woran erinnerte sie ihn nur? Mit diesem Gedanken schlief sie irgendwann ein.
Am nächsten Morgen musste sie weiterhin an ihn denken und war beim Frühstück damit beschäftigt ihn mit ihren Blicken zu suchen. Zwischendurch aß sie von ihrem Käsebrötchen um dann wieder zu ihm zu gucken. Was war nur mit ihr los? Als sie das Frühstück beendet war machte sie sich auf den Weg zum ersten Unterricht an diesem Tag. Pflege Magische Geschöpfe. Zwar hatte sie auch großes Interesse an Muggelkunde, jedoch waren die Magischen Geschöpfe einfach wunderbare Motive. Während Sie nach draußen ging, hielt sie ihre Kamera nach oben und schaute durch den Sucher. Sie Fotografierte einige Schüler bis sie die Person gefunden hatte, der sie jedes Mal zum Lächeln brachte und ihr Herz höher schlagen ließ. Remus Lupin stand neben einige andere Schüle und schaute sich Reih um, bis sein Blick direkt in ihre Kamera landete. Wieder beschleunigte sich ihr Puls und ein Herzliches Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit. Klick, klick, machte sie mit ihrer Kamera. "Guten Morgen" ertönte die Stimme von Professor Kesselbrand, der eine Tonne vor sich herschweben ließ. "Miss Moon, tun sie bitte ihre Kamera weg. Heute erzähle ich euch etwas über dieses kleine Tier", begann er und ließ die Tonne neben sich zu Boden gleiten. Er hob nicht einmal sein Zauberstab und ein kleines Kugelrundes, Plüschartiges Tier kam aus der Tonne. Sein Fell sah Vanillefarbend sah, bemerkte Rose. " Nyaa Wie süß", entwich es Rose quiekend. Die Schüler lachten und Rose errötete. "Ja Miss Moon da haben sie recht es ist sehr süß. Kann mir jemand sagen wie dieses Tier heiß?", fragte Professor Kesselbrand, noch erheitert von Rose Kommentar, in die Runde. "Dieses Tier heißt Knuddelmuff", sprach eine Jungenstimme. "Das ist richtig Mister Lupin. Kann mir jemand sagen von was sie sich ernähren?" "Von Staub und Müll, dies spürt er mit seine Zunge auf und verschlingt sie sobald er etwas entdeckt" "Gut Mister Lupin" ertönte wieder die Stimme des Professors. "Ja und er isst mit Vorlieben Nasenpopel, das hässliche Vieh", sprach Kennith Logan und fing an zu lachen. Einige anderen Schüler Stimmten mit ein. Rose verdrehte die Augen. "Hey das ist nicht hässlich. Es ist mega süß", meckerte Rose. "Okay Miss Moon dann komm sie bitte mal her", Rose lief zu dem Professor und dieser legte ihr das Tier auf die Schulter. Das Knuddelmuff kuschelte sich an Rose Gesicht. Es machte einen Summton. Sie strahle. "Ich will es behalten es ist soo niedlich", quiekte sie. Erneutes Lachen von den anderen Schülern. Peinlich berührt schaute sie etwas verlegen zu Boden. "Ruhe", sprach der Professor. "Dieser Summton bedeutet dass er es gerne mag. Allerdings würde er sich auch durch die Gegend schmeißen lassen. Wer möchte", einige Jungs meldeten sich und riefen "ich, Ich", "Nein", ertönte Rose Stimme und drückte den Knuddelmuff etwas an sich, um ihre Hände schützend vor ihn zu legen. "Er wird nicht herumgeschmiessen, das ist grausam. Ja", sagte sie und schenkte alle ein herzliches Lächelnd. Jeder verstummte und einige Junge errötete über dieses Lächeln. Einige Zeit war es still. Professor Kesselbrand war es der die Stille mit einem räuspern durchbrach. "Okay Rose. Du kannst ihn wieder ein die Tonne legen." Rose gab dem Knuddelmuff noch ein Küsschen und brachte ihn zur Tonne, dieser sprang mit Freuden rein und verspeiste den Müll darin. Dann sprach der Professor noch über die neue Hausarbeit. Alle sollten zum nächsten Unterricht einen Aufsatz über ihr liebstes Tierwesen schreiben und es Vortragen. Rose war allerdings damit beschäftigt in die Tonne zu gucken und das Knuddelmuff zu beobachten. Sie hob ihre Kamera und fing an ihr neues Motiv zu Fotografieren. Hin und wieder war ein erfreutes quieken von ihr zu hören. Nachdem sie sich endlich von dem Knuddelmuff losreißen konnte, packte sie ihre Sachen zusammen.


Das heutige Thema in Muggelkunde war Wie schaffen es Muggel ohne Magie ein Auto zu bewegen. Sirius konnte dem Geschehen, wie sonst auch, nicht wirklich folgen. Da seine Gedanken bei der Nachhilfestunde ist. Womit sollte er anfangen? Wie war S.. Sa... Si... Sophie.. so? "Hey das ist für dich", flüsterte James und holte ihn so aus seinen Gedanken. "Hm?", er schaute zu James und dann zu seiner Hand. Es war ein kleiner Zettel mit lauter Herzchen. Ihm wurde schlecht, er bemerkte einige Reihen weiter Mary Clarkson die ihn kichernd anlächelte. Zu mindestens sollte es wohl ein Lächeln sein, es sah mehr aus wie das Grinsen des Grinch. Ein Fabelwesen in der Menschenwelt. Das war das Thema im dritten Schuljahr, in Muggelkunde. Seufzend und sichtlich genervt entfaltete er den Zettel und las. "Hey mein Liebster", stand oben und als Punkt der i's, hatte Mary ein Herzchen gemalt. "Heilige scheiße", flüstere Peter der rechts von ihm saß. "Oh man", James links von ihm, musste sich stark das Lachen verkneifen. "Ich vermisse dich jede Minuten die dich nicht in meiner Reichweite bist. Bald ist wieder Hogsmead Zeit und da treffen wir uns dann im Pub um ein Butterbier zu trinken. Ich freu mich schon. In Liebe deine Mary." Sirius verzog das Gesicht, ihm wurde schlecht. Wie zur höhle kam sie darauf das er was von ihr wollte? Warum verstand sie nicht dass er kein Interesse hatte. Er nahm seine Feder in die Hand und kritzelte ein in Großbuchstaben geschriebenes "NEIN" hin. Und James gab Mary den Zettel zurück. Die es lass, allerdings weiterhin lächelte. Er schaute seine beiden Freunde an und bei einem waren sie sich alle einig. Mary Clarkson hatte es immer noch nicht verstanden. Das wurde deutlicher als der Unterricht vorbei war und Sirius von Mary stürmisch von hinten umarmt und gedrückt wurde. "Mary!", zischte Sirius und nahm ihre Hände von seinem Bauch, ging von ihr weg und ließ die Hände los. "Was soll das", Sirius wurde langsam echt sauer. "Tut mir Leid liebster. Ich weiß du hast eine Menge zu tun und so. Aber für ein Butterbier haben wir bestimmt Zeit. Bis dann mein Geliebter." Wieder drückte sie ihm ein Kuss auf die Wange und verschwand ohne dass Sirius weiter darauf reagieren konnte. "Arg", meckerte. "Du bist einfach zu Nett zu ihr", sagte sein Kumpel James. "Das stimmt. Vielleicht musste du sie mal anschreien bis sie es schnallt", stimmte Peter zu. "Nett? Ich sag ihr nein, ich will nicht. Was soll ich denn noch sagen", zischte Sirius und war damit beschäftigt seine Wange zu reinigen. Dann begaben sich alle drei zum Raum für Kräuterkunde. Vor dem Gewächshaus schien sich Mary mit ihren Freundinnen, über jemand lustig zu machen. "Oh da kommt wieder der Hungerhacken Sophie.", Marys Freundinnen fingen an zu lachen. Sirius wollte schon "Hey" schreien. Jedoch war eine Braunhaarige, der eine Kamera um den Hals hing, schneller. "Mary, du bist einzigartig", "Ja das stimmt" Mary lächelte. "Jedenfalls hofft das die ganze Welt", sagte Rose ganz trocken, jedoch immer noch mit einem Lächeln. Alle in näherer Umgebung mussten loslachen, selbst Mary. Die es vermutlich einfach nicht verstanden hatte. Auch Sirius und seine Freunde konnte sich das Lachen einfach nicht verkneifen. Sogar Sophie sah er lachen und für einen kurzen Moment konnte er nichts anderes als dieses Lachen zu betrachten. Erst als der Lehrer sie rein rief wurde er davon unterbrochen und ging mit seinen Freunden ins Gewächshaus. In Kräuterkunde hing sein Blick weiterhin bei Sophie. Hatte sie wirklich gelacht? Wieso tat sie es so sollten? "Mister Black" ertönte eine Stimme. Schämte sie sich für ihr lachen? " Mister Black", ertönte die Stimmer erneut, diesmal etwas lauter. Er würde ihr nachher in der Nachhilfe unbedingt sagen dass sie öfters lächeln sollte. "MISTER BLACK", sagte die Stimme direkt neben ihm und er Blicke in ein wütendes Gesicht von Professor Sprout. "Haben sie ihre Hausaufgaben gemacht" zischte sie und wartete. "Ähm, Ja", sagte er und holte seine Hausarbeiten und gab sie der Professorin. Professor Sprout war die Hauslehrerin der Huffelpuffs und eigentlich immer gut gelaunt. "5 Punkte Abzug für Gryffindor. Da Mister Black es nicht für nötig hält am Unterricht mitzumachen.", verkündete sie. Sirius seufzte. "Tut mir leid Leute", sagte Sirius beim Mittagessen an alle Gryffindors gewandt. "Keine Sorge Sirius du bist nicht der einzigste dem das mal passiert", sprach Lorenz Damley. "Was war denn eigentlich los", fragte Peter als sich die anderen wieder ihrem Essen zuwandten. "Na habt ihr das nicht gesehen? Sophie hat gelacht, nachdem Spruch von Rose" erzählte er als wäre es offensichtlich gewesen. "Der Spruch war so geil", kam es von James. "Voralem das sie es so trocken und doch lächelnd gesagt hat war zum kicksen", sprach Peter. "Ich glaube Mary hat mitgelacht und weiß gar nicht was los war" meinte James. "Wo ist eigentlich Remus?", frage Sirius nachdem das Thema abgeschlossen war.


Zuletzt von YumeJenni am Sa Jun 11, 2016 5:05 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeSo Mai 29, 2016 5:01 am

Remus konnte seinen Blick nicht von Rose wenden, als diese mit dem Knuddelmuff kuschelte. Ich würde gerne so mit ihr kuscheln, sagte eine Stimme in seinem Kopf. Remus schüttelte den Kopf. Nein, so darf ich nicht denken, schalte er sich geistig, Ich bin ein Werwolf. Ich sollte nicht solche Gedanken haben. Trotzdem konnte er sich das Lächeln nicht aus seinem Gesicht wischen. Nach dem Unterricht wollte er sich bei ihr entschuldigen. Ohne groß drüber Nachzudenken beantwortete er die Fragen von Professor Kesselbrand. In seinem Kopf legte er sich die Worte bereit, die er ihr sagen wollte. Ich werde einfach zu ihr hingehen und mich für das Verhalten von den anderen entschuldigen. Es ist ganz einfach. Es ist ja nicht so, als ob er ihr seine Liebe oder etwas ähnliches gestehen wollte. Er wollte sich einfach entschuldigen. Außerdem wollte er sich dafür bedanken, dass sie ihn so gezeichnet hatte. Und ihr Talent komplimentieren. Mehr nicht. Ganz einfach. Professor Kesselbrand beendete den Unterricht. Es ist ganz einfach, sagte sich Remus, ich werde jetzt einfach zu ihr hingehen und mich entschuldigen. Er machte einen Schritt auf Rose zu, die gerade ihre Sachen zusammen packte. Er wollte tief Luft. Ich werde....Plötzlich bemerkte Rose ihn und lächelte ihn an. Panik überkam den Braunhaarigen. Seine Kehle war ausgedörrt. Er konnte nicht mehr sprechen. Röte stieg in sein Gesicht. WEGRENNEN!!! Bevor er auch nur einen weiteren Gedanken fassen konnte, hatte sich sein Körper in Bewegung gesetzt. In Richtung Kräuterkunde. Als er vor dem Gewächshaus ankam, konnte er wieder richtig durchatmen. Was war da gerade passiert? Seit wann war er so ein Feigling? Seit wann ließ er sich von so etwas einschüchtern? Seit wann bekam er Panik? Er bekam kaum mit, wie seine Freunde kamen. Plötzlich waren sie da. Genauso wie Rose. Rose jedoch schien zum Glück im Moment keine Notiz von ihm zu nehmen. Was sollte er ihr nur sagen? Er konnte ihr doch so nicht mehr unter die Augen treten! Was hatte er sich bloß dabei?! Gar nichts, du hast gar nichts gedacht, sagte die Stimme in seinem Kopf. Sein Blick klebte trotzdem an ihr. Sein Gehirn registrierte in dem Moment, dass Rose Mary Clarkson kontra gab, die sich gerade über eine blonde Schülerin lustig gemacht hatte. Remus musste über den Spruch von Rose lachen. Wo nahm sie nur immer diese Sprüche her? Ein weiterer Pluspunkt war, dass Mary gar nicht mitbekommen hatte, dass sie sich über die Gryffindor lustig gemacht hatte. Während Professor Sprout ihren Unterricht führte, versuchte Remus wieder Herr seiner Sinne und Gedanken zu werden. Du wolltest dich entschuldigen, du Volltrottel, schalte er sich wieder geistig. Okay, nach der Stunde, sagte er sich selbst. Nach der Stunde wirst du mit ihr reden. Sei kein Feigling. Die Zeit verging viel zu schnell für seinen Geschmack. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte Kräuterkunde noch drei Stunden gehen können. Aber wenn der Braunhaarige genau darüber nachdachte, dann würde ihm diese Zeit auch nicht helfen sich auf sein Gespräch mit ihr vorzubereiten. Er musste einfach seinen ganzen Mut zusammen nehmen. Remus schrak auf, als Professor Sprout ihren Unterricht beendete. Jetzt schon? Erneut stieg Panik in ihm auf. Nein, du bist ein Gryffindor, sagte er sich selbst, Gryffindors sind für ihren Mut bekannt. Jetzt oder nie. Er klopfte James kurz auf die Schulter und sagte ihm: „Du, James, geht schon mal vor. Ich komme gleich. Ich will nur noch was klären.“ James nickte und verließ zusammen mit Sirius, der das alles gar nicht mitbekommen zu schien, das Gewächshaus. Remus sah, wie Rose ebenfalls das Haus verließ. Schnell ging er ihr nach. „Rose warte einen Moment!“, rief er und sie drehte sich zu ihm um. Er wandte seinen Blick ab, um nicht von ihren Augen abgelenkt zu werden. Schüchtern fuhr der Braunhaarige sich durchs Haar. „Ja, Remus?“ „Ich wollte mich für gestern entschuldigen...Die Jungs hätten sich nicht einfach so deinen Block angucken sollen. Das ist etwas privates. Ich wollte eigentlich dazwischen gehen, doch ich war irgendwie viel zu geschockt darüber, dass du ausgerechnet mich gezeichnet hast. Und das kannst du echt gut!...Das Zeichnen, mein ich, nicht das mich Zeichnen, wenn du verstehst was ich meine. Aber trotzdem find ich es echt schön...also, dass du mich gezeichnet hast. Ich fühle mich echt geschmeichelt. Und das solltest du öfter tun...also das Zeichnen, nicht das mich Zeichnen.“ Remus konnte keinen klaren Gedanken fassen und verhaspelte sich immer mehr. „Und ich werde jetzt aufhören zu Reden, sonst wird es nur noch peinlicher. Und ich sollte jetzt gehen. Es... tut mir leid“, stammelte er und drehte sich zum Gehen um.

Sophie musste ebenfalls über den Spruch von Rose lachen. Es war schön, wenn mal jemand für einen Partei ergriff. Als sie das Gewächshaus betraten, wandte sich die Blonde an ihren Mit-Huffelpuff. „Danke für deine Hilfe da draußen, Rose“, sagte sie leise. Rose lächelte sie an. „Das ist kein Problem. Wollen wir uns einen Topf teilen?“, fragte sie freundlich. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf Sophies Gesicht. „Gern.“ Zusammen setzten sie sich vor eine rote Pflanze. Professor Sprout sammelte noch schnell die Hausaufgaben ein. Als sie bei Rose und Sophie ankam, lächelte sie die beiden an. Sophie mochte Professor Sprout. Sie war immer nett zu ihr. Sie versuchte sie immer zu unterstützen und ihr zu helfen, und das nicht nur, weil sie ihre Hauslehrerin war. Zusammen bearbeiteten die beiden Mädchen die Pflanze, nach Professor Sprouts Angaben. Als sie damit fertig waren, war der Unterricht auch schon zu Ende. Danach machte sich die Blonde alleine auf den Weg zum Mittagessen, weil Rose noch mit Remus sprechen wollte. Zum Essen nahm sie sich ein Fischfilet mit Rosmarinkartoffeln zusammen mit einer leichten Dillsauce. Danach machte sie sich auf den Weg zu Zaubertränke bei Professor Slughorn. Professor Slughorn war soweit ganz okay. Er hatte seine Lieblinge und machte daraus keinen Hehl, jedoch solange man sich in seinem Unterricht benahm und einigermaßen akzeptable Zaubertränke braute, hatte man keine Probleme mit ihm und konnte sogar in seiner Achtung steigen. Und das obwohl er der Hauslehrer von Slytherin war. Sophie hatte soweit keine Probleme mit Zaubertränke. Es war wie kochen und damit hatte sie kein Problem. Zuhause kochte sie auch ab und zu ganz gerne. Wie immer setzte sie sich in die letzte Reihe und wartete darauf, dass der Unterricht los ging. Als alle Schüler ihren Platz eingenommen hatte, sagte ihnen Professor Slughorn, welchen Trank sie brauen sollten. Wie gewohnt machte sich Sophie an die Arbeit. Immer wieder kontrollierte sie die Brauanleitung, damit ihr kein Fehler unterlief. Sie hatte nicht bemerkt, dass sich Mary und ihre Freundinnen neben sie gesetzt hatten. Aus den Augenwinkeln sah sie jedoch, dass Mary plötzlich was in ihren Trank schmiss. „Nein!“, versuchte Sophie sie noch aufzuhalten, doch es war zu spät. Der Trank explodierte und Sophie wurde von oben bis unten mit dem vermasselten Trank vollgespritzt. Die Mixtur fraß sich durch ihre Kleidung und ihre Haut. Auch Mary hatte ein paar Tropfen abbekommen. „Sophie, du magersüchtiges Biest! Pass doch auf, was du da kochst!“, schrie sie herum und weinte einige Krokodils Tränen. Sophie traten ebenfalls Tränen in die Augen, jedoch vergoss sie diese nicht, weil alle ihm Raum sie anstarrten. Professor Slughorn kam auf sie zu gerannt. Ihre ganze Haut schmerzte. „Du meine Güte!“, rief der pummelige Lehrer und reichte beiden einen Zaubertrank. „Hier trinken Sie beide dies. Das wird die Ausbreitung verhindern und dann ab husch husch mit Ihnen in den Krankenflügel. Um Miss Clarkson, ich kann mir nicht vorstellen, dass Miss Parson das mit Absicht gemacht hat. Jedem passieren mal Fehler. Also sein Sie bitte nicht nachtragend. Wenn Sie im Krankenflügel fertig sind, brauchen Sie aber nicht wieder kommen. Erholen Sie sich einfach.“ Sophie nahm wortlos ihre Tasche und begab sich in den Krankenflügel. Mary heulte den ganzen Weg über, damit sie alle Lehrer und Schüler, denen sie über den Weg liefen ihr mitleidige Blicke zu warfen. Als sie bei Madame Pomfrey ankamen, kam die strenge Medihexe gleich auf sie zu geeilt. „Professor Slughorn hat mich bereits kontaktiert. Hier setzten Sie sich bitte hier auf die Betten. Ich hole gleich das Heilmittel.“ Mit diesen Worten verschwand sie in ihrem Hinterzimmer. Mary grinste sie hinterlistig an. Ihr Grinsen verschwand jedoch, als Madame Pomfrey wieder herein trat. „Madame Pomfrey! Ich habe solche Schmerzen! Dieses Mädchen ist zu dumm, den einfachsten Trank zu brauen!“, schrie und weinte sie weiter. „Aber, aber Miss Clarkson, ich will solche Worte nicht hören“, tadelte die Heilerin und wandte sich an Sophie, um ihre Wunden zu versorgen. „Wieso kümmern Sie sich zuerst um die da? ICH bin hier das Opfer!“, rief die Gryffindor wieder. „Weil Miss Parson in einem schlechteren Zustand ist als Sie, Miss Clarkson.“ Resolut machte Madame Pomfrey mit ihrer Arbeit an Sophie weiter, während Mary weiter meckerte. Die Heilerin schmierte ihr auf die Brandwunden eine Salbe und wickelte danach einen Verband herum. „Ich habe übrigens nach Professor Sprout geschickt“, sagte die Ältere sanft. „Das hätten Sie nicht tun brauchen, Madame Pomfrey“, nuschelte Sophie und zupfte an der Bettdecke auf der sie saß. „Ich glaube, das ist das Beste“, sagte die Heilerin und lächelte sie sanft an. Danach wandte sie sich an Mary und kümmerte sich um ihre Verletzungen. Als sie damit fertig war, sagte sie zu der Gryffindor: „Sie können gehen, Miss Clarkson.“ Mit diesen Worten wandte sie sich von der Zicke ab, die Sophie noch einmal angrinste und dann verschwand. Es vergingen einige Minuten, bevor die Türen geöffnet wurden und Professor Sprout eintrat. Ihr Gesicht zeigte Besorgnis als sie sofort zu Sophie eilte. „Ist alles in Ordnung bei Ihnen?“, fragte sie und musterte die Verletzungen. Schweigend nickte die Blonde und schaute dabei auf die Bettdecke. Professor Sprout wandte sich an Madame Pomfrey. „Wie geht es ihr?“, fragte sie noch immer besorgt. Madame Pomfreys Stirn legte sich in Falten. „Sie wird sich wieder vollständig erholen, jedoch würde ich ihr raten, sich die nächsten Tage zu schonen. Das heißt auch kein Tanzen.“ Sophies Kopf schnellte hoch. „Das können Sie nicht machen! Mir geht es gut.“ Ohne auf das Brennen zu achten, dass sich ausbreitete, als sie aufstand, stellte sie sich vor den beiden erwachsenen Hexen. „Bitte. Sie können mir doch nicht das Tanzen verbieten. Mir geht es gut! Wirklich!“ Professor Sprout schaute sie traurig an und Madame Pomfreys Blick war besorgt. Einige Minuten verstrichen. „Okay, du darf ab morgen wieder Tanzen, aber nur, wenn du es nicht übertreibst. Haben Sie mich verstanden?“, fragte Madame Pomfrey. Erleichtert nickte Sophie. „Und sollten Sie irgendwelche Beschwerden haben, dann kommen Sie sofort her!“ Erneut nickte die Blonde. „In Ordnung, dann dürfen Sie jetzt gehen.“ Sophie nahm ihre Sachen und machte sich auf den Weg in die Bibliothek. Wenn sie schon heute nicht mehr tanzen durfte, dann wollte sie wenigsten lernen. Um halb sieben machte sie sich auf den Weg zum Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste, wo sie sich mit Sirius Black zur Nachhilfe treffen würde. Vor dem Klassenraum atmete sie noch einmal tief durch. Danach öffnete die Blonde die Tür und trat ein.
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeSo Mai 29, 2016 8:35 am

Täuschte Rose sich oder war Remus Lupin nervös als er ihr etwas nach Kräuterkunde erzählte? Als er nach Pflege Magischer Geschöpfe einfach davon gerannt war, hatte sie schon die Befürchtung ihn gekrängt zu haben. Doch als er anfing zu reden und sich mehr und mehr verhaspelte, konnte sie nicht anders als warm zu lächeln. "W..warte Remus", sagte sie und hielt ihn am Handgelenkt fest, als er wieder gehen wollte. "Es macht mich wirklich Glücklich das du nicht sauer auf mich bist, das ich dich gezeichnet habe ohne zu fragen." fing sie an und versuchte ihren schnellen Herzschlag zu ignorieren. Als er sie dann noch direkt mit seinen Bernsteinfarbenen Augen anschaute, spürte sie dass sie errötete. Es war als könnte er mit den Augen genau in ihre Seele blicken. "Wegen deinen Freunden, dafür brauchst du dich nicht entschuldigen", sie lächelte süß. "Ich weiß dass es nicht böse gemeint ist. Zumindest habe ich es nicht böse aufgenommen.", Rose freute sich das Remus ihr ein Lächeln schenkte. "Du kannst dich wirklich Glücklich schätzen solche wunderbaren Freunde zu haben" fügte sie ehrlich hinzu. "Mir tut es leid dass ich dich mit dem Bild in Verlegenheit gebracht habe. Aber wenn ich einen perfekten Menschen sehe, muss ich ihn zeichnen. Und jemanden zum Porträtieren suche ich schon so lange" wieder lächelte sie süß. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Es würde Rose nicht wundern wenn Remus ihren Herzschlag hören konnte, so laut pochte es. Sie blickte verlegen drein. "So jetzt werde ich gehen, bevor es noch peinlicher wird", sich grinste leicht und ging an ihm vorbei. Allerdings drehte sie sich noch einmal um, sagte "Danke für das Kompliment Remus, das du meine Zeichnung magst bedeuten mir so viel", und schenkte ihm ein Herzliches lächeln, noch herzlicher als sonst. Mit weiterhin pochendem Herzen begab das Braunhaarige Mädchen sich in die Große Halle, dort nahm sie sich, wie jedes Mal Rigatoni Carbonara und verputze weil sie so guter Laune war sogar drei weitere Portionen. Als es nach dem Mittagessen zur letzten Stunde ging, waren ihre Gedanken immer noch bei Remus. Hatte sie ihm das wirklich gesagt? Dass sie ihn gern hatte, war nun so offensichtlich. Hoffentlich nahm er ihr das nicht übel. Zaubertränke war genauso ein schlimmes Fach, wie Unterricht auf dem Besen. Es lag ihr einfach nicht ihm Blut. Sie war ein Platz von Sophie entfernt und auf ihrer anderen Seite waren Remus mit seinen Freunden. Ihr Herz fing wieder an zu pochen, mehrmals musste sie in der Brauanleitung nachlesen was sie zu tun hatte. Da Rose es binnen weniger Sekunden vergaß, denn Remus lenkte sie ab nur das er ihr so nah war. Obwohl er einige Meter von ihr weg stand. Sie wurde dich einen gewaltigen Knall abgelenkt. Sophies Trank war explodiert. Besorgt sah sie Sophie nach die mit Mary in den Krankenflügel ging. Daran war doch sicherlich Mary schuld, schoss es ihr sofort durch den Kopf. Sophie hätte niemals so einen Fehler gemacht. Nachdem Unterricht, packte Rose ihre Sachen zusammen und beschloss in die Bibliothek zu gehen um ihre Hausarbeiten zu machen. Der Aufsatz für Professor Sprout. Jedoch bemerkte sie Remus, James, Peter, die hinter Sirius standen. Der anscheint jemanden anschrie. Als sie näher trag erkannte sie Mary, ihre drei Freundinnen waren nirgends zu sehen. "Was ist denn hier los", flüsterte sie Remus ins Ohr, der erschreck und mit seinem Kopf leicht gegen sie donnert. Allerdings noch mit so viel druck das sich seine Wange gegen ihre Lippen drückte. Sie hatte...Sie hatte ihn? Hatte sie ihn wirklich? Auch wenn es eher ungewollt war, hatte sie ihn auf die Wange geküsst. Rose errötete und das brachte sie völlig aus der Fassung. Ihr Herz pochte so schnell das sie sich wunder das niemand es hören konnte. "...T.s..tsch....tschuldigung", brachte sie nach etlichen Minuten raus. War ihr Stimme schon immer so hoch? Oder spielten ihre Ohren ihr einen Streich? Ohne es zu bemerken ging sie langsam rückwärts von ihm weg.

Hatte er gerade richtig gesehen? Er mochte Mary noch nie besonders aber nachdem was sie in Zaubertränke, Sophie angetan hatte, da konnte man regelrecht von Hass sprechen. Die ganze restliche Stunde kochte er vor Wut. "Hey Padfoot alles in Ordnung mit dir", sprach ihn James neben ihm an. "Ja Prongs alles bestens", zischte er durch seine Zähne und zerquetsche eine Raupe, die er gerade in den Händen hielt. "Dieses Biest", murmelte er die ganze Zeit vor sich hin. Nachdem Unterricht stürmte er nachdraußen, seine drei Freunde auf den Fersen. " Sirius was hast du denn?", fragten seine Freunde nacheinander, doch Sirius lief so schnell bis er um eine Ecke bog und die eine Person vor ihr stand. "Du Miststück", zischte er und hielt Mary grob am Arm fest, die sich wieder an ihn klammern wollte. " Was ist denn mit dir los liebster ", fragte Mary lächelnd, jedoch etwas verwirrt. Sirius hatte sie noch nie so wutverzerrt angestarrt. "Ich habe es genau gesehen du Biest.", sagte er und wurde immer lauter. "Was hast du gesehen", kam es von Mary. "Was du mit Sophies Trank angestellt hast du schlang.", er drückte ihr Handgelenkt fester. "Ich habe gar nichts getan, dieser Hungerhack ", fing sie an wurde jedoch unsanft von Sirius gegen die Wand gedrückt. „Wag es nicht noch einmal so ein Mist anzustellen. Sollte ich es noch einmal mitbekommen, das du Sophie in Schwierigkeiten bringst dann wirst du mich Kennenlernen", mit diesen Worten wandte er sich wütend von ihr ab und verschwand um die nächste Ecke. Er lief in den Gemeinschaftsraum und atmete tief durch. Was war das gerade? Wieso war er so wütend? So gut kannte er Sophie nicht, warum hatte er solch eine Wut auf Mary gehabt? Gefühle, meldete sich ein kleines Stimmchen in seinem Kopf. So ein Quatsch. Sirius starrte weiterhin seine Hand an, mit der er Mary gegen die Wand gedrückt und ihr Handgelenk fast zerquetscht hätte. Solche eine Wut ging noch nie durch seinen Körper, wieso auf einmal jetzt. Bevor seine Freunde zurückkamen, verschwand er wieder aus dem Gemeinschaftsraum und begab sich zum Klassenraum, Für Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Er hatte jetzt keinen Nerv dafür seinen Freunden zu erklären was mit ihm los war. Er wusste es ja selbst nicht so genau. Als um halb sieben Sophie auftauchte, spürte er etwas in sich. Was er bis dahin jedoch ignorierte. "Hey, geht es dir besser? ", fragte er und schaute, ohne es zu merken, Sophie besorgt an. "Dann werde ich mit dir heute etwas Einfaches machen, damit du dich nicht so viel Bewegen musst", sagte er nachdem Sophie ihm erzählt hatte was Madam Pomffrey verschrieben hatte. "Um dich zu schonen beginnen wir damit, was ist ein Irrwicht?", fragte er freundlich. Sophie beantworte die Frage richtig und lächelte sogar als Sirius zustimmend nickte. "Gut, und mit welchem Zauber kann man ihn bezwingen?", ging es weiter.


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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeMo Mai 30, 2016 7:27 am

Remus konnte nicht glauben, was Rose gesagt hatte. Er? Perfekt? Traurigkeit erfüllte den Braunhaarigen. Er war alles andere als perfekt. Er war ein Werwolf. Ein Monster. Das überhaupt jemand in Betracht zog...Wortlos ging er in die Große Halle und setzte sich zu seinen Freunden. Lustlos stocherte der Gryffindor in seinem Essen. Nach einer Weile gingen er und seine Freunde auf den Weg zu Zaubertränke. Immer wieder suchte sein Blick Rose, die ihren Trank braute. Plötzlich gab es eine laute Explosion. Anscheinend hatte eine Blonde aus Huffelpuff, er glaubte ihr Name war Sophie, eine falsche Zutat in den Trank getan. Obwohl sich die Flüssigkeit durch ihre Kleidung und Haut ätzte, gab sie keinen Ton von sich. Im Gegensatz zu Mary, die ein paar wenige Tropfen abbekommen hatte. Remus runzelte verwirrt die Stirn. Er kannte die Blonde eigentlich nicht, aber bis jetzt hatte sie noch nie einen solchen Fehler gemacht. Er fand das äußerst merkwürdig. Aus dem Augenwinkel sah er Sirius. Er schien fassungslos und vor Wut zu zittern. Was war denn mit ihm los? So kannte er ihn gar nicht. Die beiden Mädchen wurden aus dem Unterricht entlassen und die restlichen Schüler probierten sich wieder auf ihre Tränke zu konzentrieren. Obwohl ihm kein Fehler unterlief, war Remus doch mit den Gedanken mehr bei Rose statt bei seiner Arbeit. Sollte er sich von ihr fern halten? Wenn sie ihn für perfekt hielt? Was, wenn sie doch mehr für ihn übrig hatte. Was, wenn sich etwas entwickeln würde? Das konnte er doch nicht zulassen! Er hatte eine Verantwortung! Er sollte sich nicht mit anderen Leuten einlassen. Es war schon ein Wunder, dass er überhaupt nach Hogwarts kommen durfte! Er sollte keinen Gedanken an so etwas verschwenden! Er sollte sich nur auf seine Ausbildung konzentrieren! Slughorn beendete den Unterricht und jeder Schüler gab ein Fläschchen seines Trankes ab. Noch immer schweigend sprang Sirius auf und rannte raus. James warf ihm einen verwirrten Blick zu, den Remus genauso erwiderte. Schnell eilten sie mit Peter im Schlepptau hinterher. Sirius hatte Mary gegen eine Wand gedrängt. Was hatte sie denn nun schon wieder angestellt? Als er Sirius Worten lauschte konnte er nicht glauben, was er dort hört. Mary hatte absichtlich Sophies Trank sabotiert? Dieses kleine Miststück. Er hätte ihr ja einiges zugetraut, aber das nicht. Plötzlich stand Rose neben ihm und fragte ihn was los sei. Er erschrak und durch sein Zusammenschrecken presste sich seine Wange gegen ihre Lippen. Röte stieg ihm in die Wangen. Oh Gott, sie hatte... naja nicht wirklich. Es war ein Unfall, trotzdem hatten ihre Lippen seine Wange berührt und es hatte sich unglaublich angefühlt. Stotternd entschuldigte sie sich bei ihm. Anscheinend war es ihr peinlich was da passiert war. Wie sollte sie ihm das auch verdenken. Er schüttelte seinen Kopf, um seine Gedanken zu ordnen. Ruhig bleiben, Remus, sagte er sich. „Schon okay. Mach dir keine Gedanken. So wie es ausschaut, hat Sophie ihren Trank nicht vermasselt. Sirius denkt, dass Mary ihren Trank sabotiert hat.“

Sophie freute sich, dass sie die erste Frage von Sirius gleich richtig beantworten konnte. Doch schon bei der zweiten kam sie ins Straucheln. Während sie überlegte biss sie sich auf die Unterlippe. „Ist es der Riddikulus?“, fragte sie unsicher. Wieder nickte Sirius und stellte weiter eine Frage nach der anderen. Leider waren auch viele Antworten der Blonden falsch. Die Grundfakten hatte sie ja drauf, aber sobald es etwas tiefer ging, war sie hoffnungslos überfordert. Obwohl sie sich immer größte Mühe gab und viel lernte, begriff sie es einfach nicht. Und das Frage – Antwort – Spiel von Sirius hatte ihr das nur mal wieder vor Augen geführt. Sie war mutlos. Wieso konnte sie das einfach nicht? Deprimiert schaute sie in ihre Aufzeichnungen, als Sirius sie weiter bombardierte. Bei ihm hörte sich das alles so einfach an. Bei jeder weiteren Frage, die sie nicht beantworten konnte, stieg ihr Unmut, denn sie zu verbergen versuchte. Nach einer gefühlten Ewigkeit beendete der Schwarzhaarige den Unterricht. Wortlos packte sie ihre Sachen zusammen und verließ das Klassenzimmer. Traurig lief sie durch die Gänge. Kurz vor dem Huffelpuff Gemeinschaftsraum wurde die Blonde plötzlich angerempelt. Es war Mary...schon wieder. „Pass auf, wo du hinläufst, Bleistiftbein!“, wurde ihr hinterher gerufen. Vom Tag gebeutelt betrat sie den Gemeinschaftsraum, durch den sie aber gleich durchlief, um in den Schlafsaal zu kommen, da sie bemerkte, dass sie von einigen angestarrt wurde. In ihrem Schlafsaal angekommen, schmiss sich die Blonde ohne sich umzuziehen einfach bäuchlings auf ihr Bett und starrte an die Wand. Einfach ein scheiß Tag...
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeMo Mai 30, 2016 10:57 am

Rose war etwas unsicher über das plötzliche ernste Verhalten von Remus, ging aber nicht weiter drauf ein. "Das dachte ich mir schon! War doch schon sehr merkwürdig das sie und ihre Freundinnen sich einfach zu Sophie gesetzt haben", sagte sie und sah ihn an. Sie hatte den Eindruck er wäre sauer auf sie. Eigentlich wollte sie ihn fragen, doch er und seine Freunde waren so schnell verschwunden das sie nicht dazu gekommen war. Mit unsicherem Gefühl ging sie nach draußen. Dort setzte sie sich wieder an ihren Lieblingsplatz, holte ihren Zeichenblock raus und fing an ein bestimmtes Gesicht zu zeichnen. Während das Braunhaarige Mädchen die ein Hälfte des Gesichts gezeichnet hatte zog sie eine gerade Linie um die andere Hälfte des Gesichts anders zu gestalten. Ihr war es wie Schuppen von den Augen gefallen, an was sie diese Bernsteinfarbenen Augen erinnerten. Wie in Trance zeichnete sie die andere Hälfte von Remus Gesicht in Tierform. Ein Werwolf. Das Remus sie direkt an einen Werwolf erinnerte, lag vermutlich auch daran das für sie Werwölfe etwas ganz besonderes waren. Als sie fertig war, war es Dunkel. Rose hatte völlig die Zeit vergessen. Mit schnellen Schritten begab sie sich in den Gemeinschaftsraum der Huffelpuffs. Der nächste Tag war eher ruhig. Rose hatte Verwandlung, Verteidigung gegen die Dunkeln Künste und dann den Rest des Tages frei. Als sie nach draußen ging um sich wieder an ihren Lieblingsplatz zu setzen. Der Baum der neben dem kleinen See stand. Bemerkte sie Remus und seine Freunde. Das Bild was sich ihr bot, die vier Freunde lachend und rumalbernd, faszinierte sie so sehr das Rose sofort ihren Stift zückte um das Motiv zu Papier zu bringen. Sobald sie Zeichnete bekam sie von ihrer Umwelt nichts mehr mit, so auch nicht das sich jemand ihr nährte. "Wow, sollen wir das sein", hörte sie eine Stimme, die sich nach James Potter anhörte. Ohne zu frage schnappte er sich den Block und zeigte ihn seinen Freunden. "Jungs schaut mal wir wurde auch gezeichnet", sagte er grinsend zu seinen Freunden. Peter und Sirius strahlten, als würde sie sich darüber freuen auch gezeichnet worden zu sein. "Wahnsinn", entwich es Peter. "Du hast solch ein Talent Rose", meinte Sirius dazu. Remus blickte konnte Rose nicht ganz deuten. War er sauer? Oder war er enttäuscht? Das James in der Zeit ihren Block durchschaute bemerkte sie nicht, erst als sie "Oh mein Gott", von ihm vernahm. Rose konnte nicht sehen welches Bild er gerade entdeckt hatte. Doch als er es seinen Freunden hinhielt starrten alle fassungslos auf das Bild. "Wie", fing Peter an, jedoch stoß Sirius ihm sein Ellenbogen in die Seite. Das Braunhaarige Mädchen schaute die verwirrt drein. Jedoch als sie Remus blick sah, versetzte es ein Stich in ihrem Herzen. Er sah so wutverzerrt aus, dass sie sich immer unwohler in ihrer Haut fühlte. "Was ist den los? Was hab ich getan", fragte sie doch Remus riss das Blatt aus dem Block. Mit wütendem Blick wandte er sich ihr zu. "Was soll das?", zischte er sie mit einer ihr unbekannten Stimme an. "W..was. soll was...“, Rose war total unsicher. " Was soll das"? paffte er sie an und hielt ihr das Bild vor die Nase. "Hm?", unsicher schaute sie auf das Bild. Es war das Bild wo sie Remus Gesicht geteilt hatte, eine Hälfte sein wirkliches Gesicht und die anderen in Tierform. "W..a..", wollte sie anfangen, da sie ihn nicht verstand. "Wenn so was noch einmal zeichnen solltest, dann wirst du mich kennenlernen", brüllte er sie wütend an, während er das Bild zerriss und in der Schule verschwand...
Seit diesem Zeitpunkt sind schon wieder mehrere Tage ins Land gezogen. Das Wetter wurde kühler und regnerischer, die Blätter an den Bäumen strahlten in gelb, rot, und braun tönen. Eigentlich wollte Lilly - Rose seit Tagen mit Remus sprechen. Aber sie war seit dem Tag seines Ausbruches so unsicher, das sie es jeden Tag aufs Neue auf schob. Wenn sie Sirius, Peter oder James fragte kam immer nur dieselbe Antwort "Du solltest ihn fragen Rose". Allerdings Freundete Rose sich in dieser Zeit immer mehr mit Sophie an. Sie verbrachten das Essen zusammen und gingen zusammen zum Unterricht. Hin und wieder machten sie zusammen die Hausarbeiten oder lernten gemeinsam. Auch saßen sie, soweit es möglich war, im Unterricht neben einander. Jedoch zeichnete Rose nicht mehr so oft und auch das Fotografieren blieb auf der Strecke. Beim Essen schlug sie nicht mehr nach und stocherte meist nur im Essen herum. Das Remus so sauer auf sie war, lag ihr schwer auf dem Magen. Und sie wusste nicht einmal wieso er so sauer war. Es ihr erklären wollte er auch nicht, es schien als würde er ihr immer aus dem Weg gehen. Jeden Tag aufs Neue hoffte sie er würde mit ihr sprechen, oder sie würde es schaffen mit ihm zu reden. Doch die Tage vergingen so schnell, das es mittlerweile 1 Woche vor Halloween war. Auf Halloween freute sich immer die Gesamte Schule. Denn jedes Jahr gab es eine große Halloween Party in der Großen Halle. Rose hielt jedoch nicht viel von diesen Partys. Sie verbrachte die Zeit lieber mit ihrer Kamera oder ihrem Zeichenblock. Zumindest bis letztem Jahr. Dieses Jahr würde sie vermutlich alleine draußen als Animagi rumstreifen und neue Geheimgänge suchen. Mit diesen Gedanken ging sie nach dem Unterricht in die Bibliothek. Immer noch ihren Gedanken nachhängend bemerkte sie nicht in wen sie reinlief, als sie um die Ecke bock. "Autsch...“, entwich es ihrer Kehle als gegen jemanden Stieß. "Tut mir..l.", fing sie an stockte doch mitten im Satz als sie bemerkte in wen sie gelaufen war. Remus Lupin. Weg hier, sagte ein kleines Stimmchen in ihrem Kopf. Doch es ging nicht, ihre Beine wollten sich nicht bewegen. Sie wollte etwas sagen, jedoch brachte sie kein Ton heraus. War er immer noch sauer? Funkeln seine Augen nicht wütend? Oder spielte sie nun vollkommen verrückt. Rose los sag was, ermahnte das kleine Stimmchen. Das sie unsicher drein blickte, war ihr gar nicht bewusst gewesen.


Also James Potter den Block von Lilly Rose ihm, Peter und Remus vor die Nase hielt, staunte er nicht schlecht, wie genau sie die vier Freunde gezeichnet hatte. Aber mit dem nächsten Bild hatte er nicht gerechnet. Sein Kumpel Peter wollte sich schon verplappern, jedoch stieß er ihm seinen Ellenbogen in die Rippen. Wusste Rose Bescheid? Bescheid darüber dass sein Freund Moony sich bei Vollmond verwandelte, oder war es ein Zufall. Die Zeichnung war perfekt getroffen, auch Remus als Werwolf sah fantastisch aus. Zwar nicht ganz der Wahrheit entsprechend, jedoch kam es dem schon nah. Sicherlich würde Remus geschockt sein, aber das er so ausrastete damit hatte keiner seiner Freunde gerechnet. In diesem Moment tat ihm Rose sehr leid. An diesem Abend saß Remus noch spät im Gemeinschaftsraum. "Hey Moony, konntest du nicht schlafen?" fragte er und setzte sich neben ihm. Remus nickte. "Wieso bist du heute so ausgerastet Remus?", wollte Sirius nach einer Weile wissen. Stille. "Ich möchte gerade nicht drüber reden Padfoot", sagte Remus nach etlichen Minuten und ging hoch in den Schlafsaal der Jungs...
"Da man beim Praktischem immer mehr lernt als nur Theorie, haben wir hier einen Irrwicht in dem Schrank", sagte Sirius in der 2 Woche Nachhilfe. "Du brauchst keine Angst haben Sophie", er lächelte freundlich als er ihren Ängstlichen Gesichtsausdruck sah. "Ich werde die ganze Zeit hier sein", er stellte sich neben sie. "Wie du schon gesagt hast Lautet der Zauber für einen Irrwicht?", fragte er. "Riddikulus"; beantworte sie und strahlte als er zufrieden nickte. "Du weißt auch das du in der Zeit an etwas?", wieder wartete er damit sie antworten konnte. "Lustiges denken muss, ich muss an etwas denken was den Irrwicht lustig aussehen lässt.", ihr lächeln wurde breiter als Sirius auch da nickend zustimmte. Er zeigte ihr wie sie ihren Zauberstab schwingen musste, erst einmal in einer Trockenübung. Dann öffnete er den Schrank, in dem sich der Irrwicht befand und Sophie trat vor. Der Irrwicht verwandelte sich und Sophie Zauberte. Nach einigen Startschwierigkeiten schafften sie es zum Ende der Stunde dann doch den Irrwicht zurück in den Schrank zu befördern. "Super gemacht Sophie. Na siehst du, du kannst es doch.", Sirius grinste breit. "Ich glaube du machst dir einfach viel zu viele Gedanken darum etwas Falsches zu tun. Und das blockiert dich so dass du Fehler machst. Obwohl du es eigentlich kannst", sagte er. So schnell dieser Tag zu Ende ging, so schnell hörte auch der andere Tag auf. Und eher er sich versah war es eine Woche vor Halloween.


Zuletzt von YumeJenni am Sa Jun 11, 2016 5:07 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeMi Jun 01, 2016 8:22 am

Remus konnte nicht fassen, was er da sah. Wusste sie...? Wie konnte sie das wissen? Oder machte sie sich einen Spaß daraus, Leuten so etwas zu unterstellen? Wusste sie nicht, was sie mit so etwas anrichten konnte? Eine unbeschreibliche Wut stieg in ihm auf und er merkte, wie das Tier versuchte die Oberhand zu bekommen. Schnell hatte er die Zeichnung vernichtet und war dann verschwunden. Er musste jetzt alleine sein. Er musste sich unbedingt von ihr fernhalten. Er konnte es nicht riskieren, dass irgendjemand sein Geheimnis herausfand. An diesem Tag hatte er lange im Gemeinschaftsraum gesessen, weil er nicht schlafen konnte. Und auf diesen Tag folgte der nächste und auf diesen der nächste. Die Tage verstrichen und Remus konnte seine Gedanken immer noch nicht von diesem Bild abbringen. Seine Freunde machten sich Sorgen um ihn, hatten sie ihn doch auch mehrfach darauf angesprochen, doch er hatte immer geschwiegen. Sie waren zwar seine besten Freunde, doch sie verstanden seine Situation nur bis zu einem bestimmten Grad. Sie waren nun mal keine Werwölfe. Sie verstanden nicht, was er durchmachte. Egal ob sie die Nacht mit ihm durch den Wolf zogen. Es war nun eine Woche vor Halloween und bei den meisten Schülern drehte sich alles um die bevorstehende Halloween Party in der Großen Halle. Auch wenn Remus nicht unbedingt ein Partygänger war, so hatten seine Freunde doch immer dafür gesorgt, dass er sich ebenfalls auf dieses Fest freute. Doch dieses Jahr wollte sich keine Freude einstellen. Immer wieder kreisten seine Gedanken zu Rose und ihrem Bild. Immer wenn er sich unbeobachtet fühlte, dann wanderte sein Blick zu ihr. Seit seinem Ausraster schien sie traurig zu sein. Es tat ihm ja auch Leid, dass er sie so angefahren hatte, doch es war besser so. Er war nicht mehr als ein Tier. Er sollte sich von ihr fernhalten. Jedoch bröckelte seine Einstellung jedes Mal, wenn er sie sah. Trotzdem...er musste stark sein. Vernichtet wurde diese Einstellung, als er einen Nachmittag aus der Bibliothek kam und in jemanden herein lief. Dieser jemand war ausgerechnet Rose. Er hätte einfach gehen sollen, jedenfalls sagte sein Kopf ihm dies. Sein Herz jedoch sagt etwas anderes, als er sie da am Boden sah. Sofort bröckelte sein Widerstand, als er erkannte wie verunsichert sie war. Der Braunhaarige stieß einen nicht hörbaren Seufzer aus, als er ihr die Hand hinhielt. Zögernd ergriff sie diese. Nun standen sie sich schweigend gegenüber. Er musste es einfach wissen. „Wieso hast du das gezeichnet?“, fragte er leise. Dabei hielt er seine Stimme neutral, da er nicht wollte, dass sie glaubte, dass er noch immer wütend sei. „Wölfe sind wunderschöne Tiere“, sagte sie leise und schaute ihm dabei nicht in die Augen. „Wenn das irgendein anderer Schüler das gesehen hätte, wäre hier die Hölle los, Rose. Wenn irgendjemand glauben würde, dass ich ein Werwolf wäre, dann würde ich wie ein Aussätziger behandelt werden, weil genau das mit Werwölfen geschieht. Die Schüler würden es ihren Eltern erzählen und diese würden verlangen, dass Dumbledore mich der Schule verweisen würde. Egal, ob es stimmt oder nicht. Und wenn so ein Gerücht erst mal gestreut ist, dann gibt es kein Zurück mehr. Es wird immer da sein. Verstehst du, was das angerichtet hätte? Was dein Bild hätte anrichten können?“, fragte er sanft. Glücklicherweise bemerkte er, wie sich die Augen der Braunhaarigen vor Erkenntnis weiteten und sie nickte.

Sirius Black hatte gerade ihre heutige Nachhilfestunde beendet. Sie musste zugeben, dass sie sich dank ihm schon verbessert hatte. Ihre letzte Hausaufgabe war sogar ein A gewesen. Okay, Sirius hatte ihr auch wirklich viel geholfen, doch langsam schöpfte sie wieder Hoffnung. Die Blonde hatte nicht gedacht, dass er wirklich ein so guter Lehrer war, doch zum Glück hatte sie sich getäuscht. „Und?“, durchbrach der Schwarzhaarige ihre Gedanken, „Freust du dich schon auf die Halloween Party?“ Keck grinste er sie an. „Ich geh nicht hin“, sagte sie schlicht, während sie ihre Sachen zusammenpackte. Sirius fiel sein Buch aus der Hand. „Wie du gehst nicht hin?“, fragte er verdutzt. „Ich geh nicht hin. Ich werde lieber lernen“, erklärte die Blonde schüchtern. „Hat es dir letztes Jahr nicht gefallen, oder wieso?“, fragte der immer noch verwirrte Schwarzhaarige. „Um ehrlich zu sein, war ich noch nie auf einer dieser Parties“, nuschelte sie und starrte auf ihre Füße. Nun war Sirius nur noch mehr geschockt. „Wie bitte? Die Parties in Hogwarts sind legendär! Sowas muss man wenigstens einmal miterlebt haben!“, rief er. „Ist halt nicht mein Ding, okay?“, versuchte die Tänzerin sich rauszureden. „Du musst kommen! Wenigstens kurz! Wie kannst du sagen, dass es nicht dein Ding ist, wenn du es nicht ausprobiert hast?“ Verunsichert schüttelte sie ihren Kopf. „Ich weiß nicht. Ich glaub nicht, dass es eine gute Idee ist...“ Er nahm ihre Hand in seine, was ihre Wangen erröten ließ und schaute sie mit einem Hundeblick an. „Komm schon. Tu es für mich! Du kommst einfach mit mir auf die Party und wenn es dir nicht gefällt kannst du immer noch gehen. Aber dann hast du es wenigstens versucht. Bitte!“ Sophie durchforstete ihr Gehirn nach irgendeiner Ausrede, doch es viel ihr keine ein. Vor allem hatte er auch noch so süß gefragt. Ihre Wangen brannten noch immer. Ergeben seufzte sie und nickte schließlich. „Yippie!“, rief Sirius und ließ ihre Hand los. „Aber wenn es mir nicht gefällt, werde ich sofort gehen, okay?“, stellte sie klar und Sirius nickte. „Natürlich!“ Es bereitete sich ein Schweigen zwischen den beiden aus. „Okay...dann bis morgen“, verabschiedete sich Sophie. „Ja, bis morgen“, erwiderte Sirius und verließ das Klassenzimmer. Was war da gerade geschehen? Hatte sie jetzt etwa ein...Date? Nein, niemals, sagte sie sich selbst. Nie im Leben würde Sirius Black auf ein Date mit mir gehen. Wir sind ja nicht mal richtige Freunde. Nach einigen Minuten verließ auch sie das Klassenzimmer in Richtung ihres Gemeinschaftsraumes. Kurz bevor sie dort jedoch ankam wurde sie geschubst und landete auf dem Boden. Sie stöhnte kurz auf, da ihre Handflächen aufgeschürft waren. Verwirrt schaute sie nach oben und schaute in das Gesicht von Mary, die sie boshaft anstarrte. „Was glaubst du eigentlich, was du hier für ein Spiel treibst, Miststück? Glaubst du, du kannst meinen Sirius einlullen?“, fragte diese wütend. „Sirius würde sich niemals freiwillig mit dir abgeben! Und wenn du dich ihm weiterhin so an den Hals schmeißt, mach ich dir das Leben zur Hölle. Hast du das verstanden?“ Sophie rappelte sich auf. „Ich schmeiße mich ihm nicht an den Hals...“, flüsterte die Blonde immer noch erschrocken. „Leugne es nicht noch!“, rief sie in dem leeren Gang und holte aus. Ihre Hand traf auf Sophies Wange, die danach feucht war. Einer der Fingernägel der Gryffindor hatte einen blutigen Kratzer auf ihrer Wange hinterlassen. Bevor die Blonde auch nur reagieren konnte, riss Mary an ihren Haaren. Sophie schrie vor Schmerzen auf. Aus Angst schubste sie die Gryffindor, die von ihr abließ und zurücktaumelte. Schnell rannte die Tänzerin zu ihrem Gemeinschaftsraum. „Halte dich von ihm fern!“, hörte sie noch hinter sich. Ohne Atem zu holen, betrat sie den Gemeinschaftsraum. Alle hielten in ihren Aktivitäten inne, als sie die Blonde sahen. Ihre Haare waren aus ihrem Dutt gerutscht. Ohne darüber nachzudenken senkte sie ihren Kopf und rannte auf ihren Schlafsaal zu. „Sophie?“, hörte sie die erschrockene Stimme von Rose, „Was ist passiert?“ Sophie wich ihr aus und senkte den Blick. „Nichts, ich bin die Treppe runtergefallen“, sagte sie und drängte sich in ihren Schlafsaal, wo sie sich die Decke über den Kopf zog.
Am nächsten Morgen war der Kratzer immer noch da, doch war er verkrustet. Wieso passierte ihr das immer wieder? Mit gesenktem Blick ging sie zum Frühstück in die Große Halle.
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeFr Jun 03, 2016 7:23 am

Rose fand es schon etwas seltsam das Remus so extrem auf ihr Bild reagiert hatte. Es kann doch nicht nur daran liegen dass es Gerüchte geben könnte, schoss es ihr durch den Kopf. "Ja ich versteh dich schon, aber ", sagte sie nachdem Remus ihr eine Frage stellte. „Aber?", hackte Remus nach. Sollte sie ihn darauf ansprechen? Oder sollte sie es lieber lassen. Sie schüttelt den Kopf und sagt lächelnd "Nicht so wichtig". Dann herrschte wieder peinliches Schweigen. Als beide dann gleichzeitig "Wo wolltest du denn hin?", fragten fingen beide an zu lachen. "Du zuerst", kam es wieder von beiden wie aus einem Munde. Erneutes lachen. Das Lachen tat Rose gut, die Unsicherheit die sie am Anfang noch gespürt hatte, war nicht mehr so stark. "Ich wollte ein bisschen nach draußen gehen", sagte Remus nachdem sich beide endlich einigen konnten wer zuerst sprach. "Und du?", Remus lächelte. Dieses lächeln, sagte ein kleines Stimmchen. Psst, zischte Rose innerlich. Doch zu spät ihr Herzschlag beschleunigte sich. Biest, meckerte Rose ihr kleines Stimmchen an. "Ich...“, krächzte sie. Was war denn mit ihrer Stimme los? Rose räusperte sich kurz. "Tut mir leid, ja jetzt funktioniert sie wieder", sagte Rose und lächelte warm. Gott sei Dank hört er nicht mein Herzschlag, wieso musst du auch so rasen, dummes Herz, schwirrte ihr der Kopf. "Ich wollte in die Bibliothek gehen und ein bisschen lernen", beantwortet sie endlich die Frage. Ihr kam es vor als wären Stunden vergangen. "Achso", kam es von Remus. Und abermals herrschte peinliches Schweigen. Was ist denn nur los? zischte sie ihr Stimmchen erneut an. Es ist doch viel wichtiger wieso Remus so übertrieben auf das Bild reagiert hatte, ertönte das Stimmchen. Da war etwas dran. Und wenn Lilly-Rose ehrlich war, war es auch das was sie gerade beschäftigte. Nur wegen einer Zeichnung würde er doch nicht so ausrasten. Da muss doch mehr dahinter stecken. So in Gedanken vertieft hörte sie nicht das Remus sie etwas gefragt hatte. "Rose?", ertönte Remus Lupins Stimme. Klang es nicht melodisch wie er ihren Namen Aussprach? Klappe, ermahnte Rose ihr fieses Stimmchen. "Rose?", kam es erneut. Nachdem Rose einige Minuten damit verbracht hatte einen innerlichen Kampf zu führen. Hatte das kleine Stimmchen verloren, und war vorerst nicht mehr zu hören. Vorerst. "Ähm was hast du gesagt?", brachte Lilly Rose endlich aus ihrem Mund. "Ist alles in Ordnung?", fragt Remus. War da etwa Sorge in seiner Stimme? KLAPPE!, schrie sie innerlich. Nun herrschte wirklich Ruhe. "Ähm ja, tut mir leid. Was wolltest du denn?", fragte sie ihn schnell, damit er nicht weiter bohrte. "Ob du zur Halloween Party gehst, habe ich gefragt" Stimmt, schoss es ihr durch den Kopf. "Weiß ich noch nicht genau, wenn ich hingehe mach ich meist nur Fotos oder Zeichne einige Menschenmengen, aber das werde ich dieses Jahr lassen.", sprach sie ohne wirklich darüber nachzudenken welche Worte gerade ihren Mund verließen. "Und du?", fragte Rose etwas zu neugierig. Was Remus wohl nicht bemerkte, oder er war zu nett um darauf einzugehen. "Vermutlich schon, mit James, Sirius und Peter", beantworte Rose selber ihre Frage, bevor Remus etwas sagen konnte. "Oh tut mir leid", sagte sie rasch als sie sein überraschten Blick bemerkte. "Ich werde jetzt mal in die Bibliothek gehen, tut mir wirklich leid, dass ich dir mit dem Bild solche Probleme bereitet habe. Bzw. Hätte bereiten können", sagte sie noch mit einem lieben Lächeln auf den Lippen und wandte sich zum Gehen.

Nach der Nachhilfe Stunde mit Sophie, kehrte Sirius in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors zurück. " Wieso grinst du denn so", fragte ihn sein Kumpel James, der mit Peter und Remus noch auf der Couch saß. "Sophie wird immer besser in Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Und sie hat gesagt sie kommt mit zur Halloween Party", sagte er ohne darüber nachzudenken was er sagte. "Oh, du hast also ein Date", kam es von Peter. Ein Date? dieses Wort ging ihm durch den Kopf. „Denn seid ihr schon zu zweit" warf Remus ein und Sirius wurde in seinem Gedankengang unterbrochen. "Wieso?", fragte Sirius. "Na unser Herzensbrecher James, hat es doch tatsächlich geschafft Lilly Evans zu fragen. Und sie hat ja gesagt", Sirius schaute erstaunt zu James der ihn grinsend anstarrte. "Denn braucht ja nur noch Peter jemanden", James und Sirius grinsten sich an. "Wieso nur ich? Was ist mit Remus", fragte Wormtail. "Na er hat doch seine Rose", sagten James und Sirius wie aus einem Munde. "Das stimmt doch gar nicht", zischte Moony, allerdings war es nicht zu übersehen, dass ihn allein der Name Rose, erröten ließ. "Und wieso wirst du dann Rot?", fragte Sirius später, nachdem James und Peter ins Bett gegangen sind. "Hä? So ein Quatsch", meinte Moony dazu. "Jetzt mal ganz ehrlich Moony. Sobald ich ihren Namen erwähne wirst du rot" dieses Mal grinste Sirius nicht. Es kam zwar nicht oft vor, aber ab und zu mal ernste Gespräche zu führen, war auch nicht so schlecht. "Ich weiß nicht wovon du oder von wem du sprichst" sagte Remus stur. "Rose", und kaum war der Name ausgesprochen, errötete sein Kumpel wieder. "Da", sagte er und piekste ihm in die Wange. "Ach sei still"; zischte er. "Moony, wieso reagierst du so über?", fragte Sirius ernsthaft. "Was meinst du Padfoot?" "Na das mit dem Bild damals Moony, Meinst du nicht auch das es etwas übertrieben war?" "Padfoot, nein war es nicht du weißt doch was ich bin, wenn jemand das gesehen hätte.", Remus wurde wütend. "Ja ich weiß es, und James und Peter. Aber Rose nicht. Sie hat dich vermutlich nur so gezeichnet, weil sie Werwölfe für was besonders hält und dich genauso" "So ein Quatsch Padfoot" "Ach komm schon Moony", fing Sirius an und stand von der Couch auf. "Dir ist doch sicherlich aufgefallen das sie jedes Mal errötet wenn du mit ihr sprichst", diesmal grinste Sirius und ließ einen verlegenen Remus auf der Couch zurück. Am nächsten Morgen hielt Sirius Ausschau nach Sophie, als er sie jedoch entdeckte erschrak er. Ohne auf seine Freunde zu achten, ging er zur ihr hin und hielt sie am Handgelenk fest. "Hey Sophie was ist denn mit dir passiert", fragte er besorgt.


Zuletzt von YumeJenni am Sa Jun 11, 2016 5:08 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeMo Jun 06, 2016 7:49 am

Remus schaute Rose nach, als diese in der Bibliothek verschwand. Plötzlich kam ihm eine Idee. Schnell ging er noch einmal zurück und begab sich in die Abteilung für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Aus dem Regal nahm er ein Buch mit dem Titel „Aufstieg und Fall der dunklen Künste“. Das war ein kleiner Insider Buchtitel. Es war relativ unbekannt, aber trotzdem sehr informativ. Mit dem Buch unter dem Arm ging er auf Rose zu, die an einem Tisch saß und in einem anderen Buch über die dunklen Künste las. Der Braunhaarige legte das Buch auf ihren Tische. Sie schaute zu ihm hoch. „Das Buch ist sehr interessant und hat mir bei meinem Aufsatz sehr ziemlich geholfen. Vielleicht hilft es dir ja auch“, sagte er und lächelte sie an. Sie lächelte zurück und bedankte sich. Mit einem letzten Lächeln verabschiedete sich Remus und begab sich in seinen Gemeinschaftsraum, wo er auf seine Freunde traf, von denen er wieder wegen Rose geärgert wurde. Mit einem Grinsen legte er sich in sein Bett und erwartete den nächsten Morgen. Als er am nächsten Morgen erwachte war er voller Tatendrang. Lag es daran, dass er endlich wieder mit Rose gesprochen hatte? Vermochte sie es seine Stimmung gleich so zu heben? Er mochte sie, das konnte er nicht leugnen. Und er hatte den Eindruck, dass sie ihn auch mochte, doch hatte er auch immer noch das Gefühl, dass sie immer noch bedrückt wegen des Bildes war. Sollte er ihr vielleicht die Wahrheit sagen? Nein!, schrie eine Stimme in ihm. Das wäre zu viel für sie. Sie würde ihn verachten. Der Braunhaarige schüttelte den Gedanken ab. Jetzt nicht an sowas denken. Seine Gedanken schweiften wieder zu der Halloween Party. Er hatte sich ja irgendwie schon drauf gefreut, aber wenn Rose nicht kommen würde... Vielleicht sollte er einfach probieren sie dazu zu überreden doch zu kommen. Aber wie sollte er das machen? Plötzlich kam ihm eine Idee. Ein Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Vielleicht konnte es funktionieren. Zusammen mit den anderen machte er sich auf den Weg zum Frühstück. Eventuell hatte der Werwolf Gelegenheit noch vor dem Unterricht mit ihr zu sprechen. Doch als er in der Großen Halle ankam, war seine Idee wie weggeblasen, als er Sophie sah. Sirius war schon auf sie zugeeilt und hielt sie am Handgelenk fest. Die beiden schien eine Meinungsverschiedenheit zu haben, denn Sophie riss sich von ihm los und marschierte mit gesenktem Kopf zu ihrem Tisch. Die Aufmerksamkeit der anderen schien ihr unangenehm zu sein. Sirius kam zu ihnen. Sein Gesicht schien verwirrt und auch leicht wütend zu sein. „Was ist mit ihr passiert?“, fragte Remus besorgt. „Treppe runtergefallen... jedenfalls sagt sie das“, knurrte Sirius. „Aber du glaubst ihr nicht?“, fragte James. Sirius schüttelte den Kopf. Sein Blick wanderte immer wieder zu Sophie. „Vielleicht will sie es dir hier einfach nicht sagen...Vielleicht will sie es dir ja später sagen“, versuchte der Braunhaarige seinen Freund aufzumuntern, der jedoch zuckte nur mit den Schultern. Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Sirius schien immer noch besorgt zu sein, wegen Sophie. Und Remus war immer noch nicht dazu gekommen Rose wegen der Party anzusprechen. Dafür hatte er es geschafft ein Date für Peter zu beschaffen. Eine kleine brünette aus Ravenclaw hatte sich bereit erklärt mit ihr hinzugehen. Peter schien sie auch zu mögen. Jedenfalls sagten das seine Blicke, nur leider war er viel zu schüchtern gewesen, um sie anzusprechen. Jetzt waren es nur noch zwei Tage bis Halloween. Der Unterricht war gerade vorbei und der Werwolf machte sich auf die Suche nach Rose. Er fand sie am schwarzen See. Er fasste seinen ganzen Mut zusammen. Der Braunhaarige setzte sich neben sie. Rose lächelte ihn an. „Hey Rose...Ich wollte dich schon seit ein paar Tagen was fragen“, versuchte er das Thema anzuschneiden und sich nicht in ihren Augen zu verlieren. „Was denn?“ „Wegen der Halloween Party...ich wollte dich fragen, ob du vielleicht mit mir hingehen würdest...Und wenn du dich entschließen würdest mit mir hinzugehen, wollte ich dich fragen, ob du vielleicht auch ein paar Fotos von uns machen oder uns zeichnen würdest...“

Jemand hielt ihr Handgelenk fest. Als Sophie aufblickte erkannte sie Sirius. Er wollte natürlich wissen, was passiert war. „Nichts“, nuschelte sie, „Bin die Treppe runtergefallen...“ Er ließ nicht locker. „Das sieht nicht so aus als wärst du die Treppe heruntergefallen.“ „Bin ich aber“, nuschelte sie und entzog ihm grob seinen Arm, ehe sie sich von ihm wegdrehte und schnell zu ihrem Tisch ging. Ihr Gemüt war schon den ganzen Morgen nicht das beste gewesen, doch warum musste er jetzt auch noch so besorgt sein? Das machte es doch nur noch schlimmer. Trotz das sie eigentlich gar keinen Hunger hatte, zwang sie sich einen Apfel herunter, ehe sie zum Unterricht ging. Die nächsten Tage vergingen nur schleppend. Sirius hatte immer wieder versucht aus ihr herauszubekommen, was den Abend nach ihrer Nachhilfe geschehen war, doch sie war ihm immer ausgewichen. Überall wo Sophie sich bewegte, hatte sie das Gefühl von Mary beobachtet zu werden. Selbst jetzt bei ihrer Tanzstunde, hatte sie dieses Gefühl, auch wenn sie sich sicher war, dass Mary nicht in der Nähe war. „Du bist zu angespannt“, kritisierte Madame Petrowa. „Und du zeigst zu wenig Gefühle. Beim Tanzen geht es nicht darum die Folge herunter zu tanzen. Es geht eine Emotion zu vermitteln.“ „Ich weiß“, sagte die Blonde. „Und wieso tust du es dann nicht?“, fragte ihre Lehrerin weiter. „Ich versuche es“, gestand die Jüngere. „Du darfst es nicht nur versuchen! Du musst es tun!“, forderte die Russin, „Hast du die anderen Tänze geübt?“ Die Blonde nickte als sie sich den Schweiß von der Stirn wischte. „Jeden zweiten Tag“, erklärte sie. Madame Petrowa nickte. „Ich werde dir einen Tanzpartner zuweisen mit dem du die Tänze üben kannst. Nächste Woche will ich eine Samba sehen. Und ich will sehen, dass du es schaffst mir die Emotionen zeigst, die du mir vermitteln willst.“ Die Blonde nickte. „Okay, dann kannst du jetzt gehen“, sagte Madame Petrowa und ließ ihre Schülerin gehen. Sophie verabschiedete sich und machte sich auf zu ihrer Nachhilfe mit Sirius. Ihre Gedanken schweiften zu der Halloween Party. Vielleicht sollte sie lieber doch nicht hingehen...Vielleicht würde Mary dann Ruhe geben...Viel zu schnell für ihren Geschmack war sie beim Raum für Verteidigung gegen die dunklen Künste angekommen. Klar half ihr der Unterricht. Doch immer wieder bedrängte er sie mit seinen Fragen, die sie nicht beantworten wollte. Deswegen verschwand sie schon immer, wenn Sirius den Unterricht beendete. Man konnte fast schon sagen, dass sie floh. So auch an diesem Abend. Als die Blonde ihren Gemeinschaftsraum erreichte, machte sie noch schnell ihre Hausaufgaben, ehe sie erschöpft in ihr Bett fiel. Am nächsten Morgen schweiften ihre Gedanken wieder zur Party die in zwei Tagen stattfinden sollte. Ich sollte wirklich nicht hingehen, sagte sie sich in Gedanken. Noch immer in Gedanken machte sie sich auf den zum Frühstück. Sie war fast an der Großen Halle angekommen, als sich Mary ihr in den Weg stellte. „Sirius hängt dir immer noch am Rockzipfel“, stellte diese fest. Sophie schluckte und trat einen Schritt zurück. „Ich gehe ihm aus dem Weg. Ich rede kaum mit ihm“, flüsterte die Blonde. „Das glaube ich nicht, du hinterhältige Schlange“, zischte Mary und trat noch einen Schritt auf sie zu. „Ich glaube, dass du dich hinter meinem Rücken immer noch an ihn ran schmeißt und ich will, dass das aufhört! Hast du mich verstanden?“, zischte sie. „Aber ich habe doch gar nicht- “ Sophie kam gar nicht dazu ihren Satz zu beenden, da Marys Hand auf ihre Wange schlug. Danach schubste die Gryffindor die Blonde und diese schlug hart auf dem Boden der Großen Halle auf. Mary wollte nachsetzen, doch hielt sie inne als eine laute Stimme „HEY!“ rief.
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeDo Jun 09, 2016 7:55 am

Seit dem Remus wieder mit ihr sprach, war sie bester Laune. Jedoch waren ihre Gedanken immer noch bei seinem Ausraster. Sie konnte sich noch so oft einreden, dass es nicht so wäre. Doch es war eine Tatsache, sonst hätte Remus niemals so reagiert. Aber wieso schämt er sich dafür? Ob sie ihn darauf ansprechen sollte. NEIN, ermahnte sie das kleine Stimmchen. Lieber nicht. Sie war so froh darüber dass er wieder mit ihr sprach, dass sie das nicht kaputt machen wollte. Allerdings hielten diese Gedanken ihr Herz nicht davon ab, jedes Mal schneller zu pochen wenn Remus nur auch in ihre Nähe war. Mittlerweile waren es nur noch zwei Tage vor der Halloweenparty. Nachdem Unterricht setzte sie sich nachdraußen an ihren Lieblingsbaum. Rose wollte ihr Zeichenblock aus der Tasche holen, bis ihr einfiel, dass sie es nicht dabei hatte. Genauso wie ihre Kamera. Kurz darauf erschien Remus neben sie. Während er sprach wurden ihr Augen immer größer und strahlender. Hatte er sie das wirklich gefragt?  Und sie durfte sogar Fotos machen und Zeichnen? Remus hatte nichts dagegen. Rose hatte das Gefühl sie würde Träumen. Es ist ein Date, sagte ein Stimmchen in ihrem Kopf. Rose ignorierte es. "Wirklich?", fragte sie nochmal nach und als Remus lächelnd nickte, konnte sie nicht anders als ihm um den Hals zu fallen und ihm ein Kuss auf die Wange zu drücken, unbewusst. "Danke, danke, danke, danke", sagte Rose im schnellen Tempo. Sie war gerade das glücklichste Mädchen der Welt und das konnte man sehen. "Tut mir leid", sagte sie immer noch strahlend als sie aufstand und Remus, den sie etwas umgeworfen hatte, aufhalf. "Aber ich freu mich so", fing sie wieder an mit ihrem Singsang. "Oh man das Schweinchen singt auch noch", war eine fiese kalte Stimme zu hören. Lucius Malfoy tauchte mit seinen Freunden auf und grinste fies. "Was willst du", sagte Rose immer noch mit einem strahlen im Gesicht. "Wenn du weiter so guckst wird dein Gesicht noch hässlicher", zischte er. "Was soll das Malfoy ", kam es von Remus. “Na wunderst du dich nicht wieso sie nie ein Foto von sich macht?", fragte er und lachte gehässig als Rose lächeln langsam, sehr langsam, erlosch. "Hahaha, wusste ich es doch", grölte er. Ignoriere es einfach, es ist nur Malfoy. Ein Kompletter Idiot. Es verstrich einige Zeit in der Rose in ihren Gedanken war. Bis sie wieder lächelte und sagte "Wie soll ich denn Fotos machen? Ich habe doch die Kamera". Rose grinste süß. "Selfies kommen nicht wirklich gut finde ich Malfoy" mit diesen Worten wandte sie sich an Remus. "Wir sollten rein gehen Mittagessen. Ich hab so ein Hunger", und wie immer lächelte sie und ging mit Remus in die Große Halle. "Rose?", fing Remus an. "Mir geht’s gut Remus" sie lächelte ihn herzlich an.  Remus sagte noch was, jedoch bekam Rose das nicht mehr mit. Denn zwischen den Tischen der Huffelpuffs und Gryffindors schien etwas vor sich zu gehen.

Sirius glaube Sophie kein Wort als sie behauptete die Treppe runtergefallen zu sein. Mary, schoss ihm der Name durch den Kopf. Erneute Wut durchfloss seinen Körper, während er Sophie hinterherguckte, als sie die Halle verließ. Während den nächsten Tagen hielt es Sirius für besser Sophie nicht mehr auf ihre Wunde anzusprechen. Auch nicht während der Nachhilfestunden. Die Tage vergingen wie im Flug und es waren nur noch zwei Tage bis zur Halloweenparty. Auch der Tag war schnell vorbei und er ging zum Mittagessen mit seinen Freunden. Remus war nachdem Unterricht jedoch nach draußen gegangen. Als er zu dem Tisch der Huffelpuffs guckte bemerkte er, dass Sophie noch nicht da war. Hatte Mary sie abgefangen? Seit dem Vorfall mit der Wunde, machte sich Sirius noch mehr Sorgen um Sie. "Ich komm gleich wieder", sagte er zu Peter als er fragte wo er hinwollte. Als Sirius zum Ausgang gehen wollte, sah er schon von weiten Sophie und Mary. Sein Körper durchfloss undurchdringliche Wut als er sah was Mary mit seiner Sophie anstellte. "HEY", rief er jedoch schien Mary das nicht zu kümmern. Denn sie holte nochmal aus, jedoch war Sirius schneller und hielt Mary's Handgelenk so fest mit seiner Hand umschlungen und starrte sie wütend an. "WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN", brülle er und bemerkte nicht dass die alle Blicke auf sie Gerichtet waren. Sirius zog Sophie mit seinem anderen Arm vom Boden und hielt seine Hand vor sie, um sie zu schützen. "Si..Sirius", stammelte Mary. "Liebster, das verstehst du falsch, sie hat was ganz schlimmes getan und.. du tust mir weh", denn Sirius glaubte ihr kein Wort und drückte ihr Handgelenkt immer fester. "MARY HÖR MIR JETZT GUT ZU, ICH WERDE ES NUR EINMAL SAGEN! ICH BIN NICHT DEIN LIEBSTE, WERDE ES AUCH NIEMALS SEIN, UND VORALLEM WILL ICH ES AUCH NICHT SEIN!", Sirius kochte vor Wut. Wie konnte sie es wagen seiner Sophie so zu behandeln? "Aber Liebster wir haben doch so vieles Gemeinsa.." "DAS EINZIGSTE WAS WIR GEMEINSAM HABEN IST DAS DU LEIDER SIE GLEICHE SCHULE BESUCHST UND BLÖDERWEISE IM GLEICHEN HAUS BIST. WOBEI DER SPRECHENDE HUT RICHTIG MIST GEBAUT HAT UND DICH WOHL BESSER NACH SLYTHERIN GESCHICKT HÄTTE!" sein griff um ihr Handgelenk war immer noch fest. Seine Augen funkelten wutverzerrt. "Wenn du meiner Sophie noch einmal zu nah kommst, ihr wehtust, sie verletzt egal in welche Hinsicht. Dann wird dir das sehr, sehr leid tun", ein verzerrtes grinsen huschte über seine Lippen und sagte den letzten Satz so leise das nur Mary es hören konnte. "Du weißt das ich gut in den Dunklen Künste bin, sollte ich noch einmal mitbekommen das Sophie eine Verletzung hat oder du sie hänselst, habe ich kein Problem damit sie einzusetzen. Und ich werde dafür sorgen dass du von der Schule fliegst." Mit diesen Worten nahm er Sophie auf seine Arme und verließ mit ihr die Große Halle. Immer noch pochte die Wut in ihm, während er Sophie in den Krankenflügel trug. "Madam Pomfrey", rief er als er Sophie in ein Bett gelegt hatte. "Mary ist passiert"; zischte Sirius als Madame Pomfrey fragte was passiert war. Sie kümmerte sich lieb um Sophie und meinte sie müsse eine Nacht im Krankenflügel bleiben. "Darf ich auch hier bleiben", fragte er Madame Pomfrey als sie fertig war.
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeMi Jun 15, 2016 8:15 am

Remus glaubte Rose irgendwie nicht, als sie ihm sagte, dass es ihr gut ging. „Das glaube ich nicht“, sagte er, doch plötzlich wurden Rose und er von dem Tumult abgelenkt, der sich zwischen den Gryffindor und Huffelpuff Tisch ereignete. Anscheinend hatte sich Mary wieder an Sophie vergangen und Sirius hatte sich eingemischt. Nach seinem Ausbruch trug der Schwarzhaarige die Blonde hinaus. Alle Blicke waren noch immer auf Mary gerichtet. Jedoch diesmal nicht wegen ihrer Beliebtheit sondern wegen ihrer Hinterlistigkeit. Augenblicklich erhoben sich Professor Dumbledore, Professor McGonagall und Professor Sprout von ihrem Sitzen am Lehrertisch. Das Leuchten, das sonst in Professor Dumbledores Augen wohnte, war verschwunden, stattdessen schaute er wütend drein. Kein Wunder, dass andere Zauberer ihn fürchteten, dachte Remus, als ihm ein kalter Schauer über den Rücken lief. Zusammen eskortierten die drei Lehrer Mary aus der Großen Halle ohne dabei ein Wort zu verlieren. Remus wollte sich an Rose wenden, doch als er zu ihr hinschaute, sah sie, dass sie sich aufgeregt mit ihren Mit-Huffelpuffs redete. Seufzend und ein wenig niedergeschlagen setzte sich Remus zu James und Peter, die immer noch Sirius hinterher schauten. „Was ist denn passiert?“, fragte der Braunhaarige seine Freunde. „Mary hat Sophie geschlagen“, erklärte James und runzelte die Stirn. Remus hob die Augenbrauen. Obwohl er Mary für hinterlistig hielt, hatte er nicht gedacht, dass sie soweit gehen würde. James schüttelte kurz seinen Kopf, um auf andere Gedanken zu kommen. „Wo warst du eigentlich, Monny?“, fragte er nun und widmete sich mit voller Aufmerksamkeit dem Werwolf zu. „Ich war draußen bei Rose. Habe sie dazu überredet zur Halloween Party zu kommen“, erklärte der Braunhaarige und hob seine Gabel zum Mund. „Wuhu, Moony!“, rief James lachend und schlug seinem Freund auf den Rücken, so dass ihm die Gabel aus der Hand fiel und ihn mit seinem essen bekleckerte. „Du hast ein Date!“ Röte stieg Remus ins Gesicht. „Es ist kein Date“, nuschelte er. „Natürlich ist das ein Date! Du hast sie gefragt und sie hat ja gesagt!“, rief der Schwarzhaarige immer noch lachend. „Ich bin auch der Meinung, dass es ein Date ist“, nuschelte Peter zwischen seinen Bissen. Remus Magen begann sich zu drehen. Es fühlte sich an, als ob ein ganzer Schwarm Schmetterlinge darin herumflatterte. „Okay, vielleicht ist es ein Date“, gab Remus zu und wandte sich wieder seinem Essen zu. „Duuuuu stehst auf sie“, ärgerte James ihn weiter. Remus verdrehte die Augen. Er hatte gerade keine Lust mit James darüber zu sprechen. „Lass das, Prongs“, sagte er und stocherte in seinem Essen herum. Der Schwarzhaarige bemerkte die Stimmung von seinem Freund und ließ ihn in Ruhe. Remus Gedanken kreisten immer wieder zu Rose. Sie hatte ihn geküsst...Auf die Wange zwar, aber immerhin...Wenn er alleine daran dachte, stieg ihm wieder die Hitze ins Gesicht und sein Magen spielte verrückt. Wie sollte er sich verhalten? Sollte er sie wirklich näher an sich heran lassen? Immerhin war er ein Werwolf. Er sollte so etwas nicht haben. Er sollte keine Beziehungen führen. Er war ein Monster...Doch wenn er zurück an Rose und den See dachte, stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Vielleicht sollte er diese Entscheidung einfach aufschieben, bis er eine Antwort gefunden hatte. Trotzdem stellte er sich nun eine andere Frage...Wieso mochte sie keine Fotos von sich? Sie war doch bildhübsch. Und wenn er ehrlich war...hatte er gehofft, dass es ein Foto von ihm und Rose geben würde. Nach einiger Zeit schob er seinen Teller von sich und schaute zu seinen beiden Freunden. „Wollen wir zu Sirius und Sophie gehen?“, fragte er, woraufhin James und Peter nickt und sich von ihren Plätzen erhoben. Zusammen betraten sie den Krankenflügel. Sophie lag auf dem Bett und schaute auf ihre Hände, während Sirius auf einem Stuhl saß. Madame Pomfrey wuselte herum und ordnete gerade ein paar Tränke. Als sie die drei eintraten sah, baute sie sich vor ihnen auf. „Aber damit das klar ist: Sie dürfen nicht alle hier übernachten! Wir sind hier kein Hotel!“ Remus hob seine Augenbraue. „Wir wollte nur sehen wie es Sophie geht“, erklärte er. Madame Pomfrey nickte zufrieden. „In Ordnung, aber nur wenn ihr sie nicht aufregt, ansonsten könnt ihr alle gehen.“ „Verstanden, Madame Pomfrey“, sagten die drei einstimmig. Zusammen setzten sie sich zu Sirius, der sie anlächelte. „Hey, Sophie“, sagte Remus, „Wie geht es dir?“ Ohne ihren Blick zu heben nickte die Blonde. „Es geht mir gut, aber das glaubt mir keiner. Wieso seid ihr hier?“, flüsterte sie. James grinste süffisant. „Jede Freundin von Sirius ist auch unsere Freundin und unsere Freunde besuchen wir im Krankenflügel.“ Die Blonde lächelte leicht und Röte stieg ihr ins Gesicht. Remus schaute zu, wie sich die anderen mit Sirius und Sophie unterhielten, während seine Gedanken wieder zu Rose wanderten. Seine liebliche Rose. Sie ist nicht dein, schallte er sich gedanklich. Vielleicht war das wirklich keine gute Idee...Aber er hatte das Gefühl durchzudrehen, wenn er nicht bei ihr war. Nicht mit ihr redete. Wenn sie bei ihm war, fühlte er sich wohl in seiner Haut. Er fühlte sich geborgen. Wie als hätte sie seine Gedanken gehört, kam sie gerade durch die Tür. „Oh...was macht ihr denn alle hier?“, fragte sie erstaunt. Ein Lächeln breitete sich auf Remus Gesicht aus. „Wir wollten schauen, wie es Sophie geht. Und du?“, fragte er sie. Der Braunhaarige stand auf und bot ihr seinen Stuhl an, auf den sie sich dankend setzte. „Ich wollte Sophie eine Kleinigkeit vorbei bringen.“

Sophie war es mehr als unangenehm, schon wieder im Krankenflügel zu sein. Zum Glück mochte Madame Pomfrey sie. Trotzdem, dass sie die Nacht hier verbringen sollte, zog ihre Stimmung noch weiter herunter. Als dann Sirius noch fragte, ob er bei ihr übernachten dürfte, stieg ihr die Röte ins Gesicht. „Ausnahmsweise, aber nur dieses eine Mal. Und wenn ein Notfall hereinkommt, müssen Sie gehen, Black!“, wies die Heilerin ihn zurecht. Der Schwarzhaarige nickte und setzte sich lächelnd zu Sophie. Als Madame Pomfrey verschwand, wandte sich Sophie an Sirius. „Du musst nicht hier schlafen, wenn du nicht willst, Sirius“, flüsterte sie. Sirius grinste sie an. „Ich möchte aber. Sehr gerne sogar“, sagte er und legte ihr seine Hand auf die ihre. Wärme durchfloss ihren Körper und erneut stieg ihr die Röte ins Gesicht. Sie saßen eine Weile schweigend da, ehe sich die Tür zum Krankenflügel öffnete und Sirius Freunde eintraten. Es erstaunte sie, dass sie wegen ihr herkamen. „Jede Freundin von Sirius ist auch unsere Freundin“, sagte James. Wieso musste ihr schon wieder die Röte ins Gesicht schießen? Aber James hatte sie eine Freundin von Sirius genannt. War sie das? Eine Freundin von ihm? Der Gedanke gefiel ihr und sie konnte es nicht verhindern, dass sich ein Lächeln auf ihre Lippen stahl. Eine Weile unterhielten sie sich über alles mögliche, dann öffnete sich die Tür erneut und Rose kam herein. Sophie freute sich sie zu sehen. Sie mochte Rose wirklich. Sie war nicht aufdringlich wie andere Menschen. Manchmal saßen sie auch einfach nur da und schwiegen sich an. „Ich wollte Sophie eine Kleinigkeit vorbei bringen“, sagte sie und griff in ihre Tasche. Hervor kamen zwei Bücher. Als die Blonde die Titel las, breitete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus und ihre Augen begannen zu strahlen. Es waren „Nussknacker und Mausekönig“ und „Der Herr der Ringe“. Beide Bücher waren schon ziemlich zerlesen, da sie diese beiden Bücher schon so oft gelesen hatte. „Danke, Rose!“, sagte sie glücklich und drückte die Bücher glücklich an die Brust. „Kein Problem“, sagte Rose lächelnd. „Der Herr der Ringe?“, fragte Sirius und zog seine Augenbraue nach oben. „Ja, es ist mein Lieblingsbuch“, sagte sie schüchtern und streichelte dabei über den Einband. „J.R.R. Tolkien? Von dem hab ich noch nie etwas gehört“, sagte James stirnrunzelnd. „Er ist ein Muggelautor, Prongs“, klärte Remus ihn auf. „Und er ist einfach ein Genie“, ergänzte Sophie. Sie sprachen noch eine Weile über das Buch, ehe sich die Türen erneut öffneten und die Professoren Dumbledore, McGonagall und Sprout eintraten. Madame Pomfrey stellte sich, die Hände in die Hüften gestemmt vor Sophies Bett. „Noch mehr Besucher? Ich habe schon mehr als eine Ausnahme gemacht, dass ich so viele auf einmal herein gelassen habe, aber meine Patientin braucht Ruhe!“ Dumbledore lächelte sie gütig an. „Ich weiß, dass Ihnen das Wohl ihrer Patienten am Herzen liegt, Poppy, aber wir müssen in dringender Angelegenheit mit Miss Parson reden.“ Die Heilerin schnaubte. „In Ordnung. Fünf Minuten!“, sagte sie und verschwand in ihrem Zimmer. Professor Dumbledore schaute lächelnd zu Sophie. Professor Sprout und Professor McGonagall schauten immer noch wütend drein. „Wie geht es Ihnen, Miss Parson?“, fragte der Schulleiter. „Mir geht es gut.“ „Ich wollte Ihnen die Konsequenzen für Miss Clarkson erläutern, auf die ich mich mit Professor Sprout und Professor McGonagall geeinigt habe.“ Ihre Hauslehrerin schnaubte. Anscheinend war sie immer noch nicht ganz einverstanden. „Miss Clarkson hat für den Rest des Schuljahres an den Wochenenden Nachsitzen. Ihre Erlaubnis Hogsmead zu besuchen wurde ihr entzogen und auch sonst hat sie strikte Anweisungen den Gryffindor Gemeinschaftsraum nicht mehr zu verlassen, es sei denn sie hat Unterricht oder es geht um das Essen in der Großen Halle. Des weiteren habe ich ihr aufgetragen, sich von Ihnen fern zu halten.“ Sophie nickte. „Wenn Miss Clarkson Sie jedoch noch einmal zu nahe treten sollte, sei es, dass sie Sie bedroht oder anderweitig angreift, möchte ich, dass Sie es sofort jemanden von uns sagen, das wird einen Verweis nach sich ziehen. Haben Sie das verstanden?“ Erneut nickte die Blonde. Professor McGonagall wandte sich an ihre Löwen. „Da ich sehe, dass Sie sich auch um Miss Parson kümmern, würde ich Sie bitten ein wenig auf sie Acht zu geben und mir sofort mitzuteilen, wenn Miss Clarkson sich nicht an die Auflagen hält. Kann ich mich auf Sie verlassen?“ Die Rumtreiber nickten. „Natürlich, Professor McGonagall“, fügte Sirius hinzu. Sophie war die ganze Angelegenheit mehr als peinlich. Jetzt wurden sie schon überwacht. „Bevor Poppy sich noch selbst einen Beruhigungstrank verschreiben muss, werden wir wohl besser gehen“, sagte Professor Dumbledore und versuchte damit die Stimmung ein wenig zu heben. Er und die Hauslehrerin von Gryffindor verließen den Krankenflügel. Professor Sprout trat an ihr Bett heran und legte der Blonden die Hand auf ihren Arm. Ihre Hauslehrerin hatte leichte Tränen in den Augen. „Es tut mir leid, Parson, dass ich das nicht bemerkt habe. Mir hätte es schon viel früher auffallen sollen. Ich habe versucht gleich einen Verweis zu fordern, doch der Schulleiter und Professor McGonagall hielten es für besser ihr noch eine Chance zu geben. Ich werde meine Augen offen halten. Ich werde Sie nicht noch einmal enttäuschen und ich hoffe, dass Sie mir meine Nachlässigkeit irgendwann verzeihen können.“ Sophie lächelte sie leicht an. „Da gibt es nichts zu verzeihen, Professor Sprout“, sagte sie leise. Ihre Lehrerin streichelte ihr noch einmal über den Kopf, ehe sie ebenfalls den Krankenflügel verließ. Als alle Lehrer verschwunden waren, wandte sich die Tänzer an die Truppe, die immer noch um ihr Bett saß. „Ihr müsst nicht auf mich aufpassen...“, begann sie, doch wurde gleich von den Rumtreibern unterbrochen. „Kommt gar nicht in Frage!“ „Wir passen auf unsere Freunde auf!“, „Dieses Miststück ist gefährlich!“ und „Wir machen das gerne!“, riefen sie alle durcheinander. Sophie fühlte sich geschmeichelt. Noch nie hatte sich jemand so für sie eingesetzt. Genauso wie Sirius vorhin in der Großen Halle. Sie fühlte sich mit ihren Gefühlen überfordert. Tränen traten ihr in die Augen, die sie nicht vergoss, doch trotzdem senkte sie ihren Blick. Sie schienen sie wirklich zu mögen. Sirius schien sie zu mögen. Ansonsten hätte er das vorhin in der Großen Halle nicht gemacht. Oder etwa doch? Er würde auch nicht mit ihr auf die Party gehen, wenn er sie nicht mögen würde. Davon war sie fest überzeugt, doch trotzdem schien ihr der Gedanke so abwegig. Nach einer Weile kam Madame Pomfrey aus ihrem Büro und schickte alle bis auf Sirius aus den Krankenflügel. Danach löschte sie das Licht und ließ Sirius und Sophie alleine, damit sie schlafen konnten. Sirius legte sich ins Bett neben ihres. Sophie versuchte zu schlafen, doch der Schlaf wollte nicht kommen...
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeDo Jun 16, 2016 5:35 am

Nachdem Rose und die Rumtreiber den Krankenflügel verlassen hatten, räusperte sie sich. "Gute Nacht Jungs", sagte sie als sie an der Treppe standen. James, Peter und Remus sagten ebenfalls Gute Nacht und gingen die Treppe nach oben. Rose mit den Gedanken fest bei Remus, lief die Treppen hinunter zum Kellergewölbe, wo sich der Gemeinschaftsraum der Huffelpuffs befand. Ich glaub dir nicht, gingen ihr Remus Worte durch den Kopf. Ihr war eigentlich schon klar gewesen, dass er sie durchschaut hatte. Sie war sich auch sicher dass er wohl keine Ruhe geben wird, bis er eine Zufriedene Antwort bekommen würde. Sie spürte wie das Gefühl von damals zurückkehrte als sie an das Geschehen dachte. Das Geschehene was dafür verantwortlich war das sie es regelrecht mit der Angst zu tun bekam, wenn man sie Fotografierte. Mit einem Kopfschütteln schaffte sie es den Gedanken zu verdrängen und die Angst die in ihr hochkroch abzuschütteln. Jedoch nur bis sie in ihren Bett lag und sich ihre Augenlieder langsam schlossen.
Ein Sonniger Tag in London.  Zwei Kinder im Alter von 10 Jahren, spielten in einem kleinen Garten was um das Einfamilienhaus groß angelegt worden war. "Rose ich krieg dich, ich krieg dich", rief der kleine Junge lachend. "Niemals ich bin zu schnell für dich", lachte das blonde Mädchen. "Hey Gid wieso spielt du denn mit Mädchen", ertönte eine andere Jungen stimme, die gerade in den Garten trat. Es war Mike Millow ein 15 Jähriger Junge, der in der Nachbarschaft wohnte und den Rose nicht leiden konnte. Seine vier Freunde Hubert, Laurenz, Lenny und Keith fingen lauthals an zu lachen. "Und vor allem mit so einem Schweinchen", meinte Hubert. Das fröhliche lachen des Mädchen erstarb. Sie hoffte ihr bester Freund Gid würde sich für sie einsetzen, jedoch war dies nicht der Fall. Das Bild verschwamm und ein neues Bild wurde schärfer. Der kleine Junge Gideon hatte Rose zu sich eingeladen, um sich zu entschuldigen. Doch als das kleine Mädchen die Tür von Gideons Zimmer öffnete, wurde sie gepackt. Mike und seine Vier Freunde hatten sie in ein Schweinchen Kostüm gesteckt. "Aufhören", schrie das Mädchen und blickte flehend ihren besten Freund an. Dieser hielt eine Kamera in der Hand und machte Fotos. Der Blitz der eingeschaltet war, blendete sie jedes Mal. Sie wurde zu einem Waschbecken gezogen und eine Schüssel, mit einer Rosaflüssigkeit wurde über Sie gegossen. "Geschmolzene Wachsmalstifte", grölten die Jungs. "Wieso tut ihr das" schrie sie tränenüberströmt. "Na ein Schweinchen ist doch Rosa", sagte ihr bester Freund. "Außerdem hat Gid uns erzählt das du eine Hexe bist". Weinend schüttelte sie den Kopf. Doch die Jungs lachten nur und Gideon Fotografierte sie weiter. Sie zuckte jedes Mal zusammen wenn das Klicken ertönte und der Blitz,  das Zimmer etwas erhellte....
Ein Schrei entwich ihrer Kehle und das Braunhaarige Mädchen wachte Schweißgebadet auf. Rasch blickte sie sich im Zimmer um und brauchte etliche Minuten um zu registrieren dass sie in Hogwarts war. In Sicherheit. Vor Angst zitternd stieg sie aus ihrem Bett und lief die Wendeltreppe nach unten und verließ den Gemeinschaftsraum der Huffelpuffs. Bei jedem Geräusch zusammenzuckend machte sie sich auf den Weg ins Mädchenklo. Nach einer Gefühlten Ewigkeit, stand sie endlich vor dem Spiegel und bemerkte dass ihr Gesicht ganz verheult aussah. Mit zitternden Händen drehte sie den Wasserhahn auf und schlug sich mehrmals Kaltes Wasser ins Gesicht. Beruhig dich Rose, es war nur ein Traum, sagte sie ihr Mantra und atmete langsam ein und aus. Das 15 Jährige Mädchen hatte wirklich gehofft sie hätte es hinter sich. Erneut blickte sie in den Spiegel und war froh darüber dass ihre Mum, ihre Haarfarbe verhext hatte. Auch das sie nachdem Vorfall London den Rücken gekehrt hatten. Sie kann sich gut daran erinnern wie wütend ihre Eltern waren. Dabei waren die Fieldsens, die einzige Muggels die ihre Eltern als Freunde hatten. Immer wenn Rose daran dachte, fühlte sie sich schuldig, dass diese Jahrelange Freundschaft mit dem Tag zu Ende ging. Auch wenn die Eltern von Gideon, ihren Sohn bestrafften und sich mehrmals bei ihr und ihren Eltern entschuldigten. Jedoch nützte dies alles nichts. Rose Eltern fanden es unverzeihlich, das so etwas passieren konnte, während die Eltern zuhause waren. Während Rose daran zurück dachte, wunderte sie sich doch sehr. Wieso dachte sie ausgerechnet jetzt daran? Lucius hatte sie schon öfters Schweinchen genannt, das machte ihr nichts aus. Warum nur? Weil Remus gesagt hatte  Ich glaub dir nicht? Hatte sie solch eine Angst davor er könnte sie danach fragen? Rose brauchte es erst gar nicht leugnen. Wen wollten sie täuschen? Ihr inneres Stimmchen, das es so wieso besser wusste. Nein. Sie mochte Remus sehr gern und deswegen hatte sie mit einmal solche Angst davor er könnte nachfragen.  Mit grübelnden Gedanken, fand Rose den Weg zurück in den Gemeinschaftsraum. Am nächsten Morgen ging sie so früh in die Große Halle, da sie hoffte Remus nicht zu begegnen. Doch als sie am Tisch saß und in ihrem Essen rumstochert, bemerkte sie Remus und seine Freunde, die gerade die Große Halle betraten.


Sirius war überglücklich das er solche tollen Freunde hatte. Wie sich gleich alle für Sophie einsetzten fand er großartig. Allerdings hätte er es auch nicht anders von seinen Freunden erwartet. Es waren einfach die besten. Nachdem alle verschwunden waren, lag Sirius wach im Nebenbett. Er konnte nicht sagen warum, aber irgendwie spürte er dass auch Sophie noch wach war. "Sophie bist du noch wach", flüsterte er in die Dunkelheit hinein. "Ja", antworte sie. Sirius Black setzte sich auf und drehte sich zu ihr um. Nahm dann seinen Zauberstab sprach "Lumos" um etwas Licht in die Dunkelheit zu bringen. "Kannst wohl nicht schlafen. War bestimmt alles etwas viel für dich. Tut mir sehr leid dass wir dich alle so überfallen haben und ich auch noch hier bleibe", sorge schwang in seiner Stimme mit. Sophie schüttelte heftig den Kopf. "D..du brauchst dich nicht entschuldigen, ich freu mich sehr darüber", sie blickte verlegen drein. Was sie noch süßer aussehen ließ. Sirius errötete etwas, aber musste über ihr gesagtes lächeln. "Das freut mich, dass dich das freut", beiden mussten nachdem Satz lachen. "Du solltest aber besser schlafen, Sophie. Damit es dir schnell wieder besser geht", erneute sorge schwang in seiner Stimme mit. "Ich versuch es ja", murmelte sie. Sirius blickte schweifte zu dem kleinen Nachtisch was zwischen ihren Betten stand. Dort waren die beiden Büche die Rose, Sophie mitgebracht hatte. Ein breites Grinsen huschte auf seine Lippen und er nahm sich das oberste Buch. Er machte die Kerze die auf dem Nachtisch stand, mit seinem Zauberstab an und legte sein Zauberstab auf den Tisch, um das Buch besser halten zu können. Er schlug das Buch auf und blätterte das Inhaltsverzeichnis vor bis die Geschichte begann. Noch ein dramatisches räuspern und er begann zu lesen. "Der Weihnachtsabend", stand dort als Überschrift. "Am vierundzwanzigsten Dezember durften die Kinder des Medizinalrats Stahlbaum den ganzen Tag über, durchaus nicht in die Mittelstube hinein, viel weniger in das daran stoßende Prunkzimmer. In einem Winkel des Hinterstübchens zusammengekauert, saßen Fritz und Marie, die tiefe Abenddämmerung war eingebrochen, und es wurde ihnen recht schaurig zumute, als man, wie es gewöhnlich an dem Tage geschah, kein Licht hereinbrachte.", Sirius war selbst überrascht das es gar nicht so schlecht klang. Er lass noch einige Seiten weiter bist das gleichmäßige ein und ausatmen von Sophie, ihm zeigte das sie eingeschlafen war. Als er dort wo er stehen geblieben war ein Zettel reinlegte und das Licht löschen wollte, beobachtete er sie. Wieso wollte er sie so sehr beschützen? Er konnte es sich nicht erklären, warum er sich so hingezogen fühlte. Sophie war so ein liebes, süßes, und hübsches Mädchen wie er jetzt bemerkte. Man durfte ihr einfach nicht wehtun. Gedanken versunken strich er ihr eine strähne aus ihrem Gesicht und drückte ihr ein Kuss auf die Stirn. "Schlaf schön", haucht er noch bevor er sich ins Nebenbett legte sich zu ihr gewandt hindrehte um auf sie aufzupassen. Sirius stellte fest das er kein bisschen müde war, die sorge die er um Sophie hatte, ließ alles andere nebensächlich erscheinen. Kurz bevor Sophie erwachte, tat er so als wäre auch er gerade eben erst wach geworden. "Guten Morgen Sophie", sagte er und lächelte. "Hast du gut geschlafen", sie nickte lächelnd. Kurz darauf kam Madame Pomfrey und fragte Sophie nach ihrem befinden. Sirius hatte darauf bestanden vom Unterricht fern zu bleiben, um auf Sophie aufpassen zu können. Mit viel Überredungskunst, hatte es Sirius auch geschafft Albus Dumbeldor und Madam Pomfrey zu überzeugen. Zum Mittagessen durfte Sophie den Krankenflügel wieder verlassen. Unter der Voraussetzung sie würde gut Essen und sich nicht übernehmen. "Ich werde schon darauf achten", versprach Sirius und ging mit Sophie in die Große Halle. Kurz vorher hatte Sirius, den Schulleiter gefragt ob es in Ordnung ist, wenn Sophie heute am Gryffindortisch mitsitzen würde. Sonst könnte er ja gar nicht so gut auf sie aufpassen. Zerknirscht gab Dumbeldor nach und so saß Sophie neben Sirius am Gryffindortisch und beide warteten auf den Rest der Rumtreiber. "So das ist gesund, und das auch", sagte Sirius und tat Sophie einiges auf den Teller. Sie musste grinsen.
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeSo Jun 19, 2016 6:43 am

Remus begab sich mit seinen Freunden wieder in den Gemeinschaftsraum. Dort setzte er sich mit ihnen noch vor den Kamin. „Leute, ich brauche eure Hilfe“, sagte Remus. James hob erstaunt den Kopf. „Was gibt’s denn, Moony?“, fragte er. „Lucius Malfoy geht mir gehörig auf die Nerven. Immer wieder nennt er Rose „Schweinchen“ und ärgert sie. Ich finde wir sollten ihm einen Denkzettel verpassen.“ James überging höflicherweise den Kommentar über Rose und ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Einem Slytherin einen Denkzettel verpassen? Und dann auch noch ausgerechnet Lucius Malfoy? Ich bin auf jeden Fall dabei! Hast du schon eine Idee?“, fragte der Schwarzhaarige. Auch auf Remus Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. „In der Tat mein lieber, Prongs, die habe ich“, gestand er. Den Rest des Abends verbrachten die Jungs damit einen Plan zu schmieden und die benötigten Dinge niederzuschreiben. Am nächsten Morgen erwachten die Jungs schon zum Morgengrauen auf. Schließlich hatten sie viel zu tun. Unter den unsichtbar machender Tarnumhang schlichen sich Remus, James und Peter auf den Weg in den Verbotenen Wald. Es dauerte nicht lange, bis sie die gewünschten Zutaten gefunden hatten. Danach machten sie sich auf den Weg zum Frühstück, auch wenn es noch ein wenig früh war. Als er die Große Halle betrat bemerkte er, dass Rose bereits am Tisch der Huffelpuffs. Sie hatte dunkle Ringe unter den Augen. Hatte sie schlecht geschlafen? Lag es vielleicht an der Bemerkung, die er gemacht hatte? Kurzentschlossen klopfte er dem Schwarzhaarigen kurz auf die Schulter. „Geht schon mal vor. Ich komme gleich nach“, sagte er. James nickte und zog mit Peter ab zum Gryffindor Tisch. Remus ging auf den Huffelpuff Tisch zu. Dort setzte er sich neben Rose, die ihn erschrocken ansah. Ganz verständlich, denn man sah nicht jeden Tag, dass sich ein Schüler an einen anderen Haustisch setzte. „Guten Morgen, Rose“, begrüßte er sie. Sie schaute ihn immer noch verdattert aus, denn noch immer hielt sie ihr Brötchen in der Hand. Es schwebte zwischen Teller und Mund. „Ich wollte noch mal kurz mit dir wegen gestern reden“, begann er, „Ich kann es verstehen, wenn in deinem Leben etwas passiert ist, weshalb du nicht fotografiert werden möchtest. Und ich werde dir jetzt sagen, dass ich dich nicht danach fragen werde, weil ich nicht möchte, dass du dich unbehaglich fühlst oder denkst du musst es mir erzählen. Aber ich möchte dir sagen, dass du es mir jeder Zeit erzählen kannst, wenn du möchtest. Ich bin Tag und Nacht für dich da, wenn du reden möchtest oder dir irgendetwas auf dem Herzen liegt. Und wegen dem was Malfoy gesagt hat: hör nicht auf ihn. Du bist kein „Schweinchen“. Du bist das talentierteste und hübscheste Mädchen, dass ich kenne. Er ist das Schwein“, sagte er. Die Worte sprudelten nur so aus ihm heraus. Als ihm nun klar wurde, was er gerade gesagt hatte, stieg ihm die Röte ins Gesicht. Rose hatte noch immer nichts gesagt. Genau genommen hatte sie sich noch nicht einmal bewegt. Er hatte das Gefühl sein Gesicht war so rot wie eine Tomate. „Naja das wollte ich dir nur sagen. Und jetzt werde ich gehen, bevor es noch peinlicher wird. Ja, das mach ich.“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren stand er auf und setzte sich dann an den Gryffindor Tisch. „Alles okay, Remus?“, fragte Peter. „Ja ja...alles bestens“, nuschelte er und biss in sein Brötchen. Hatte er den Verstand verloren? Wieso hatte er sie so überfallen? Innerlich hätte er sich am liebsten geohrfeigt! Er schüttelte kurz den Kopf, um die Gedanken los zu werden. Konzentrier dich, Moony, sagte er sich. Seine Gedanken wanderten wieder zu seinem Plan. Wenn er ehrlich war, freute er sich schon richtig diesem reichen Schnösel eins auszuwischen. Als sie ihr Frühstück beendet hatten, machte sie sich auf den Weg zu ihrem Unterricht. Sirius und Sophie tauchten zum Unterricht nicht auf. Wahrscheinlich war Sophie noch nicht entlassen worden. Der Vormittag verging schleppend. Außerdem mied Remus den Blickkontakt mit Rose, weil jedes Mal, wenn sich ihre Blicke trafen sein Gesicht die Farbe einer Tomate annahm. Irgendwie war es ihm peinlich. Was war, wenn er es übertrieben hatte? Aber er hatte nur die Wahrheit gesagt! Doch was ist, wenn er sie damit überfordert hatte? Seufzend machte sich Remus mit seinen Freunden auf den Weg zur Großen Halle. Seine Gedanken wanderten zu dem morgigen Tag. Er freute sich schon tierisch auf die Party. Sein Zombie Kostüm hatte er sich schon zurecht gelegt. Hoffentlich empfand Rose sein Kostüm als gut. James hatte sich bereits für ein Kostüm als Geist entschieden. Peter wollte als Dementor gehen und Sirius wollte einen Vampir verkörpern. Gerade als sie die Große Halle betraten, sah er, dass Sirius mit Sophie am Gryffindor Tisch saßen. Gespannt setzten sie sich zu ihnen und fragten, ob es Sophie wieder besser ging. Sophie nickte schweigend und wurde rot.

Sophie lauschte Sirius Stimme. Ihre Augen fielen zu und ihr Verstand wanderte ins Traumland...
Vor ihr floss ein Fluss. Doch wusste sie, dass es kein normales Wasser war. Es war Zuckerwasser. Um sie herum standen Tannen aus Pfefferminzgebäck. Als sie sich umdrehte, entdeckte sie ein riesiges Schloss aus Lebkuchen. Der ganze Boden und alle Dächer und Baumspitzen waren mit Puderzucker bedeckt. Eine behandschuhte Hand schob sich in ihr Blickfeld. Ihr Blick folgte der Hand. Dort stand Sirius...Er trug eine Husarenuniform und lächelte sie an. „Tanz mit mir“, bat er. Sie schaute an sich herunter. Sie trug ein hellrosa Tutu, das im Licht glitzerte. Ihre Füße steckten in neuen Ballettschuhen und in ihrem Haar steckte ein Diadem. Um Sirius und Sophie standen die Bewohner des Zuckerlandes. Von irgendwoher kam Musik. Sirius lächelte noch immer und nun breitete sich auch ein Lächeln auf Sophies Gesicht aus. Voller Wärme griff sie nach seiner Hand und zusammen gaben sie sich der Musik hin. Als sie ihren Tanz beendet hatten hielten sich die beiden in den Armen. Sirius sah ihr in die Augen. „Bitte, bleib hier und herrsche mit mir über das Zuckerland“, bat er sie. In ihrem ganzen Körper breitete sich eine wohlige Wärme aus. Sein Kopf neigte sich zu ihr. Sie schloss ihre Augen, als er sich weiter zu ihr herunter beugte. Sie spürte seinen Atem auf ihren Wangen und...
Sie schlug die Augen auf. Es war alles nur ein Traum...Irgendwie machte es sie traurig, dass es nur ein Traum war. Doch sobald sie sich rührte, war Sirius an ihrer Seite. Er hatte Ringe unter den Augen, so als hätte er nicht sonderlich viel Schlaf bekommen. Nach einem kurzen Guten Morgen, brachte ihnen Madame Pomfrey ihr Frühstück. Nachdem sie ihre Essen verzehrt hatten, zog sich für Sophie der Vormittag in die Länge. Madame Pomfrey hatte sie untersucht und ihren Heilungsprozess begutachtet. Danach hatte Sirius sie in einen Diskussion gezogen, ob er zum Unterricht gehen sollte oder nicht. Kurz darauf war Professor Dumbledore ebenfalls erschienen und seitdem versuchte Sirius sie von seiner Meinung zu überzeugen. Sophie wollte sich nicht einmischen und griff nach ihren Büchern. Als sie „Nussknacker und Mausekönig“ in den Händen hielt, kam ihr sofort wieder ihr Traum in den Sinn. Röte stieg ihr ins Gesicht. Um nicht mehr an ihren Traum denken zu müssen, legte die Blonde besagtes Buch zur Seite und schlug „Der Herr der Ringe“ auf. Nach nur ein paar Minuten war sie völlig gefesselt von dem Meisterwerk. Als sie bei Aragorns ersten Auftauchen angekommen war, bekam sie eine Gänsehaut. Plötzlich warf sich Sirius auf das Nebenbett. Sophie fuhr vor Schreck zusammen. „Gute Nachrichten! Du darf zum Mittag den Krankenflügel verlassen! Außerdem darfst du am Gryffindor Tisch sitzen. So kann ich besser auf dich aufpassen!“ Erneut stieg ihr die Röte ins Gesicht, besonders, als er ihr auch noch zu zwinkerte. Es war ihr ziemlich unangenehm, wie sich plötzlich alle benahmen. Sie mochte es nicht durch so etwas im Vordergrund zu stehen. Um sich die Zeit bis zum Mittagessen zu vertreiben, beschlossen sie noch ein wenig zu lernen. Pünktlich zum Mittagessen packten sie ihre Sachen zusammen. Die Blonde schulterte ihre Tasche und wollte den Krankenflügel verlassen, als Sirius sie an der Hand fest hielt und sie zu sich drehte. Ihre Gesichter waren nur Zentimeter von einander entfernt. Sie spürte seinen Atmen auf ihrer Wange. Es war wie in ihrem Traum...Ihr stockte der Atem und sie konnte sich nicht bewegen. Es fühlte sich für sie an, als wäre die Zeit stehen geblieben. Seine Hand strich über ihren Arm und hinterließ eine Spur der Wärme. Die Röte stieg ihr ins Gesicht. Dann wanderte sein Blick zu ihrem Arm. „Ich nehme deine Tasche“, sagte er und nahm ihr die Tasche ab. Sie wandte ihr Gesicht ab und nickte. Zusammen begaben sie sich zur Großen Halle. Was hast du eigentlich gedacht?, fragte sie sich selbst. Dass er dich küssen würde? Sophie schaute beim Laufen auf ihre Füße, da sie sich der Blicke der anderen bewusst war. Am Tisch haute Sirius ihr Berge von Essen auf den Teller. Wer sollte das denn alles essen?, fragte sie sich. Kurz darauf setzten sich auch die Rumtreiber zu ihnen. Sofort wurde sie mit Fragen bombardiert. Die ganze Aufmerksamkeit war ihr unangenehm. Einige Minuten später bemerkte sie, wie Rose die Große Halle betrat. „Entschuldigt mich bitte“, sagte sie leise und lief auf Rose zu. Rose wartete auf sie, sobald sie die Blonde bemerkte. „Hey Rose“, sagte sie leise und schaute sich auf die Füße, „Du, ich sitze heute am Gryffindor Tisch und mir ist das irgendwie total unangenehm und ich wollte dich fragen, ob du dich bitte mit dazu setzen könntest. Du magst ja die anderen auch und ich dachte, dann wird es vielleicht leichter. Außerdem könnten wir über die morgige Halloween Party sprechen.“ Bittend sah die Blonde zu ihrer Mit-Huffelpuff und wartete auf ihre Antwort.
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeSo Jun 19, 2016 10:06 am

Hatte Remus das gerade wirklich gesagt? Aber ich möchte dir sagen, dass du es mir jeder Zeit erzählen kannst, wenn du möchtest. Ich bin Tag und Nacht für dich da, wenn du reden möchtest oder dir irgendetwas auf dem Herzen liegt. Und wegen dem was Malfoy gesagt hat: hör nicht auf ihn. Du bist kein „Schweinchen“. Du bist das talentierteste und hübscheste Mädchen, dass ich kenne, das war wie Balsam für ihre Seele. Die Angst die sie verspürte, war wie weggeblassen, jedoch war sie immer noch überrascht über das gesprochene. Rose hatte nicht mal die Zeit sich zu bedanken, da war er auch schon wieder gegangen. Ihr war nicht entgangen das Remus ihr seit dem Frühstück aus dem weg ging. Sobald ihre Blicke sich trafen, schaute er schnell wieder weg. Täuschte Rose sich oder wurde er rot? Nicht dass es bei ihr nicht auch so war. Ihr Herz pochte immer schneller sobald sie ihn erblickte und an seine Worte dachte. Sie spürte wie ihr Körper immer wärmer wurde und sich ein Kribbeln in ihrem Bauch ausbreitete. So verging der Vormittag und Rose hatte es immer noch nicht geschafft mit ihm zu sprechen. Jedes Mal wenn sie es vorhatte, hatte die Nervosität die Oberhand gewonnen. Soll sie es erst heimlich machen und ihm ein Brief schreibe? Nachdem Mittagessen? Wenn sie ihn mal alleine erwischte? Jedoch erübrigt sich diese Frage als sie zum Mittagessen in die Große Halle ging. Sophie kam auf sie zu und flehte sie an bitte doch mit am Gryffindortisch zu essen. Da konnte sie doch nicht nein sagen, sie nickte und Sophie sagte strahlend „danke“. Am Gryffindortisch wurde sie neben Remus gesetzt und sofort erhörte sich ihre Herzfrequenz. Rede mit ihm, Rede mit ihm, ermahnte sie sich innerlich. Mit einem „Hi Jungs“ begrüßte sie die Rumtreibe und wollte sich gerade etwas vom Salat auftun, als Remus anscheinend ebenfalls die Idee hatte und da war es passiert. Ihre Hände berührten sich. Hitze stieg in ihr auf und sie konnte nicht anders als zu ihm zu gucken. „Ts…tschuldigung“, sagte sie nervös und wollte eigentlich wieder weggucken. Doch wer schafft das schon bei diesen Bernsteinfarbenen Augen? ROSE SAG EIN TON, ermahnte sie ihr Stimmchen. Es wäre sichtlich einfacher ihren Blick abzuwenden, wenn er nicht so von ihr gesprochen hätte und vor allem nicht so unwiderstehlich süß aussehen würde. Dass James, Peter, Sirius und Sophie ebenfalls dort saßen, hatte Rose einfach vergessen. Einen Moment hatte sie das Gefühl sie wäre ganz allein mit ihm. ALLEIN MIT IHM? Was zur Hölle dachte sie da? Sie waren doch nur, ja was waren sie eigentlich? Sie betrachte ihn eigentlich nicht als ein Freund. Es war irgendwie anders. Mein Freund, hörte Rose, ihr Stimmchen. Erneut erhöhte sich ihr Puls und das Kribbeln im Bauch verstärkte sich. Kann er nicht weggucken? Wieso schaff ich es nicht, seine Augen sehen so wunderschön und beruhigend aus. Es war als würde ihr nichts passieren wenn sie in diese Augen sah. Als könnte sie alles bewältigen. Sie bekam nicht mit das sie Remus leicht verträumt ansah. Diese Gedanken waren aber in ihrer jetzigen Lage auch nicht hilfreich. Ganz im Gegenteil, es machte alles noch zehn Mal schlimmer. Jemand räusperte sich. „Rose? Remus?“
„Oh Sophie denkt an dich Remus, sie bringt dir jemand mit“, sagte Sirius grinsend und deutete auf Rose. Peter, James und er mussten noch breiter grinsen als sie bemerkten wie nervös ihr Freund Moony wurde. Er fragte sich wie lange es mit den beiden wohl noch dauern wird. Sophie hatte sich in der Zeit wieder neben ihn hingesetzt und aß ein bisschen von ihrem Essen. „Tut mir leid dass ich dich einfach so mit zum Gryffindortisch mitgenommen habe“, flüsterte er in ihr Ohr. Roch sie schon immer so süßlich? schoss es ihm für einen kurzen Moment durch den Kopf. „Schon ok“, murmelte sie, was ihn zum Lächeln brachte. Wieso musste er immer Lächeln wenn er mit ihr sprach. Immer wenn Sophie in seiner Nähe war, war er in besonders guter Laune. „Als was gehst du denn Morgen Sophie“, fragte James. „Weiß ich noch nicht“, sagte sie zaghaft. So unterhielten sie sich einige Zeit über die Morgige Party. Das Remus und Rose mit den Blicken aneinander hingen bemerkten die vier zuerst nicht. Erst einige Sekunden später als Sirius wissen wollte als was denn Rose ginge. „Hm?“, er blickte von Rose zu Remus und wieder zurück. „Rose? Remus?“, fing er an. Keine Antwort. Was war denn jetzt passiert? Hatten die Vier etwas verpasst? Sirius räusperte sich laut und die beiden erschraken. „Ist was?“, kam es von beiden wie aus einem Munde und die anderen mussten lachen. „ Wir wollten wissen, Rose als was du dich Morgen verkleidest“, meinte James mit einem breiten Grinsen. „Ähm“, sie schaute verlegen drein. „Ich bin mir noch nicht sicher. Und ihr“, fragte Rose immer noch mit erröteten Wangen. „ Also ich werde als Geist gehen“, sagte James. „Und ich als Dementor“, gab Peter zu Antwort. „Meins und Remus ist noch ein Geheimnis für euch Mädchen“, meinte Sirius lächelnd. „Eine kleine Überraschung müsst ihr ja auch haben“. Nachdem Mittagessen ging es wieder zum Unterricht. Je näher der nächste Tag rückte, desto aufgeregte war er. Als was würde sie Sophie verkleiden? Auch bei der Nachhilfestunde konnte er es nicht in Erfahrung bringen, als was Sophie nun gehen würde. Wieso mussten Weiber nur so stur sein? Dann war es endlich so weit, der Tag der Party kam. Da die Lehrer und einige Schüler – welche die sich Freiwillig gemeldet hatten – waren am Vormittag damit beschäftig die gesamten Vorbereitungen zu machen. In der Zeit hatten die anderen Schüler frei und durften entweder nach Hogsmead gehen, oder sich den Tag auf den Ländereien vertreiben. Die meisten Schüler gingen nach Hogsmead. Er hatte sich mit Sophie verabredet um vormittags noch ein bisschen Verteidigung gegen die Dunkle Künste zu üben. Danach gingen die beiden in ihre Gemeinschaftsräume um sich für den Abend fertig zu machen.
Als der peinliche Moment mit Remus, beim Mittagessen endlich vorbei war. War Rose damit beschäftigt ihren Puls wieder auf Normal zu bekommen. Jedoch wollte ihr das einfach nicht gelingen. Er brachte sie völlig aus dem Konzept. So etwas hatte sie noch nie Gefühlt. Sicher, sie fand schon früher einige Jungs ganz süß. Aber bei Remus war es anders. Ob es daran lag das er sie nicht nur an einen Werwolf erinnerte, er auch – und da war sie sich mittlerweile sicher – einer war. Rose hielt es für besser ihn nicht darauf anzusprechen. Schließlich hatte sie auch ein Geheimnis was sie sich nicht traute ihm zu sagen. Der Restliche Tag verging schleppend und Rose war froh als sie endlich im Bett lag. Am nächsten Morgen war das erste an was sie dachte Remus. Ob sie es heute schaffte vor der Party noch mit ihm zu sprechen? Sie hoffte es doch sehr. Ihr Entschluss stand fest als das Frühstück beendet war und die meisten Schüler sich am Eingangstor versammelten um nach Hogsmead zu gehen. Sirius ging mit Sophie die Treppe nach oben und die anderen drei gingen nach draußen. „Remus warte kurz“, entwich es ihrem Mund. Die erste Hürde war gemeistert. Er blieb stehen, seine beiden Freunde gingen grinsend nach draußen. „Ähm“, fing sie an und schon wieder war ihre Herzfrequenz in die Höhe geschossen. Rose komm schon, feuerte ihr Stimmchen sie an. Sie atmete kurz ein und aus und schaute ihn verlegen an. „Ich….“, wollte sie sagen schaffte es aber wieder nicht da seine Augen ihr die sprachen verschlagen hatten. Sie schluckte. Reiß dich zusammen, zischte ihr Stimmchen. Mit allen Mut den Rose aufbringen konnte, umfasst sie seine Hände mit ihren. „Es tut mir leid Remus“, fing sie an und kniff die Augen zu. Ihre Wange sichtlich errötet. „Ich wollte schon seit gestern mit dir Rede. Doch ich habe es einfach nicht geschafft, weil ich viel zu nervös war. Dabei wollte ich dir die ganze Zeit schon sagen dass mich deine Worte wirklich berührt haben. Und ich geschmeichelt bin weil du gesagt hast das ich das talentiertes und hübschestes Mädchen bin was du kennst. Aber es hat mich auch nervös gemacht und ich wusste nicht was ich sagen sollte“ sie erzählte ohne Luft zu holen. „Außerdem bist du mir immer aus dem Weg gegangen bzw. hast du dein Blick immer ganz schnell abgewandt und dann hab ich mich noch weniger getraut. Und beim Mittagessen dachte ich. Jetzt schaffst du es Rose. Und dann ist das passiert, was passiert ist und ich war noch nervöser. Es tut mir leid dass ich dich immer in Verlegenheit bringe. Und ich wollte dir unbedingt sagen dass ich dich ganz gern habe und ich glücklich darüber bin das du immer für mich da sein willst. Und das ich auch immer für dich da sein will. Und, habe ich schon gesagt dass ich dich gern mag?“, endlich stockte sie um Luft zu holen.
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeFr Jul 01, 2016 11:57 am

Remus war den ganzen Morgen über sehr still gewesen. Seine Gedanken wanderten immer wieder zu dem gestrigen Mittagessen. Er hatte seinen Blick einfach nicht von Rose wenden können. Ihre wunderschönen Augen hatten ihn gefangen und nicht mehr los gelassen. Es war gewesen, als hätte die Zeit still gestanden und es hatte nur sie beide gegeben. Insgeheim dachte er darüber nach ihr sein Geheimnis anzuvertrauen, doch immer wieder verwarf er diesen Gedanken sofort wieder. Du bist ein Monster, sagte eine Stimme in seinem Kopf. Heute war der Tag gekommen. Heute würde er mit ihr zusammen auf die Halloween Party gehen. Er freute sich schon unheimlich darauf. Er konnte nur hoffen, dass sie einen spaßigen Abend hatten. Ob ihr mein Kostüm gefällt?, fragte er sich innerlich. Danach wanderten seine Gedanken zu ihren Kostüm... Was sie wohl trägt? Ihm war es eigentlich egal, was sie trug. Sie würde immer wunderschön aussehen. „Haben wir alle Sachen für nachher?“, riss James ihn aus den Gedanken. Remus schreckte hoch. „Uns fehlt nur noch das Pulver von geriebenen Eibenblättern. Die bekommen wir aber in Hogsmead und wenn wir sie dann gleich, wenn wir wieder da sind, in den Trank geben ist alles in Ordnung. Dann wird nichts schief gehen.“ James und Peter grinsten ihn an. Der Werwolf selbst freute sich auch schon auf den Streich. Endlich konnte er Lucius Malfoy eins auswischen. Na allem was er zu und über Rose gesagt hatte war das auch längst überfällig. Zusammen mit seinen Freunden beendete er sein Frühstück und sie begaben sich zur Eingangshalle um zusammen nach Hogsmead zu gehen. Doch dort wurde er von einer Stimme aufgehalten. Es war Rose. Grinsend verließen seine Freunde schon mal die Halle und begaben sich nach draußen. Er konnte nur wieder feststellen, wie wunderschön sie war. Als sie vor ihm stand und ihm in die Augen schaute, blieb erneut die Zeit für den Braunhaarigen stehen. Am liebsten hätte er ihr ewig so in die Augen geschaut, doch leider schloss sie diese. Doch ihre Worte, die dann folgten rührten ihn. Sie mochte ihn. Sie nahm ihm ihre Worte nicht übel. Und sie mochte ihn! „Ich mag dich auch, Rose“, sagte er und lächelte sie an. Auch auf seine Wangen schlich sich eine Röte. „Sehr sogar. Und das ich dich gestern nicht mehr angeschaut hatte, lag daran, dass ich dachte, dass ich vielleicht mit meinen Worten zu weit gegangen war. Ich dachte, ich hätte es vielleicht zu sehr überstürzt und dir wäre es vielleicht unangenehm.  Außerdem bringst du mich nicht in Verlegenheit, ganz im Gegenteil. Ich fühle mich wohl bei dir und dadurch rede ich dann meist einfach ohne nachzudenken und habe dann das Gefühl, als würde ich dich überfallen. Und was beim Mittagessen passiert ist, lag daran, dass ich mich bei dir wohl fühle und dass du einfach wunderschöne Augen hast.“ Er lächelte Rose, die erneut errötete, an. Spontan schoss ihm eine Idee in den Kopf. „Hättest du vielleicht Lust mich nach Hogsmead zu begleiten? Du musst natürlich nicht, wenn du nicht willst oder dich lieber schon mal auf die Party vorbereiten willst... Das verstehe ich natürlich vollkommen!“, nun begann er wieder zu stottern und rot zu werden. Verlegen fuhr er sich mit der Hand durch die Haare, als er auf ihre Antwort wartete.

Sophie verbrachte die meiste Zeit des Tages mit Sirius, nachdem sie aus dem Krankenflügel entlassen wurde. Als sie sich nach dem Abendessen trennten, begab sie sich in ihren Trainingsraum. Sie brauchte jetzt unbedingt ein bisschen Zeit zum Tanzen, um den ganzen Stress der letzten Tage abzubauen. Umso erstaunter war sie, als jemand in dem Raum war. Es war ein Junge, der etwa in ihrem Alter war, mit schwarzen Haaren, die er etwas länger trug. Er trug ein weißes Shirt und darüber ein dunkles Hemd, das jedoch nicht zugeknöpft war. Dazu trug er eine dunkle Jeans mit einem dunklen breiten Gürtel und schwarze Schuhe. Um seinem rechten Handgelenk trug er ein breites Lederarmband. Er hatte nicht bemerkt, dass sie den Raum betreten hatte, da er mit dem Rücken zu ihr stand. „Hallo?“, fragte sie unsicher. Augenblicklich drehte sich der Junge um und strahlte sie an. „Hola!“, rief er aus und zog sie in eine Umarmung. Sophie versteifte sich. Wer war das denn? Und was machte er hier?! Ohne Notiz von ihrem Verhalten zu nehmen, ließ er sie los. „Mein Name ist Antonio. Ich bin hier wegen Senora Petrowa“, erklärte er. Er hatte einen starken spanischen Akzent, doch das störte die Blonde nicht, da sie ihn trotzdem gut verstehen konnte. Sie nickte. „Okay...Also bist du jetzt mein Tanzpartner? Mein Name ist übrigens Sophie“, fragte sie leise. „Sophie! Ein sehr hübscher Name! Er passt ausgesprochen gut zu dir“, sagte er und lächelte sie immer noch an, wobei ihr die Röte ins Gesicht stieg. Irgendwie machte sie sein ständiges Grinsen nervös, aber irgendwie steckte er sie auch damit an. „Senora Petrowa meinte, du hast Probleme dein corazon in den Tanz zu bringen?“, fragte er und legte sich die Hand aufs Herz. Sophie nickte und schaute auf ihre Schuhe. Es war ihr unangenehm, dass er das wusste. Er legte ihr den Finger unter das Kinn und zwang sie damit ihn anzuschauen. „Ist okay. Es ist nicht einfach sich fallen zu lassen. Senora Petrowa ist sehr streng, doch sie will nur das beste. Und ich bin hier um dir zu helfen. Wir kriegen das hin. Nichts ist unmöglich!“, sagte er und grinste sie wieder an. Unwillkürlich musste sie auch grinsen. Sie kannte Antonio zwar gerade mal ein paar Minuten, doch schon merkte sie komischerweise, dass sie ihn mochte. Auch wenn sie ihn beispielsweise nicht so mochte wie Sirius. Wieso kam ihr plötzlich Sirius in den Kopf?, fragte sie sich selbst. „Ich bin dafür, dass wir uns erstmal ein wenig kennen“, unterbrach er ihren Gedankengang, „und wie ginge es besser als mit ein wenig tanzen?“ Er hielt ihr wie ein Gentleman den Arm hin. Sie musste lachen und ließ sich von ihm auf die Tanzfläche führen. Schon nach einigen Minuten bemerkte sie, was für ein guter Tänzer und auch Lehrer er war. Als sie nach zwei Stunden beendeten, waren beide außer Atem und saßen auf dem Boden. „Du tanzt wirklich gut“, bemerkte sie. Er grinste sie schief an. „Du auch, Guapa.“ Die Blonde legte ihren Kopf schief.  „Was bedeutet „Guapa“?“ „Ich glaube in eurer Sprache sagt ihr „Schöne““, erklärte er und strich ihr eine Strähne, die sich aus ihrem Dutt gelöst hatte, aus dem Gesicht. Sophie wurde rot und wandte ihr Gesicht ab. Ihr war es unangenehm. Er runzelte die Stirn. „Sophie, ich werde dich niemals auf diese Weise mögen“, gestand er, „ich muss leider sagen, dass ich wie höhst wahrscheinlich auch du auf Jungen stehe. Ich mag es aber Leuten, die ich gerne mag Spitznamen zu geben und ich mag dich. Deswegen werde ich dich ab jetzt auch so nennen.“ Keck streckte er ihr die Zunge heraus. Die Spannung löste sich aus Sophie und sie musste lachen. „Treffen wir uns morgen, um die gleiche Zeit?“, fragte er und half ihr beim Aufstehen. Sie schüttelte den Kopf. „Morgen ist hier diese Halloween Party und dieser Junge hat mich-“ Doch sie kam gar nicht dazu ihren Satz zu beenden. „Du hast ein Date!“, rief er erfreut aus. Erneut stieg ihr die Röte ins Gesicht. „Es ist kein Date...Er hat mich lediglich gefragt, ob ich mit ihm hingehe“, erklärte sie. Antonio grinste nur noch breiter. „Es ist ein Date!“, wiederholte der Spanier. „Dann musst du jetzt ins Bett, damit du morgen noch mehr vor Schönheit erstrahlst! Und wenn ich übermorgen komme, dann will ich alles wissen!“, verlangte er und küsste sie auf beide Wangen. Auf dem Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum waren ihre Gedanken noch immer bei Antonio. Er war ganz klar eine Persönlichkeit. Seine stetig gute Laune und Überdrehtheit waren ansteckend. Auch wenn sie ein eher stiller Mensch war, hatte Sophie gemerkt, wie ihre Laune immer weiter gestiegen war. Und sie hatte anscheinend wirklich ein Date mit Sirius Black...Der Gedanke daran beschäftigte sie bis ihr Bett und ließ ich Herz schneller schlagen.
Am nächsten Morgen begab sie sich nach dem Frühstück mit Sirius in das Klassenzimmer. Dort lernten sie gemeinsam. Immer wieder versuchte er ihr zu entlocken, was für ein Kostüm sie tragen würde. Doch sie ließ nichts durchblitzen. Als es Zeit wurde sich für die Party fertig zu machen, trennten sie sich von einander und verabredeten sich für den Abend in der Eingangshalle. Mit einem flauem Gefühl im Magen saß sie nun auf ihrem Bett. Wieso war sie bloß so nervös? Nur wegen dieser Party? Nein, ganz sicher nicht. Es lag eher an Sirius. Was, wenn sie ihm nicht gefallen würde? Die Blonde schüttelte den Kopf, um den Gedanken daran zu verdrängen. Es war höchste Zeit, dass sie sich fertig machte. Sie zog sich eine weiße Strumpfhose unter ihrem Kleid an. Das Kleid war dunkelgrau und hatte leichte Fledermausärmel, die keinen geraden Saum hatten, sondern ausgefranst waren. Es war nicht eng, doch saß es genau passend, denn es betonte ein wenig ihre schmale Taille. Der Rock ging ihr bis zu den Knien und war ebenfalls ausgefranst. Über dem grauen Grundstoff war noch eine weitere Lage, aus schwarzer Spitze. Ihre Füße steckten in schwarzen Schuhen mit Absatz, in denen sie super tanzen konnte und die auch noch hervorragend bequem waren. Danach klebte sie sich künstliche schwarze spitzzulaufende Nägel auf ihre Finger. Fehlte nur noch ihr Gesicht. Als Todesfee musste sie schon ziemlich furchterregend aussehen. Was konnte sie dort tun? Sie mochte es nicht zu stark geschminkt zu sein... Also entschied sie sich dafür ein wenig Wimperntusche aufzulegen und ihre Lippen zu schminken. Als Farbe hatte sie dafür ebenfalls schwarz gewählt. Zum Schluss wandte sie sich ihren Haaren zu. Sie wollte Sirius heute überraschen, weswegen sie das Haarband aus ihrem Dutt löste. Ihre hellen Haare fielen ihr in großen Wellen auf die Schultern. So konnte sie gehen, befand sie und begab sich voller Herzklopfen zur Eingangshalle. Vor der Tür atmete sie noch einmal tief durch, um ihre Nerven zu beruhigen. Sophie hob ihren Kopf. Jetzt war nicht die Zeit für nervöse Panikattacken. Die Tänzerin betrat die Eingangshalle und hielt nach Sirius Ausschau.
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeSa Jul 02, 2016 7:34 am

Während Remus sprach, wurde Rose Augen immer größer und leuchtender. Auch spürte sie wieder das Kribbeln im Bauch, was immer Stärker wurde. Weil ich mich bei dir wohlfühle und du wunderschöne Augen hast, wiederholte sich der Satz immer wieder in ihren Kopf. Das Braunhaarige Mädchen wurde rot, ihre Herzfrequenz erhöhte sich und sie wusste im ersten Moment nicht was Sie sagen sollte. Wieso musste er immer so süß sein? „Ähm was hast du gesagt“, fragte sie nachdem er ihr Namen rief. „Ob du mich nach Hogsmead begleitend würdest..., möchtest“, sagte Remus verlegen. „Sehr gerne“, antworte sie, ihre Meinung nach viel zu schnell und enthusiastisch. „Ich geh nur noch mal kurz in den Gemeinschaftsraum“, Remus nickte. Mit schnellen Schritten lief sie in das Schlafgemach der Mädchen, wo ihre Kamera auf dem kleinen Tisch neben dem ihrem Bett stand. Sie hing sich die Kamera um, kämmte sich noch schnell die Haare und Band ihre Haare zu einem lockeren Zopf zusammen, sowie sie es immer beim Zeichnen tat. Jedoch war dieser Zopf schon sehr ausgeleiert und er löste sich öfters. Aber das störte sie nicht. Auch die Strähnen von ihrem Pony, hingen links und rechts herunter. Nachdem das erledigt war lief sie zügig zu Remus zurück der gewartete hatte, da wo sie ihn hatte zurück gelassen. „Ich wollte nur noch meine Kamera mitnehmen“, sagte sie grinsen, hob diese auch sogleich und fotografierte Remus und ebenfalls ein grinsen auf seinen Lippen hatte. „Rose kommt also mit“, sagte James und wechselte mit Peter grinsenden blicke, als die beiden nach draußen traten. „Ich hoffe ihr habt nichts dagegen“, meinte Rose lächelnd jedoch etwas unsicher. „Natürlich nicht“, sagte James und Peter wie aus einem Mund und lächelte. „Du bist immer willkommen. Remus Freundin, ist auch unsere Freundin.“ Weiterhin grinsen beiden. WAS? FR-E-U-N-D-IN? Rose errötete und schaute flüchtig zu Remus. Das sich ihre Blicke trafen und sie noch mehr errötete, war für ihre Herzfrequenz nicht hilfreich. Schnell blickte sie wieder weg. „Wollen…“ fing sie mit einer zu hohen Stimmlage an. Rose räusperte sich kurz. „Wollen wir dann los?“, Ja so konnte sie es lassen. Als alle zustimmend nickten, machten sie die vier auf den Weg. Das Braunhaarige Mädchen hob immer wieder mal ihre Kamera und machte hier und dort einige Fotos. Einige aber eher „heimlich“. Mal die drei Rumtreiber zusammen, Remus allein, die Landschaft, Remus allein. Seine Freundin, schoss es ihr beim vierten Foto durch den Kopf. Das wärst du gern, sagte ihr kleines Stimmchen. Mit rötlichem Gesicht schüttelte sie den Kopf. In Hogsmead gingen zu einem Laden wo man verschiedene Zutaten kaufen konnte, währenddessen warteten Rose und Remus vor dem Drei Besen. „Als was gehst du denn heute Abend“, fing Rose ein Gespräch an. „Sag ich noch nicht“, sagte er grinsen. „Schade, ich dachte ich könnte es dir irgendwie entlocken“, sprach sie. „Gedankenlesen kannst du wohl nicht“. „Hm, hab ich noch nie probiert. Moment“, sie stellte sich genau vor ihm hin, ziemlich nah ans Gesicht und starrte ihn an. Nachdem einige Zeit verstrich veränderte sich ihr Gesicht in angestrengt, aus Spaß legte sie ihr Zeigefinger links und rechts an ihre Schläft und murmlte irgendetwas vor sich hin. Als weitere Minuten so verstrichen, konnte Rose nicht mehr und musste loslachen. „Nein ich kann wohl nicht deine Gedanken lesen“, war halb zwischen ihrem Lachen zu verstehen. „Schade“, sie streckte frech die Zunge raus. Genau dann passierten mehrere Dinge gleichzeitig. Die Tür zu den Drei Besen wurde geöffnet, die Straßen mit einem Mal voll, der Wind wurde Stärker, jemand schubste sie unabsichtlich, einfach um vorbei zu kommen, sie viel nach vorne, ihr Zopf löste sich aus ihren Haaren und ihr Mund traf auf Remus Lippen. Für Millisekunden schien die Zeit stehen zu bleiben. Und dann war auch schon wieder alles vorbei, da irgendjemand Rose aufhalf. „Ist alles ok mit dir“, sprach eine Jungenstimme. „Tut mir leid ich habe nicht aufge…“, es war ein 3.Klässe aus Huffelpuff. Drake Lou. „Schon…ok“, verließen die Worte ihr Mund. Sie fühlte sich als wäre sie nicht mehr Herr ihrer Sinne. WAS WAR DA GERADE PASSIERT? Ein Kuss…EIN KUSS. Sie war dankbar dafür dass der Wind stärker wehte und ihr so die Haare immer wieder vors Gesicht wehten. Kurz nachdem der Tumult vorbei war, tauchten auch James und Peter auf. „Alles ok bei euch?“, fragten die beiden. Schweigend nickten Rose und Remus. Sie traute sich nicht ihn anzugucken. Ihr war bewusst dass sie es wohl verbockt hatte. Wieso musste sie sich auch so vor ihn hinstellen. Hätte sie den quatsch mit dem Gedanken lesen nicht gemacht, wäre das nie passiert. Ok es war nur ein Kuss von Millisekunden. Aber das hatte gereicht, das ihr bewusst wurde das sie nichts dagegen hatte, das es noch mal passierte.  

Im Gemeinschaftsraum war Sirius damit beschäftigt sich fertig zu machen. Er holte sein Kostüm raus und zog sich um. Zum Schluss machte er einen schwarzen Umhang um, schminkte sich noch passend. In dem Moment tauchten seine drei Freunde auf. „Hey Jungs“, sagte er. „Du siehst super aus“, sagte James grinsend. „Willst deine Sophie wohl beeindrucken“, „Und du Lilly?“, konterte er. James lief rot an. „Ach klappe“. Sie lachten. Einige Zeit später waren alle soweit fertig und machten sich auf den Weg zur großen Halle. Sirius musste gestehen dass er nervös wurde und aufgeregt war. Als was würde Sophie gehen. Und dann sah er sie. Ihm stockte der Atem. Sein Herz beschleunigte sich. War das wirklich Sophie? Sicher hübsch war sie vorher auch schon. Das seine Freunde in der Zeit reingegangen waren, bekam er gar nicht mehr mit. Aber sie hatte sich als Todes Fee verkleidet und das Kostüm brachte ihre weiblichen Rundungen, perfekt zu Geltung. Er wurde Rot als sie ihn anlächelte. „Wahnsinn“, entwich es ihm. Wurde sie verlegen? Auf seinen Lippen zeichnete sich ein lächeln, er reichte ihr seinen Arm. „Darf ich bitte Miss Todes Fee“, er grinste und sie hackte sich bei ihm ein. Als sie die Große Halle betraten verstummten alle, als sie Sophie erblickten. „Ist das Sophie?“, sprachen einige. „Ist die heiß“, kam es von anderen. Sirius starrte die Jungs zornfunkelnd an und sie verstummten. Er schaute nach seinen Freunden Ausschau und erblickte, Peter mit einem Mädchen, James und Lilly, sowie Remus und Rose in einer Ecke. „Hey Leute“, sagte er in die Runde. Lilly hatte sich als Einhorn verkleidet, Peters Verabredung als Irrwicht und Rose als Kürbis. Nachdem James mit Lilly auf die Tanzfläche verschwunden ist, und auch Peter und seine Verabredung, etwas tanzten. Flüsterte er Sophie „Du bist du schönste Todes Fee die ich je gesehen habe“, ins Ohr. Da er bis jetzt noch nicht den richtigen Zeitpunkt gefunden hatte ihr das zusagen. „Würden sie mit mir Tanzen Miss“, fragte er lächelnd und hielt ihr die Hand hin. Nachdem sie ihre Hand in seine Lag und er sie zur Tanzfläche führte, fiel es ihm schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Sein Herz wollte nicht aufhören schneller zu schlagen und auch sein Mund formte sich zu einem Lächeln, was nicht mehr verschwinden wollte. Als einige Tänze später ihr eine Haarsträhne an den Lippen hängen blieb, konnte er nicht anders als diese hinter ihr Ohr zu tun. Wobei er ihre Wange streifte. Den ganzen Abend über ließ er Sophie nicht einmal aus den Augen. Soviel Zeit mit ihr zu verbringen war wunderbar, und er war sehr dankbar dafür. Als sich die Party dem Ende zuzog, beschloss er Sophie zum Gemeinschaftsraum zu bringen. Vor dem Raum, zog er sie in eine Ecke, damit das Portrait es nicht mitbekam. „Sophie“, fing er an. „Ich wollte dir noch was sagen und das sollte euer Portrait nicht hören“, Sophie sah leicht verwirrt, aber süß aus. „Danke dass du den Abend mit mir verbracht hast, das war die schönste Halloween Party die ich hatte“, er strich ihr erneut die hartnäckige Haarsträhne hinters Ohr. Kurz bevor sie gehen wollte, zog er sie erneut zu sich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Flüsterte noch „Schlaf schön“, und verschwand.

Nachdem sie mit den drei Rumtreibern aus Hogsmead zurückkam, stand sie immer noch neben sich. Sie hatte Remus geküsst, auch wenn sie es nicht direkt war, war sie es irgendwie doch. Auch wenn es ein eher flüchtiger Kuss war. War es dennoch ein Kuss. Sie spürte seine Lippen immer noch auf ihre und schmeckten den süß, würzigen Geschmack von Remus Mund. Nach einigen Atemübungen, hatte sich ihr Herz wieder beruhigt und sie konnte sich um ihr Kostüm kümmern. Sie zog zuerst eine orange-schwarz gestreifte Strumpfhose an. Dann einen orangen Rock der ihr bis zu den Knien ging und ein Oranges Oberteil, mit langen Ärmeln und einem aufgedruckten Gesicht. Das Oberteil hatte auch eine Kapuze, bevor sie die jedoch über ihren Kopf Zog. Holte sie ihren Zauberstab und färbte ihre Haare in orange tönen, und am Ansatz etwas Grün. Es passte perfekt. Dann Zog sie sich die Kapuze drüber und schminkte noch etwas ihre Augen und ihre Lippen. Mit ihrer Kamera um ihren Hals baumelnd wartete sie in Eingangshalle auf Remus. Ihre Herzfrequenz erhöhte sich sobald er die Treppe runterkam, es war als würde sie ihn Spüren sobald er sich in ihre Nähe befand. Remus hatte sich als Zombie verkleidet und sah wahnsinnig gut aus. Rose schluckte. Denk nicht an den Kuss, denk nicht an den Kuss, murmelte sie ihr Mantra vor sich hin. „Hi“, sagte sie und war froh dass ihre Stimme normal klang. Kurz darauf begaben sie sich zur Party. Rose wurde immer wieder von Remus ferngehalten, da sie Fotos machen musste. Wie jedes Jahr. „Es tut mir schrecklich leid“, sagte sie nach dem sie ihn zum vierten Mal zurücklassen musste. „Nichts schlimm“, sagte er lächelnd. Wieder Stille. „Möchtest du tanzen?“, kam es einige Zeit später von beiden wie aus einem Munde. Sie lachten.
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeSo Jul 03, 2016 1:16 am

Remus konnte es immer noch nicht fassen. Sie hatten sich geküsst! Zwar war es eher ein Versehen gewesen, aber das war ihm egal. Ihre Lippen hatten sich berührt. Auch im Gryffindorturm konnte er an nichts anderes denken. „Hey Moony. Ist alles bereit?“, fragte James und holte ihn aus seinen Gedanken. „Was? Ah ja, alles bereit“, sagte der Braunhaarige und zeigte die kleine Phiole, die mit einer rosa Flüssigkeit gefüllt war. James grinste. „Dann wird alles glatt laufen. Du kennst ja den Plan, oder?“, fragte der Schwarzhaarige. Der Werwolf verdrehte die Augen. „Natürlich kenne ich den Plan, Prongs. Ich habe ihn mir ausgedacht!“ James lachte. „Stimmt.“ Kurz darauf kam auch Sirius und sie machten sich zusammen für die Party fertig. Remus konnte es kaum abwarten Rose endlich in ihrem Kostüm zu sehen und mit ihr den Abend zu verbringen. Als er in der Eingangshalle eintraf war sie schon da. Eigentlich hatte er auf sie warten sollen, wie es sich für einen Gentleman gehörte, doch leider hatte James beruhigen müssen, der eine Panikattacke bekommen hatte, weil seine Haare einfach nicht sitzen würden und er doch perfekt aussehen wollte für Lily. „Ich kann doch nicht mit solchen Haaren bei ihr auftauchen! Es muss alles perfekt sein! Es ist mein Abend! Mein Abend mit Lily! Seit vier Jahren warte ich darauf!“, hatte er geschrien und wieder seine Haare malträtiert. Was genau James damit bezwecken wollte, hatte Remus auch nicht gewusst, da James’ Haare sowieso taten was sie wollten. Remus hatte versucht ihn zu beruhigen. „Deine Haare sehen gut aus, Prongs. Und selbst wenn, vielleicht sitzen Lilys Haare ja auch nicht so wie sie sollen.“ Jedoch war das genau das falsche gewesen. Der Schwarzhaarige hatte mit der Haarbürste auf Remus gezeigt. „Sag das nicht nochmal, Remus! Lily sieht immer perfekt aus! Sie könnte selbst einen Kartoffelsack tragen und sehe perfekt aus!“ Danach hatte Remus sich geschlagen gegeben und ihm bei seinen Haaren geholfen, bis sie James Meinung nach perfekt waren. Doch wenn Remus ehrlich war, sahen sie für ihn genauso wie vorher auch, aber für James waren sie perfekt. Nun schritten sie gemeinsam die Treppe herunter und Remus Augen klebten an Rose. Sie sah einfach traumhaft aus. Wunderschön. Unglaublich. Neben ihm fing James wieder an, an seinen Haaren herumzufummeln. „Du siehst du aus, Prongs“, flüsterte Remus ihm zu, doch seine Aufmerksamkeit galt trotzdem nur Rose. Es war ihm, als würde sein Herz still stehen. Ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. „Hey, Rose“, sagte er, als er bei ihr angekommen wahr. Ihm war gar nicht bewusst gewesen, dass er den Atem angehalten hatte. Sein Herz schlug jetzt doppelt so schnell, als sie ihn anlächelte. Er hielt ihr den Arm, wo sie sich auf gleich einhakte und gemeinsam die Große Halle betraten. Sofort konnte er das Raunen hören, als die anderen auf Rose aufmerksam wurden. Jeden Jungen, der sie begierig anschaute, warf er einen bösen Blick zu. Sie schreckten sofort zurück. Rose machte wieder für viele Leute Fotos, jedoch ließ er sie nie aus den Augen. Stattdessen erwartete er sie immer wieder mit einem Becher Kürbissaft. Das Lächeln, dass sie ihm immer wieder dafür schenkte waren Bezahlung genug dafür. Er konnte nicht anders, als zurück zu lächeln. Nach dem vieren Mal entschuldigte sie sich erneut bei ihm, doch er winkte ab. „Ist doch nicht schlimm“, sagte er und grinste sie breit an. Er wollte mit ihr tanzen. Unbedingt. Konnte er sie einfach so fragen? Stille bereitete sich aus. Würde er sie damit überrumpeln? Wollte sie vielleicht gar nicht tanzen? Remus strafte seine Schultern. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. „Möchtest du tanzen?“, platzte die Frage aus ihm heraus. Aber nicht nur ihm. Rose war im gleichen Moment die gleiche Frage über die Lippen gekommen. Sie mussten beide lachen. Er führte sie auf die Tanzfläche und dort verbrachten sie einige Songs. Es war einfach wunderbar mit ihr zu tanzen. Ihre Augen schienen zu leuchten. „Habe ich dir schon gesagt, wie wunderschön du heute Abend aussiehst? Also nicht, dass du sonst nicht wunderschön aussiehst, aber heute Abend halt ganz besonders“, stotterte Remus wieder herum. Er runzelte die Stirn. „Ich halte jetzt besser die Klappe.“ Rose war errötet. „Danke“, sagte sie leise, „du siehst auch toll aus.“ Als der nächste Song anbrach, sah Remus James in der Nähe, der ihm zu nickte. Remus erwiderte sein Nicken und tanzte weiter mit Rose. Jedoch begab er sich dabei zusammen mit Rose immer weiter in die Nähe eines bestimmten Slytherins, was Rose jedoch nicht bemerkte. Plötzlich rempelte der Braunhaarige Lucius Malfoy „versehentlich“ an. „Pass doch aus!“, fuhr ihn der Slytherin an. „Tut mir wirklich schrecklich leid, Malfoy“, entschuldigte sich Remus. Als der Blonde sah, wer ihn da angerempelt hatte, wurde er noch ungehaltener. „War ja klar da es das Halbblut und das Schweinchen sind! Nicht mal tanzen können sie! Dass sie überhaupt auf dieser Schule sind!“, rief er lauthals und machte sich seiner Wut Luft. Vorsorglich stellte Remus sich schützend vor Rose. Wieso hatte er ein solches Bedürfnis sie zu beschützen? Der Braunhaarige bemerkte, wie James, völlig unbeobachtet von allen anderen, sich von hinten an Malfoy heranschlich und die Phiole in dessen Becher entleerte, ehe er wieder verschwand. „Wie gesagt, Malfoy, es tut mir wirklich leid“, sagte Remus. „Ich gebe nichts auf deine Entschuldiung, Lupin!“, sagte dieser immer noch wütend und trank seinen Becher in einem Zug aus. Die Wirkung setzte sofort ein. Seine Haut wurde rosa. Seine Mund- und Nasenpartie wurde länger und nahm die Form einer Schweineschnauze an. Ein Grinsen breitete sich über Remus Gesicht aus. „Oh mein Gott, Lucius!“, rief Sarah Greengrass, eine Mit-Slytherin. „Quiek?!“, fragte der Blonde, doch aus seinem Mund kam nur ein Quieken. Jedes Wort das er sprechen wollte verwandelte sich in ein Quieken. Malfoys Augen weiteten sich vor Schreck. „Ich glaube, jetzt haben wir hier das eigentliche Schweinchen gefunden“, sagte Remus lachend. Sein Blick wanderte zu Rose, die ebenfalls lachte. Die anderen Schüler hatten nun auch Wind davon bekommen und zeigten lachend auf den Slytherin. Dieser versuchte sein Gesicht zu verbergen und rannte in Richtung Kerker. Danach wandte sich Remus wieder voll und ganz Rose zu. Sie tanzten weiter. Als der Abend zu Ende war, begleitete der Braunhaarige Rose zu ihrem Gemeinschaftsraum. Vor dem Portrait hielt er inne. „Rose, das war wirklich das schönste Halloween, dass ich jemals erlebt habe und das liegt allein daran, dass ich diese Abend mit dir verbringen durfte. Es freut mich, dass du dich doch noch entschlossen hast, mich zu begleiten. Ich hoffe, der Abend hat dir auch gefallen und ich wünsche dir noch eine schöne Nacht“, sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange, ehe er sich mit einem Lächeln auf den Lippen auf den Weg zu seinem Gemeinschaftsraum machte.

Sophie hatte erstaunlicherweise viel Spaß auf der Party. Sie hatten viel getanzt und auch viel gelacht. Die Blonde fühlte sich einfach wohl in der Nähe von Sirius, auch wenn er sie oft zum erröten brachte. Plötzlich war er kurz verschwunden und war danach mit Remus und Rose im Schlepptau wieder aufgetaucht. Sirius legte der Blonden den Arm um die Schulter und Rose hob die Kamera. Sophie war ganz überrascht davon, dass Sirius ein Foto von ihnen haben wollte. Schüchtern lächelte Sophie in die Kamera, während Sirius ein strahlendes Lächeln im Gesicht hatte. Der Blitz kam und Sirius lächelte Sophie noch einmal kurz an und ging dann zu Rose. Er nahm ihr die Kamera ab, was diese total überraschte. „Komm! Jetzt mach ich ein Foto von euch! Das muss festgehalten werden“, rief er und schaute durch den Sucher. Remus legte Rose den Arm um die Schultern. Rose sah leicht verkrampft aus. „Komm schon Rose! Entspann dich! Denk daran, Remus steht neben dir!“, rief Sirius wieder. Rose errötete, doch entspannte sich ein wenig. Die beiden lächelten schüchtern in die Kamera, als der Blitz leuchtete. Danach gab es noch einige Fotos mehr. Auf einigen würde Sophie mit drauf sein (mehr als sie jemals gedacht hätte). Später hatten sie noch Arthur Weasley gebeten ein Foto von ihrer ganzen Gruppe zu machen. Die ganzen Mädchen hatten sich nach vorne gestellt und ihre Begleiter hatten sich hinter ihnen gestellt. Sirius hatte Sophie die Hand auf die Hüfte gelegt und sie war erneut errötet. Die Blonde hoffte, dass sie auch ein paar Abzüge davon bekommen würde. Als der Abend sich dem Ende zuneigte, hatte Sirius sie zu ihrem Gemeinschaftsraum begleitet. „Ich fand den Abend auch sehr schön, Sirius“, sagte sie nach seiner Ansprache. „Ehrlich gesagt hatte ich nicht gedacht, dass ich ihn so sehr genießen würde. Danke dafür“, fügte sie hinzu und lächelte ihn an. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie wurde rot und ihre Wange fühlte sich heiß an. „Schlaf du auch schön“, war alles was sie herausbekam, als er sich auf den Weg zu seinem Gemeinschaftsraum machte. Noch immer völlig verwirrt, berührte sie ihre Wange und begab sich in ihren Schlafsaal. Er hatte sie geküsst! Freiwillig! Mit einem breiten Lächeln sank sie in einen friedlichen Schlaf...
Am nächsten Morgen war sie voller Elan und bester Laune. Sie beendete ihr morgendliches Training und begab sich zum Frühstück. Es dauerte einige Minuten, dann setzte sich Rose zu ihr. „Guten Morgen, Rose“, begrüßte die Blonde sie.
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeSo Jul 03, 2016 2:43 am

Rose dachte sie hätte die Nervosität hinter sich gelassen, doch als Remus ihr ein Kuss auf die Wange drückte, musste sie wieder an Hogsmead denken. Völlig in Trance berührte sie ihre Lippen und dann ihre glühende Wange. Ihr Herz pochte schneller. Nachdem sie sich umgezogen hatte, beschleunigte sich ihr Herz schlag während sie weiterhin an Remus dachte. Auch als sie im Bett lag, verging dieser Gedanke nicht. „Remus“, murmelte sie leise vor sich hin und schloss ihr Augen…
Am nächsten Morgen wusste Rose nicht wie sie es geschafft hatte einzuschlafen, da ihr Herzschlag sich sofort erhöhte, sobald sie an Remus dachte. Sophie war gestern schon eingeschlafen als Rose das Zimmer betrat. Weshalb sie das Blondhaarige Mädchen leider nicht fragen konnte, wie es noch mit Sirius gelaufen war. Während sie sich anzog und sich frisch machte, musste immer wieder an den Kuss denken. Mit einem warmen Lächeln, betrat sie die Große Halle. Ein Blick zu den Gryffindors verriet ihr dass die Rumtreiber noch nicht unten waren. Sie entdeckte Sophie und setzte sich zu ihr. „Guten Morgen Sophie“, sagte sie lächeln. „Wie war es gestern mit Sirius? Ist noch was passiert zwischen euch“, sie musste grinsen und zog ihre Augenbraue hoch und runter. Sophie wurde rot, was Rose grinsen breiter machte. “Da habe ich ja einen wunden Punkt getroffen. Ich will alles wissen“, sagte das braunhaarige Mädchen und blickte neugierig drein. Wenn es möglich war, lief Sophie noch röter an. Fing aber nach langem betteln von Rose, doch mit der Sprache raus und erzählte ihr alles. „Nyaa wie süß. Er hat das wirklich getan das ist ja super. Ihr seid auch so ein tolles Pärchen“, quiekte die 15 Jährige. Was Sophie völlig aus dem Konzept brachte. „Was….ne..ein.. so. ist .. das nicht“, murmelte das blonde Mädchen, verlegen vor sich hin. Rose musste lächeln. „Aber du würdest doch gern das es so ist“, fragte sie vorsichtig und liebevoll.


Nachdem Sirius in seinem Bett lag, konnte er nicht aufhören zu lächeln. Der Abend war so wunderbar und das lag nur an Sophie. Sicherlich der Streich den Remus geplant hatte, war ein voller Erfolg. Aber dennoch hätte er niemals damit gerechnet so einen unvergesslichen Abend mit ihr zu haben. Du hast sie geküsst, sagte sein Stimmchen. Nur auf die Wange, schoss es ihm durch den Kopf. Kuss ist Kuss, sagte das Stimmchen. Sirius wurde allmählich rot. „Ach sei still“, murmelte er seinem Stimmchen zu. „Hm? Hast du was gesagt Padfoot“, fragte James der links neben ihm das Bett hatte. „Ach nichts Prongs, gute Nacht“, sagte er und musste wieder an Sophie denken. Wieso solle er sich dafür schämen? Oder sich komisch fühlen. Er hatte in dem Moment einfach dass Bedürfnisse gehabt ihr einen Kuss auf die Wange zu geben. Es war richtig so. Ein einfaches Danke wäre zu wenig gewesen, ging es ihm durch den Kopf…
Sirius konnte so gut schlafen, das er fast mit den anderen Rumtreibern zu spät zum Frühstück gekommen wären. „Gerade noch so geschafft“, sagte James außer atmen und Sirius hielt nach Sophie Ausschau. Jedoch konnte er sie nicht finden, sie hatte wohl nicht verschlafen. „Gott sei Dank haben wir heute einen Brückentag“, sagte Sirius noch etwas verschlafen. „ Ich werde dann gleich mal Rose suchen gehen“, kam es von James. „Wieso?“, fragte Remus etwas zu energisch. Prongs, Wormtail und er mussten grinsen. „Keine Sorge, vermutlich will James sie nur wegen den Fotos fragen Remus. Ganz ruhig. Wir werden uns hüten keine Zeit alleine mit DEINE Rose zu verbringen“. Die drei Rumtreiber mussten lachen, nachdem ihr Freund errötete. „Wie ist es eigentlich Gestern noch gelaufen bei euch?“, fragte Sirius in die Runde. Die Jungs fingen nach und nach zu erzählen. Zuerst erzählte James, dann Peter. „Sie hat dich nach einem Date gefragt“, entwich es den anderen drei aus dem Mund. Peter wurde rot. „Peter du hast es ja echt drauf“, Sirius musste grinsen. Meinte es diesmal jedoch nett, er freute sich für Peter. Auch das es bei James und Lilly so gut geklappt hat. Da Remus noch mit dem Essen beschäftigt war, erzählte Sirius. Es war schön auch mal solche Themen mit seinen Freunden bequatschen zu können. Obwohl auch hin und wieder Scherze fielen, wurde das Thema sehr ernst genommen. „ Dann hab ich sie zum Gemeinschaftsraum gebracht. Ich denke mal das macht man so, wenn man jemanden Einlädt“, er kratze sich verlegen am Kopf. „Mehr nicht?“, fragte James entsetzt, grinste aber. „Hab ihr noch Gedankt für den Abend“, „Sonst nichts?“, wollte Peter wissen. „Und ihr vielleicht ein Kuss auf die Wange gegeben“, fügte er kleinlaut hinzu. James pfiff und Peter bekam große Augen. „Was.. Was war denn bei dir los Remus?“, versuchte er das Thema von sich ab zu lenken. Offenbar hatte Remus was zu verheimlichen, denn er wurde auf der Stelle Rot. „Was ich dich auch noch Fragen wollte, was war eigentlich in Hogsmead los? Da habt ihr beide kein Ton mehr mit einander gesprochen“, fiel im Peter ins Wort. Remus wurde noch röter, wenn das überhaupt noch möglich war.
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CappuccinoKati

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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeSo Jul 03, 2016 8:01 am

Remus hatte wunderbar geschlafen. Es war ein toller Tag gestern gewesen und die Nacht war genau so gewesen. Und nun saß er mit seinen Freunden beim Frühstück. Sie waren spät dran, deswegen überraschte es den Braunhaarigen auch nicht, dass Rose nicht mehr am Frühstückstisch saß, auch wenn es seine Stimmung ein wenig herunter zog. Aber davon wollte er sich jetzt nicht die Stimmung vermiesen lassen. Die vier unterhielten sich noch über den gestrigen Abend. Sirius hatte doch tatsächlich Sophie zum Gemeinschaftsraum gebracht und sie dann geküsst... Das hatte er bis jetzt bei keinen seiner Dates getan... Ihn musste es doch ganz schön erwischt haben. Sofort wanderten seine Gedanken wieder zu Rose und ihrem Kuss. Augenblicklich bereitete sich eine wohlige Wärme in ihm aus. Er wurde wieder von seinen Freunden aus den Gedanken gerissen. Sie wollten wissen was gestern noch geschehen war. „Ich habe sie noch zu ihrem Gemeinschaftsraum gebracht“, sagte er und wurde rot, da er ganz genau wusste, dass er ihnen was verschwieg, doch er wollte es ihnen einfach noch nicht sagen. Jetzt fragten sie auch noch nach Hogsmead. Wie kam er bloß aus diesem Schlamassel wieder heraus? Sie waren seine besten Freunde...wenn er nicht mit ihnen sprechen konnte, mit wem dann? „Durch das Gedränge kam es irgendwie zu einem unbeabsichtigten Kuss...“, erklärte er leise. Sofort hielten seine Freunde in ihrem Tun inne. „Ihr habt euch geküsst?!“, rief Sirius aus und pfiff anerkennend. Danach klopfte er seinem Freund auf die Schulter. „Das hätte ich dir gar nicht zugetraut“, sagte er lachend. Remus stocherte in seinem Essen herum. „Na ja richtig geküsst haben wir uns nicht... Nicht das ich was dagegen hätte. Ganz im Gegenteil. Es war nur so gewesen, dass sie halt geschubst worden ist und dann sind halt unsere Lippen aufeinander getroffen. Es war uns dann ziemlich peinlich, weil das ja von keinem von uns gewollt war beziehungsweise geplant war...“, versuchte er zu erklären. James schaute ihn mitfühlend an, während Peter ihn immer noch verdutzt anstarrte. Auch Sirius hatte seine Hand sinken lassen. „Aber ihr mögt euch ja“, versuchte James ihn aufzumuntern. „Alles andere wird sich schon noch finden.“ „Ich habe einfach Angst, dass ich sie einfach überrenne, versteht ihr? Weil ich mag sie wirklich gerne“, sagte er. Seine Freunde wurden sofort noch eine Spur ernster. Es war das erste Mal, dass er gestand, dass er sie mochte, auch wenn sich alle das schon irgendwie gedacht hatten. Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis sich Remus von ihnen verabschiedete und dann hinaus auf die Ländereien ging. Dort lief er eine herum, bis er Rose entdeckte, die auf einem großen Stein saß und zeichnete. Ihr Motiv war heute eine Katze, die in der Sonne lag. Sie hatte ihn an diesen Tag nicht bemerkt. Seit diesem Tag war einige Zeit vergangen. Morgen war Sophies Geburtstag und Sirius nervte alle langsam mit den Vorbereitungen für ihre Überraschungsparty. Remus plagten jedoch ganz andere Probleme. Das mit Rose wurde langsam ernster, hatte er den Eindruck. Doch irgendwie sträubte sich alles in ihm dagegen. Du bist ein Monster, sagte die Stimme in ihm immer wieder. Er konnte doch nicht mit ihr zusammen sein...Er war ein Werwolf. Ein Monstrum. Wenn sie das erfahren würde, würde sie ihn hassen. Was war er denn auch schon wert?

Sophie war ein wenig von Rose überrumpelt. „Ich weiß nicht, ob ich das möchte. Ich weiß ja gar nicht, ob er mich überhaupt auf diese Art mag...Ich habe auch keinerlei Erfahrung mit Jungs...Und davon mal ganz abgesehen, habe ich eigentlich auch keine Zeit für einen Freund“, flüsterte sie und kaute gedankenverloren auf einer Karotte herum. „Aber magst du ihn?“, fragte Rose weiter. Die Blonde schluckte den Bissen herunter, ehe sie nickte. „Ja, ich mag ihn“, gestand sie. „Ich denke, dass wird sich alles schon geben“, sagte Rose und lächelte sie an, während sie ihre Hand drückte. Sophie lächelte zurück. „Wollen wir ein wenig rausgehen?“, fragte die Blonde. Ihre Freundin nickte und zusammen begaben sie sich auf die Ländereien. Rose erzählte ihr von ihrem Abend mit Remus. Die Tänzerin hatte den Eindruck, dass sich die beiden wirklich sehr mochten, doch sagte dazu nichts. Sie wollte die Braunhaarige zu nichts drängen. So vergingen die Tage. Die Zeit verstrich und das Wetter wurde immer unangenehmer. Die Lehrer zogen jetzt das Tempo an, damit sie den ganzen Stoff bis zu den Prüfungen schaffen würden. Das nagte an der Stimmung der Fünftklässler, die nun immer mehr in Stress gerieten. Sophie jedoch hatte sich frühzeitig einen Plan zum Lernen angelegt. Dadurch hatte sie neben dem Lernen und den Hausaufgaben auch noch Zeit für das Tanzen. Madame Petrowa zeigte sich zufriedener, als noch vor ein paar Wochen. Das Training mit Antonio schien Wirkung zu zeigen und zu dem war er auch noch ein echt guter Freund geworden. Auch wenn sie sich das noch vor ein paar Wochen nicht hätte vorstellen können, sie wollte ihn in ihrem Leben nicht mehr missen. Er war wie ein Bruder für sie geworden. Heute war Freitag und morgen war ihr Geburtstag. Sie stand gerade vor dem Klassenzimmer für Zaubertränke, als Sirius auf sie zu kam. „Hey, Sophie“, sagte er grinsend. Sie lächelte ihn ebenfalls an. „Hast du morgen Abend schon was vor?“ Ihr Lächeln verschwand wieder. „Tut mir leid, Sirius“, sagte die Blonde, „Aber morgen habe ich wirklich keine Zeit.“ Sirius stutzte. „Wieso? Was hast du denn?“, hakte er nach. Die Tänzerin biss sich auf die Unterlippe. „Das ist privat“, sagte sie und schaute auf ihre Schuhe. Es war ihr unangenehm ihn anzuschauen, wenn er so enttäuscht dreinblickte. Zum Glück wurde sie davon erlöst, da Slughorn in diesem Moment die Tür, so dass sie sich auf ihren Platz setzen und sich dem Unterricht widmete.
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yumejenni
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BeitragThema: Re: Charakteraufteilung   Charakteraufteilung Icon_minitimeMo Jul 04, 2016 12:44 am

Während dem Tag an dem Sophie gestand dass sie Sirius sehr mochte, waren wieder einige Tage ins Land gezogen und das Wetter wurde kühler. Sophies Geburtstag stand vor der Tür und Sirius hielt sie alle auf trapp um eine perfekte Überraschungsparty für Sophie zu Veranstalten. Remus und sie verstanden sich von Tag zu Tag besser. Jedoch entging ihr nicht, das es auch einige Momente gab wo er sich seltsam verhielt. Allerdings ignorierte Rose es fürs erste. Es würde sich legen, redete sie sich immer wieder ein. Ihre Gedanken kreisten auch weiterhin um Remus, während sie in ihrem vorletzten Unterrichtsfach Zaubertränke saß. „Hey Rose“, rief eine Jungenstimme sie. Es war James der seine Hand vor ihrem Gesicht wedelte und rechts am Nebentisch saß. „Hm?“, sie schaute ihn verwirrt an. „Kann ich mit ins Buch gucken wollte ich fragen. Remus teilt seins schon mit Sirius und Peter hat sein auch leider vergessen“, Sirius und Remus saßen von Sophie links am Nebentisch. „Ja sicher hier“, sie schob ihr Buch zu James rüber. „Ich kann bei Sophie mit reingucken“, sagte sie lächelnd als James es zwischen sie schieben wollte. „Dann kannst du mit Peter reingucken“, er bedankte sich lächelnd und schob das Buch in die Mitte des Tisches, so dass Peter keine Probleme hatte, mit hinein zu gucken. „Wer kann mir sagen was das hier für ein Trank ist“, fragte Slughorn in die Runde und hielt ein Fläschchen mit eine Flüssigkeit die in allen Regenbogenfarben zu leuchten schien, in die Höhe. Rose Hand schnallte nach oben. „Ja Miss Moon?“, „Das ist Amortentia, der stärkste Liebestrank“, fing sie ihre Antwort an. „ Die Farbe passt sich dem Herstelle an. Auch der Duft riecht dann nach den Dingen, oder der Person, die der Hersteller liebt“, während sie das sagte wanderte ihr Blick immer wieder zu Remus. Aber so dass es niemand zu merken schien. „Das ist richtig Miss Moon. 5 Punkte für Huffelpuff. Heute wollen wir solch ein Trank Herstellen, die Zutaten liegen vor euch“, verkündete er und die Schüler fingen an ihre Bücher aufzuschlagen und nach dem Rezept den Trank herzustellen. Einige Zutaten mussten zerkleinert werden, andere wiederum zerdrückt. Nachdem sie alle in den kleinen Kessel getan hat, konnte sie nicht anders als immer wieder zu Remus zu schielen. Ihr trank hatte die Farbe von Bernstein angenommen. Und während der Duft des Trankes ihr in die Nase kroch, beschleunigte sich ihr Herz. Es roch nach Remus, würzig und süßlich. Genau wie seine Lippen, schoss es ihr in dem Moment durch den Kopf. Erneut erhöhte sich ihre Herzfrequenz. „Jetzt müssten alle mit dem Trank fertig sein“, ertönte die Stimme von Professor Slughorn, kurz vorm Ende der Stunde. Einige Schüler wurden gefragt, dazu gehörte auch Rose, wie ihr Trank den Duften würden. „Bernstein, das ist eine sehr selten Lieblingsfarbe“, sprach Professor Slughorn. Rose sah verlegen aus. „Na was riecht denn ihr Trank Miss Moon“. Rose roch erneut an ihrem Trank. „Würzig und süßlich. Und nach Pergament“, sie hielt kurz inne und roch nochmals dran. „Spaghetti Carbonara“, murmelte Sie. „Rem...“, sagte sie Gedanken verloren. Rose stockte als sie bemerkte was sie gerade sagen wollte. „Miss Moon?“, kam es vom Professor. „Sie meint bestimmt Remus“, hörte Rose von einigen Schülern und das Gekicher. Oder hatte sie es sich eingebildet. „Rem..ulade“, antwortete sie. Dann wandte sich der Professor einigen anderen Schülern zu die seine Fragen beantwortet. Was war mit ihr los? Sie wollte ihn sagen? Sie hätte ihn fast vor der ganzen Klasse gesagt? Rose hoffte das es ihm nicht aufgefallen war. Dann war endlich die letzte Stunde. Zauberkunst. Heute kam der Aufmunterungszauber. Rose fühlte sich wohl, als sich das Gefühl ausbreitete. Jedoch trieb sie es mit Sophie etwas zu weit. Die einige Zeit brauchte bis sie sich erholte. „Tut mir leid Sophie, das ich es etwas übertrieben habe“, entschuldigte sie sich nachdem Unterricht.

Seit dem ernsten Gespräch was er mit seinen Freunden führte, war Sirius sichtlich erleichtert. Es hatte gut getan mal über ernste Themen sprechen zu können. Mittlerweile war es ein Tag vor Sophies Geburtstag und Sirius hatte seit mehreren Tagen eine Überraschungsparty geplant. Und seine Freunde damit ziemlich auf trapp gehalten. Als er jedoch ihre Antwort hörte, dass sie keine Zeit hätte, wurde er misstrauisch. Seine Stimmung hatte sich nachdem Aufmunterungszauber, gleich wieder verschlechtert. Obwohl er Sophie mehrmals daran fragte, was sie denn so wichtiges vorhätte, antworte sie nicht darauf. „Ist Privat“, reicht Sirius nicht als Antwort. Er hatte die Party dennoch soweit vorbeireite und fragte sie am Morgen noch einige Male. Da aber immer die gleiche Antwort kam, beschloss er ihr am Abend zu folgen. Als er sie aus der Bücherei kommen sah. Da es interessierte ihn brennend was denn nun so wichtig war. Ich mach schließlich eine Party für sie, schoss es ihm durch den Kopf. So leise es ging, schlich er Sophie hinterher. Sie hatte eine Tasche dabei und lief die Treppen nach Oben. Was will Sie den mit der? , fragte er sich, innerlich. Als er ihr nun einige Minuten gefolgt war, lief sie in einen Raum am Ende des Ganges. Er wartet bis sie darin verschwunden war, und atmete erleichtert auf als er feststellte dass die Tür nur angelehnt war. Es ertönten einige Stimmchen. Und Sirius hielt es für besser vorerst draußen zu bleiben. Das jemand ihn entdeckt, war eher unwahrscheinlich, da sich keine auf diesem Gang aufhielt. Sirius musste sich das Lachen verkneifen als er sah was Sophie dort tat. Jedoch mehr darüber da eher sauer war, dass sie für so einen Quatsch keine Zeit hatte. Nachdem einige Zeit verstrich und Sirius bemerkte das die Lehrerin und ein Junge sich auf die Tür zu bewegten, versteckte er sich schnell. Wartete bis die beiden nicht mehr zu sehen waren und ging dann in den Raum. Als er sie sah konnte er nicht anders und musste laut loslachen. „Soll das ein schlechter Witz sein Sophie“, sie erstarrte als sie ihn sah. „Was zur Hölle treibst du hier“, fragte er sauer nachdem sein Lach Anfall verebbt war. Er wusste dass er sie sicherlich verärgert hatte, jedoch war er beleidigt. „Ich mach extra eine Überraschungsparty für dich. Und wegen solch einem blöden gehüpfe hast du keine Zeit?“, Klatsch. Sophie hatte ihm eine Backpfeife gegeben, die sich gewaschen hatte.
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